Meinung des Tages: Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot zur Unfallminimierung in Großstädten angebracht?

Das Ergebnis basiert auf 330 Abstimmungen

Nein, ein Verbot wäre nicht sinnvoll, weil... 51%
Ja, in Großstädten sollten keine E-Scooter erlaubt sein, da... 37%
Andere Meinung und zwar... 13%

68 Antworten

Nein, ein Verbot wäre nicht sinnvoll, weil...

Die Geschwindigkeit von E-Scootern ist auf 20 Km/h limitiert. Schon an leichten Steigungen fahren sie noch langsamer.

Jedes E-Bike ist schneller und dafür benötigt man ebenfalls weder Helm noch Führerschein. Zudem kann man von einem E-Scooter bei Gefahr leichter abspringen als von einem Fahrrad.

Ein Fußgänger läuft mit durchschnittlich 5 Km/h. Der Scooter schafft am Berg gerade mal 10 Km/h mehr. Natürlich je nach Gewicht des Fahrers. Bei schlanken 14jährigen mag er schneller sein.

Leih-Scooter sind einfach praktisch, auch wenn man als Tourist in einer anderen Stadt ist. Zudem sind sie ein funktionierendes Geschäftsmodell und somit gut für die Wirtschaft.

Sciencefiction-Autoren haben sich in Utopien schon von den 50er bis 80er Jahren neue, bequemere Fortbewegungsarten in der Stadt vorgestellt. Von Rollbändern anstelle von Bürgersteigen bis zum Hoverboard. Jetzt haben wir endlich ein zusätzliches, modernes Fortbewegungsmittel für kurze Wege in der Innenstadt und diskutieren ernsthaft über ein Verbot dieser praktischen kleinen Gefährte?

Wir sollten eher darüber reden den Autoverkehr weiter aus den Innenstädten zu verbannen, wenn es um Prävention für Fahrrad- und Scooterfahrer geht. Denn die meisten tödlichen Verkehrsunfälle mit Fahrrädern und Scootern waren die Autofahrer schuld.

Wenn man die Autos nicht aus den Städten vertreiben möchte, sollten Fahrradwege, Straßen und Bürgersteige, wie in den Niederlanden, besser voneinander getrennt, im Top-Zustand und ausreichend groß sein, so dass Auto, Fahrrad & Scooter und Fußgänger sich nicht gegenseitig in die Quere kommen.

Ich bin selbst regelmäßiger E-Scooter-Fahrer und zwar mit Leih-Scootern

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
gutefrage 
Fragesteller
 08.04.2024, 12:19

Danke für Deine Antwort.

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PlueschTiger  08.04.2024, 13:40
Wenn man die Autos nicht aus den Städten vertreiben möchte, sollten Fahrradwege, Straßen und Bürgersteige, wie in den Niederlanden, besser voneinander getrennt, im Top-Zustand und ausreichend groß sein, so dass Auto, Fahrrad & Scooter und Fußgänger sich nicht gegenseitig in die Quere kommen.

Gibt, wenn ich mich nicht irre, dort auch andere Projekte, nämliche genau das Gegenteil. In glaube 1-2 Städten gibt es teilweise gar keine Trennung mehr. Zumindest damals war das Ergebnis durchaus ansehnlich, da dort die Unfallzahlen sanken.

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vanOoijen  08.04.2024, 14:04
@PlueschTiger

Das gibt es hier auch. Offene Räume wo die Autofahrer schleichen sollen und Fußgänger und Fahrräder offiziell Vorrang haben.

Ich finde nicht, dass das gut funktioniert. Für die Autofahrer ist es mega nervig und als nicht-Autofahrer fühle ich mich total unsicher in solchen Räumen.

Da halte ich gar nichts von. Ich präferiere tatsächlich die strikte Trennung nach niederländischem Vorbild, die ich auch gut kenne und immer als sehr sicher und angenehm empfunden habe, aber das ist die teuerste Lösung.

Die Radwege in Deutschland sind so eng, voller Schlaglöcher und überhaupt nicht vom Autoverkehr getrennt. Und am besten parken auf der rechten Seite noch überall Autos, wo man immer Angst hat, dass plötzlich jemand die Tür aufreißt, so dass ich nachvollziehen kann wenn man mit Fahrrad oder Scooter lieber mitten auf der Fahrbahn für die Autos fährt. Da fällt das Risiko des Türaufreißens weg und zudem ist dort der Straßenbelag meist besser.

In den Niederlanden hingegen ist der Fahrradweg separat. An Landstraßen sogar durch einen Grünstreifen getrennt von der Straße für die Autos und immer im 1A-Zustand ohne Dellen, Schlaglöcher, Rillen oder Baumwurzeln, weil der aus Betonplatten besteht hält er in diesem Zustand auch fast ewig.

Den deutschen Straßen sieht man Merkels Politik der schwarzen Null hingegen mittlerweile übelst an.

Im Vergleich zu den Straßen in NL sieht es hierzulande an vielen Orten aus wie in der dritten Welt.

