Grünen-Lacher über den Polizisten-Mord von Mannheim - Meinungen?
6 Antworten
Bild Zeitung als Quelle ? Jeah...
Das ist natürlich absolut unangebracht und geht gar nicht.
Allerdings haben sich anscheinend die meisten Parteikollegen schnell davon distanziert und das Verhalten ihrer Kollegin kritisiert.
Das ist Zwidenk wie in 1984 .. die Quellist falsch aber in der Quelle steht ja, dass man sich für den Zwischenruf entschuldigt hat ...
Ja, und komischerweise wird sowas hier geduldet. Man möchte sich als Plattform offenbar nicht davon distanzieren, so missbraucht zu werden.
Natürlich nicht... da sist doch genau das was klicks und Aufmerksamkeit bringt, wie in allen anderen Medien auch.
Das ist das was mich an den Medien mittlerweile so ankotzt... sie nehmen unsere Schwäche, unsre Emotionalität, Ängste und nutzen sie gezielt um Profit zu machen.
Da wurde nicht über den Mord gelacht. Der Satzteil "Tod von Mannheim" wurde ins lächerliche gezogen. War natürlich in dem Kontext trotzdem unangebracht.
Ist natürlich zunächst einmal nur eine (mehr oder weniger verachtenswerte) Einzelperson. Aber was sich mir ins Gedächtnis eingebrannt hat, auch eine andere (sehr bekannte) Grünen-Politikerin fiel bereits damals äußerst negativ nach dem Axt-Attentat von Würzburg auf.
Auch damals schon wurde ein völliges Fehlen von Respekt gegenüber der bzw. eines Bezugs zur eigenen Polizei zur Schau gestellt.
Es ist halt immer schwierig, wann sind es Einzelfälle, wann ist es systematisch? Wenn ein AfD-Politiker rechtes Gedöns los lässt ist es natürlich stets systematisch und steht für die ganze Partei (auch wenn sich die Partei umgehend davon distanziert), bei Grünen-Politikern sind es aber Einzelfälle (weil sich die Partei ja davon distanziert). Na ich weiß ja nicht.
Ich bin übrigens weder AfD- noch Grünen-Wähler, fühle mich daher einigermaßen unbefangen.
Wenn ein AfD-Politiker rechtes Gedöns los lässt ist es natürlich stets systematisch und steht für die ganze Partei
Da "ein AfD-Politiker" inzwischen "unzählige AfD-Politiker auf allen Parteiebenen und bundesweit" sind und auch die Parteispitze, sowie das Parteiprogramm das auch widerspiegeln...
Da gehe ich absolut mit. Mir fallen aber auch in gewisser Regelmäßigkeit Grünen-Politiker oder Kampagnen (insb. der grünen Jugend) mit sehr Polizei-kritischen (nett formuliert) Inhalten auf. Etwa z.B. der pauschalen Unterstellung von Rassismus, ohne Belege zu liefern oder ggf. sogar unter Verweis auf Vorfälle die juristisch bereits als legitim und angemessen beurteilt wurden. Da immer nur von Einzelfällen zu sprechen, kann man machenn, ich persönlich sehe da mittlerweile eben auch ein Problem das über Einzelfälle hinaus geht.
Ich finde das schon sehr pietätlos. Meiner Meinung nach ist das mindestens genau so schlimm, wie die rassistischen Gesänge auf Sylt.
Wie wärs, wenn da genau so ein Aufschrei durch die sozialen Netzwerke geht, die fristlose Kündigung ausgesprochen wird (geht das bei Politikern überhaupt?) und sich andere Politiker-Kollegen dafür aussprechen, dass die Person mit der Höchststrafe nach §189 StGB bestraft wird?
Es ist ein Unterschied, ob man über einen Versprecher lacht oder Nazi-Parolen gröhlt.
Grünen-Lacher über den Polizisten-Mord von Mannheim
Das ist schonmal falsch. Gelacht wurde über einen Kommentar, den man im ersten Moment witzig findet und reagiert, bevor das Hirn reagiert und einordnen kann.
Der Zwischenruf war unsäglich, inzwischen haben sich sowohl die Betroffene, als auch die Fraktion und die Partei als Ganzes entschuldigt.
Womit bewiesen ist, dass die Grünen nichts damit zu tun haben und sich davon distanzieren.
Der FS hat die Parteizugehörigkeir bewusst betont, weil er hier Stimmung gegen die Grünen machen will.
Zusätzlich hatte er falsche Tags verlinkt: "Regierung" und "Polizei", um höhere Reichweite zu generieren und zu manipulieren.