Ist die heutige Jugend bis 25 schlauer als die Alten es in ihrer Jugend waren?
Wie wir an den jugendlichen Wählern bei der Europawahl gesehen haben, passen sich die heutigen Jugendlichen nicht die Bohne an, sondern entscheiden sich für das, was sie für richtig empfinden. Dadurch die erstaunlichen Ergebnisse der Europawahl.
13 Antworten
Bezüglich des IQ ist die Jugend nachweislich dümmer als die Generationen davor, aber nur minimal.
Bezüglich der Verfügbarkeit von Informationen hat sie hingegen viel mehr Auswahl. Leider ist da eben auch viel Desinformation dabei. Das gab es so früher nicht.
An Wahlergebnissen einen bestimmten Grad an "Schlauheit" ablesen zu wollen halte ich für ziemlich gewagt.
Die „Jugend“ glaubt immer, sonderlich schlau zu sein, auch wenn sie es nicht sind… deswegen finde ich Mythologie ab und an nicht schlecht, Ikarus ist eine tolle Repräsentation jugendlichen Übermutes.
Und da mehr AfD gewählt wurde, kann man auch nicht gerade sagen, dass sie intelligenter sind. Man weiß inzwischen: Umso intelligenter jemand ist, umso eher ist er links der Mitte zu finden. Das sage nicht ich, sondern Wissenschaftler.
Die Jugend macht mir persönlich Angst.
Warum, weil sie dein persönliches Weltbild ins wanken bringt? Aufrührende Zeiten brauchen aufrührende Maßnahmen. Das ist der Wandel der Zeit und den hat sich die Jugend weder ausgedacht noch ausgesucht.
Was hat das mit schlauer zu tun?
Ich halte die Herabsetzung des Wahlalters für überdenkenswert.
Erinnern wir uns an Rezo, die meistenJugendlichen fanden das geil, nur um der Partei eines auszuwischen.
Das sollte nicht der Grund für eine Wahlentscheidung sein.
Das sollte nicht der Grund für eine Wahlentscheidung sein.
Das entscheidet jeder privat und persönlich. Wär ja noch schöner, wenn man das vorschreiben will, warum man wen zu wählen hat!
Das will niemand vorschreiben! Aber zum wählen sollte man auch eine Mindestlebenserfahrung haben.
und jugendliche lassen sich leider leichter von Influenzern als Vorbilder leiten, obwohl sie gar nicht deren Verständnis auf das große und Ganze haben, der wählt das oder schlägt das vor, dann muss es gut sein, weil den gucke ich gerne.
Das mit dem IQ wusste ich nicht, ist aber interessant. Wobei das im Ernstfall weniger als gedacht aussagt.
Die Informationen dürften das Problem sein. Wir bedienten uns beim Brockhaus oder Lingen Lexikon usw. oder, wenn man ab Ende der 90er Glück hatte, bei der Microsoft Encarta - das war alles fundiert und seriös, das war redaktionell gut gemacht und zuverlässig, nicht so wie politisch gefärbtes oder von jedermann beliebig online verändertes Gedöns à la Wikipedia.