Findet ihr es ist zu spät mit 24 mit Abitur anzufangen?

5 Antworten

Nein, meine Kusine hat noch mit 40 Abitur gemacht und anschließend Medizin studiert und noch viele Jahr als Ärztin gearbeitet.

Allerdings wird es kein Zuckerschlecken. Man muss die richtigen Prioritäten setzen und einiges an ZEit, Energie und Kraft investieren, um das Ziel zu erreichen

Das frage ich mich auch (ich bin 23), aber bezüglich der Ausbildung. Meine mittlere Reife habe ich in meinem Land abgeschlossen und kurz darauf kam ich nach Deutschland. Als ich hier gekommen bin, musste ich Deutschkurse besuchen, die ich erfolgreich bestanden habe. Mein Fehler war, dass ich zwar immer gute Noten hatte, aber ich bin nicht in eine bessere Schule gegangen (ich meine, in meinem Land), in der ich mich qualifizieren könnte. Ferner habe ich nicht so viel Berufserfahrung während dessen gesammelt. Nun bin ich auf der Suche nach Ausbildungen und habe mich auf ein paar Stellen beworben, aber bisher habe ich nur negativen Antworten erhalten, auch weil es in meiner aktuellen Stadt wenige offene Stellen gibt. Schade. Dennoch glaube ich nicht, dass es zu spät ist.

Ganz und gar nicht. Ggf. brauchst du ja auch nur 2 Jahre, weil du bereits in der 12. warst und "nur" nochmal die Qualifikationsphase besuchen brauchst. Was hast du zwischenzeitlich gemacht? Eine Berufsausbildung, gearbeitet? Entsprechend wäre dann bspw. das Kolleg was für dich: https://www.abi-nachholen.de/kolleg-nachholen.html

Nein. Es ist definitiv nie zu spät. Eine Bekannte von mir hat das Gymnasium kurz vorm Abitur geschmissen. Das ist ewig her. Die hat dann eine Lehre gemacht, hat gearbeitet und irgendwann mit Anfang 30 das Abitur nachgemacht, um doch noch zu studieren. Heute ist sie damit sehr glücklich.

Durchaus nicht. Freilich wird es, wenn Du studieren möchtest, mit BAFöG und Kindergeld schwierig werden.