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pony  08.04.2024, 14:18
@vanOoijen
Den deutschen Straßen sieht man Merkels Politik der schwarzen Null hingegen mittlerweile übelst an.

das siehst du falsch.

die deutschen strassen sind mit den einzahlungen der kriegskindergeneration ins rentensystem finanziert worden, also mit böswillig veruntreutem geld.

das steht jetzt nicht mehr zur verfügung.

hätte man dies geld nicht einfach rechtswidrig abgezweigt von staats wegen, wären deutsche strassen genauso lausig wie deutsche radwege.

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pony  08.04.2024, 13:55

man kann von einem e-scooter bei 20km/h ganz sicher nicht abspringen, ohne direkt aufs gesicht zu fallen.

da nützt dann leider höchstens noch ein vollcross-helm

ich habe einen scooter mit 350 watt - der schafft bei 14% steigung immerhin noch 15km/h. ich benutze ausschliesslich eins meiner beiden eigenen fahrzeuge. nach dem ersten eigenen scooter hatte ich für den kauf des zweiten jetzt einen sehr guten überblick über prioritäten. eben - mehr watt, vollgummiräder, blinker, tempomat, passive energierückgewinnung bei verwendung der motorbremse bergab, höhere reichweite, weniger gewicht, besser dosierbare bremse.

Wir sollten eher darüber reden den Autoverkehr weiter aus den Innenstädten zu verbannen, wenn es um Prävention für Fahrrad- und Scooterfahrer geht. Denn die meisten tödlichen Verkehrsunfälle mit Fahrrädern und Scootern waren die Autofahrer schuld.

definitiv.

ich bin trotzdem für die helmpflicht für alle elektrounterstützte oder elektrisch betriebenen zweiräder. wer hirn hat, schützt es - und wer kein hirn hat, dem muss man die möglichkeit geben, eins zu entwickeln.

, wie in den Niederlanden, besser voneinander getrennt, im Top-Zustand und ausreichend groß sein, so dass Auto, Fahrrad & Scooter und Fußgänger sich nicht gegenseitig in die Quere kommen.

ebenfalls absolute zustimmung.

zweiradfahrer sind am rechten strassenrand unterwegs - dem schlechtesten teil der strasse. angefangen bei gullis, kanaldeckeln, split, nicht reparierte aufwölbungen, lebensgefährliche längsrillen

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vanOoijen  08.04.2024, 14:14
@pony

Siehe meinen Kommentar über Deinem an Plüschtiger.

Ich bin oft und viel in NL unterwegs gewesen, sowohl als Auto- wie als Fahrrad- und Vesparoller-Fahrer. Noch nicht mit dem E-Scooter, aber das dürfte wie Fahrrad sein dort.

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vanOoijen  08.04.2024, 14:29
@pony

Ach ja, und zur Helmpflicht: Ich besitze einen guten Uvex Fahrradhelm, Preisklasse 109€, aber wenn ich mit der Bahn nach Düsseldorf fahre um da einen halben Tag zu verbringen schleppe ich den nicht mit und will da trotzdem Scooter fahren.

Ich halte Helme grundsätzlich für sinnvoll, aber wenn ich keinen trage gefährde ich niemanden außer mir selbst. Ich halte nichts von einem paternalistischen Staat der mich vor mir selber schützt. Ich bin kein Kind. Gleiche Einstellung habe ich zu Drogen.

Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo sie die Freiheit der Anderen beschränkt aber nicht vorher.

Der Rest ist Darwin.

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pony  08.04.2024, 14:30
@vanOoijen

dann sollte man ohne helm einfach nicht versichert sein, wenn was passiert. das ist auch okay.

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Susan830  10.04.2024, 20:18

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DerHans  19.04.2024, 20:49

Gelsenkirchen hat ja aktuell ein Verbot ausgesprochen, weil der Betreiber sich weigert, die Nutzer festzuhalten. Verstöße können also gar nicht geahndet werden. Und dass die Dinger Gehsteige blockieren und zur Stolperfalle werden hat mit der Geschwindigkeit nichts zu tun.

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vanOoijen  19.04.2024, 21:11
@DerHans

Bei Tier muss man die beim Abmelden jetzt immer fotografieren und das Foto geht direkt an Tier.

Seitdem ist es hier wesentlich besser geworden mit dem Parken der Dinger.

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DerHans  21.04.2024, 11:36
@vanOoijen

Genau das hat TIER gegenüber der Stadt Gelsenkirchen aber verweigert. Und deshalb ist ihnen die Lizenz entzogen worden. Sie dürfen in Gelsenkirchen nicht mehr tätig sein.

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vanOoijen  21.04.2024, 11:40
@DerHans

Meines Wissens ging es da um etwas anderes:

Die Stadt hatte von den Verleihfirmen verlangt, dass sie die Identität ihrer Nutzer feststellen müssen.

Das ist hier und nirgends der Fall. Tier kennt von mir lediglich meinen Paypal-Account und was ich sonst ungeprüft bei der Anmeldung angegeben habe. Man muss sich da nicht per elektronischem Personalausweis anmelden.

