Weder noch.
Und wenn man es so sieht, macht man es sich meiner Meinung nach sehr sehr einfach, denn letztendlich entzieht man sich damit jeder Verantwortung - "Wir sind scheiße, ist so, können wir nix darain ändern". So ist es aber nicht, denn wie man sieht können wir durchaus Einfluss auf uns und unsere Umwelt nehme und letzte z.b. pflegen, Natur- und Umweltschutz betreiben usw.

...zur Antwort
Nein das ist nicht gut so.

Natürlich ist das nicht gut, wenn man Menschen verletzt und noch dazu ohnen Grund, wie z.b. Notwehr.
Es ist emotional nachvollziehbar, aber sicher nicht schön oder richtig.

...zur Antwort

Da gibt es sicher sehr unterschiedliche Gründe:
Die Fronten sind aber momentan so verhärtet, dass man mitunter gegen etwas ist, nur weil es von der anderen Seite kommt, sozusagen als Ablehnung gegenüber einer Gruppe Menschen.
Da nimmt sich auch übrigens keine Seite etwas raus.

Auch mag es ein Misstrauen geben, das sicher mit der allgemeinen politischen Situation begründet ist, aber eben auch damit, dass Klimaschutz und co oft lediglich ein Strohargument oder ein Verkaufsargument geworden ist oder auch ein Mittel, um politische Macht zu erreichen.
Ich erinnere mich da an ein Plakat mit der Aufrschrift "Klimaschutz nur mit uns", das von der Antifa erstellt wurde.
Auf der anderen Seite aber natürlich auch: Rechtspopulisten nutzen da genauso die Angst vor z.b. wirtschaftlichen Problemen aus, um sich politische Macht zu verschaffen.
Wie gesagt: Da ist keine Seite besser oder schlechter, vielmehr gibt es überall Opportunisten, die sich den gleichen Tricks bedienen.

Last but not least, so ist es zumindest in Deutschland, gibt es da auch ein "nach unten" treten.
Diejenigen, die kaum handlungsfähig sind und sich z.b. keine Wärmepumpe, E-Auto etc leisten können oder mit der momentanen Wirtschaftslage überfordert sind, wird dann Dummheit, Faulheit usw unterstellt.
Das führt dann oft auch dazu, dass diese sich komplett abschotten.
Hier bräuchten wir einfach ein Wir Gefühl, bei dem es nicht darum geht, den anderen zu übertrumpfen oder sich als besser dazustellen, sondern eben, dass wirklich alle zusammen halten und gemeinsam die Sache angehen.

...zur Antwort

Naja, kurzfristig kann man damit manche Probleme abschirmen: Man hat natürlich weniger Geld, das man dafür ausgeben muss und auch die Probleme mit traumatisierten Menschen nicht.

Also ja: Unrecht haben sie damit nicht.

Man muss sich allerdings auch fragen, was man damit verpasst: Wenn man sich der Herfausforderung stellt kann das nämlich auch den Zusammenhand in der Gesellschaft stärken, einen kulturellen Austausch ermöglichen und vieles mehr.

Aber auch davon abgesehen finde ich es ethisch und moralisch wichtig anderen Menschen im Rahmen der Möglichkeiten zu helfen ohne dafür einen Gegenlohn erhalten zu wollen.

Die Frage ist also letzendlich: Wie wollen wir mit solchen Situationen umgehen und in was für einer Welt wollen wir leben? Und ist da der einfache Weg immer der richtige?

...zur Antwort

Wie möchtest du denn feststellen, wer raucht und trinkt? Und ab welchem Wert möchtest du die Beiträge erhöhen?
Und würde das mitunter, z.b. bei jemandem der aufgrund psyhischer Probleme alkoholabhängig ist, nicht erst recht dazu führen, ihn noch kränker zu machen?

Ich halte davon nichts.
Anstatt Leute zu bestrafen sollte man lieber Umstände schaffen, die es den Menschen ermöglichen gesünder zu leben.
Bei der Ernährung dasselbe: Soll man z.b. Menschen bestrafen, die sich keine gesunden Lebensmittel leisten können? Ich halte das für völlig falsch

...zur Antwort

Genauso könnte man auch fragen: "Warum soll ich meinen Müll aufsammeln, wenn irgendwo in Afrika oder Asien ganze Müllberge sind"?
Man sollte das richtige tun, weil es richtig ist.
Man wird immer einen Grund finden, warum man etwas nicht tun müsste, aber ist es das Richtige?

Bei der Art und Weise der Maßnahmen kann man sich natürlich streiten: Um Klimaschutz, auf größerer Ebene, betreiben zu können, muss man natürlich viel Geld haben, was heißt, man braucht eine starke Wirtschaft.
D.h. die Wirtschaft für Klimaschutz zu opfern ist genauso unsinnig wie Klimaschutz für Wirtschaft zu opfern.
Man muss beides in Einklang bringen.

...zur Antwort

Wieso sollte er nicht dürfen? Politiker nur noch aus gewissen Berufsbereichen wäre nicht nur nicht verfassungskonform, sondern würde auch kaum eine diverse Gesellschaft abbilden.
Was würdest du dir da davon erhoffen?

Das wir aneinander vorbeileben und kaum in der Lage sind, die Lebensumstände selbst unseres Nachbarn zu verstehen, haben wir ja bereits, inkl. aller Konsequenzen.

...zur Antwort

Nichts davon.
Alles sind quasi äußere Dinge und alles sind auch Dinge, bei denen niemals die Person alleine dafür verantwortlich war.
Ist es denn mein Verdienst, dass mir z.b. eine gute Bildung zugestanden hat? Wohl kaum.

Alles ist quasi ein Gemeinschaftsprojekt, wer bin ich denn dann, dass ich mir da jeglichen Ruhm selbst anrechne?
Und zu welchem Zwecke? Um mich über andere zu stellen? Bin ich denn dann mehr wert?

Versteh mich nicht falsch: Ich habe keine Probleme mit all den Vorschlägen oben, aber das Problem sehe ich darin, wenn man sich darüber definiert. Das ist zum scheitern verurteilt.
Geht es nicht viel mehr darum, was ich mit dem mache, was mir zur Verfügung steht und nicht weniger darum, das was mir zur Verfügung steht zur Schau zu stellen?

...zur Antwort

Da eine genaue Anzahl zu nennen ist schwierig.
Hierzulande nehmen in letzter Zeit auf jedenfall soziale, gesellschaftliche und individuelle Probleme massiv zu.
Leider bei gleichzeitig geringem Potential gut mit diesen umgehen zu können.

Das in Kombination führt natürlich auch zu einer Zunahme psychischer Störungen und vielfältigen Problemen.

Auch der Umgang in sozialen Medien und der Öffentlichkeit spielt eine Rolle: Überall, von allen Seiten, wird da angestachelt, sich über andere gestellt usw. Das verstärkt das Ganze natürlich nur noch und ein miteinander ist in vielen Fällen gar nicht mehr möglich.
Und überall dann auch noch die ganzen Opportunisten, die diese Konflikte für sich zu vermarkten wissen.

...zur Antwort

Wäre rechtlich nicht möglich und würde, in dieser Form, wohl auch nur dazu führen, dass dies in der Illegalität vorgenommen wird, damit ist niemandem geholfen.

Statdessen sollte man die Menschen, die z.b. in jungen Jahren schwanger geworden sind, und Angst haben und unsicher sind, mit Beratungs- und Hilfsangeboten erreichen.
Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sollte gestärkt werden.

Ansonsten halte ich die bestehenden Regelungen für in Ordnung.

...zur Antwort

Natürlich kann das niemand ausschließen, aber wenn Gott, warum auch immer, das wollen würde, könnte man dann Gott mit einer Organspende austricksen?
Das halte ich dann doch für sehr fehlerbehaftet.

Dann gibts auch noch Leute, die meinen das alles Organe nach dem Tod zusammen bleiben müssen, habe ich auch schon gehört, dies kommt dann wohl aus der religösen Ecke.

Mag es geben, wer das so sieht darf es ja so leben.
Niemand kann gezwungen werden, Organe zu spenden oder sie anzunehmen.

Und wenn man nun die Widerspruchregel einführt, dann werden da viele einfach widersprechen! das finde ich schon ziemlich dreist, die Art und Weise! weil man darauf setzt das einige das "verpennen".

Sehe ich auch so.
Würde es statdessen besser finden, wenn man einfach jedem ein Formular inkl Rücksendeumschlag zuschicken würde.
Damit würde man auch diejenigen erreichen, die bisher einfach nur keine Lust gehabt haben oder sich damit nicht auseinandersetzen wollten.

...zur Antwort

Diese Situation halte ich für sehr populistisch, zumal es auch einen Mittelweg zwischen Extremen gibt.

Gerade in ländlichen Gebieten geht es ohne Auto nicht und auch für viele andere Dinge (z.b. Rettungswagen usw) sind Autos notwendig. D.h. ein kompletter Verbot wäre nicht umsetzbar und ist auch gar nicht notwendig.
Statdessen sollte man eben schauen, wie man den öffentlichen Verkehr ausbauen kann. Auch die Förderung von zb. wohnortnahmen Ärzten, Supermärkten usw kann da eine große Entlastung sein.

...zur Antwort

In welchem Land? Der Ukraine? Ganz sicher, denn Dinge wie ein Krieg ist niemals für jeden in gleichem Umfang belastend, ja manch einer kann sich sogar damit bereichern.

In abgeschwächter Form hat das dann natürlich auch eine Wirkung auf uns, aber zu sagen, dass der zunehmende Unterschied von arm und reich hierzulande primär auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen ist, halte ich für falsch. Aber ein Faktor, von vielen, ist das natürlich schon.

...zur Antwort

Immer mehr Geld in ein marodes System zu stecken bringt leider nicht viel, weder hierzulande und schon gar nicht in Ländern wie Afghanistan.
Mehr finanzielle Mittel sind dann nöchstens Symptombekämpfungen, aber ohne einen gesellschaftlichen Wandel und die Überarbeitung z.t. korrupter Systeme, wird sich das grundlegende Problem nicht ändern lassen.

Das sind dann Dinge, die man paralell angehen muss und die natürlich viel Zeit in Anspruch nehmen.

...zur Antwort

Die Arbeit heute ist nur bedingt leichter geworden - im Einzelfalll kann der psychisch oder psychosziale Druck viel höher sein.
Das muss man aber im EInzelfall anschauen, genauso kann z.b. auch eine Erkrankung, Mangeleränhrung usw zur Müdigkeit führen.
Und nicht jede Müdigkeit ist gleich krankhaft.

Das müsste man dann quasi immer im konkreten Fall anschauen.

...zur Antwort

Im Einzelfall bieten soziale Dienste (und wenn man mal Glück hat auch das Jobcenter) z.b. Eingliederungen an.

Bei Zeitarbeitsfrimen sind die Arbeitsbedingungen oft generell sehr schlecht, d.h. für einen Einsteig nach jahrelander Krankheit oder evtl sogar anhaltenden Problemen ist das meist eher eine schlechte Lösung.

...zur Antwort