Das hat Gelsenkirchen verlangt und das haben die Anbieter abgelehnt.

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vanOoijen  21.04.2024, 11:41
@DerHans

Es ist mal wieder wie immer. Die vernünftige Mehrheit leidet unter dem Fehlverhalten einer Minderheit und in Gelsenkirchen gibt es leider viele Asis.

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DerHans  21.04.2024, 11:45
@vanOoijen

Mir ist es auch völlig unverständlich, wie es sein kann, dass "Nutzer" die Dinger einfach in den Rhein werfen. Da müsste der letzte Nutzer zur Kasse gebeten werden.

Von mir aus könnten sie die Dinger SOFORT wieder aus dem Verkehr ziehen.

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vanOoijen  21.04.2024, 12:21
@DerHans

Deshalb ja das Foto beim Abstellen.

Damit wird sichergestellt, dass ich als Nutzer das Ding ordnungsgemäß geparkt habe.

Wenn dann drei Stunden später irgendwelche Vandalen vorbeikommen und damit etwas anrichten: Wieso soll ich als letzter Nutzer das bezahlen?

Zudem sie die zu schwer um sie großartig zu tragen und ohne Freischaltung können sie auch nicht rollen.

Deine Meinung als wohlhabender Autofahrer bleibt Dir unbenommen. Für mich sind sie eine große Erleichterung im Alltag und kein Spielzeug.

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Nein, ein Verbot wäre nicht sinnvoll, weil...

Leichte, klappbare E-Scooter zählen im ÖPNV als Gepäck und sind im Gegensatz zu Fahrrädern immer zuzahlungsfrei. Sie haben sich zu einem wichtigen Verkehrsmittel entwickelt, um den Weg von der Wohnung zur Haltestelle und von der Haltestelle zur Arbeit zu beschleunigen und sind auch im direkten Kurzstreckenverkehr zur platzsparenden Alternative zum Fahrrad geworden. Schließlich hat nicht jeder zu Hause eine ebenerdige und sichere Abstellmöglichkeit für ein Fahrrad. Scooter zu verbieten, würde im krassen Widerspruch zu allen Bemühungen stehen, den Anteil von Autos am Gesamtverkehr (auch und gerade außerhalb der perfekt mit ÖPNV versorgten Stadtzentren) zu reduzieren. Auch eine Führerscheinpflicht sehe ich kritisch, weil sie eine Einstiegshürde darstellt und das unverbindliche Ausprobieren eines Leihscooters unmöglich macht. So lange E-Bikes ohne Kennzeichen, Versicherung und Führerschein gefahren werden dürfen, ist eine Führerscheinpflicht für E-Scooter kaum sachlich zu begründen.

Das offensichtliche Problem der überall abgelagerten Leihscooter ist ganz einfach zu lösen: Kommunen müssen Parkzonen für Leihscooter einrichten und deren Koordinaten in einem bundesweiten Register speichern. Jeder Leihscooter der außerhalb dieser Parkzonen entdeckt wird, wird beschlagnahmt und nur nach Zahlung einer Strafe wieder freigegeben. Die Verleihfirma weiß auch heute schon wer der letzte Kunde war und wo der Scooter abgestellt wurde, sie muss nur ihre AGB dahingehend ändern, dass sie Strafen für Falschparken vom Kunde einziehen kann. Dann hat der Spuk binnen eines einzigen Monats ein Ende. Wenn man ein Mietauto mietet, zahlt man seine Strafzettel schließlich auch selbst.

Andere Meinung und zwar...

Ursprünglich lag in der Legalisierung die Hoffnung, dass die Roller den Autoverkehr reduzieren würden - aber irgend eine Studie (habe den Link nicht mehr) kam wohl zu dem Schluss, das es sich bei den mit Scootern zurück gelegten Km eher um zusätzlich zurückgelegte Kilometer handelt.

Mir perönlich würde ein E-Scooter auch nichts bringen, weil zum Einkaufen oder zum Pendeln im ländlichen Raum taugt er nicht wirklich.

Auch aus gesundheitlichen Gründen (Osteoporose) würde ich niemals mit einem E-Scooter fahren.

Aber für viele jüngere Leute im urbanen Umfeld ist ein eigener E-Scooter eventuell eine gut Alternative zum Auto - deshalb würde ich sie nicht verbieten wollen.

Vielleicht sollte man die Gehwege für E-Scooter frei geben, wenn sie bei Gehwegbenutzung nicht schneller als 7 km/h fahren.

Andere Meinung und zwar...

Für mich klingt das so, als ob, würden sich die Fahrer an die Regeln halten, die Probleme nicht derart dramatisch sein.

Die Regeln scheinen aber nicht ausreichend kontrolliert zu werden. Also warum nutzt man nicht die „Falschfahrer“ um entsprechende Einnahmen zu produzieren, damit kontrolliert werden kann.

Man kann auch durchaus die Leihfirmen mit in die Pflicht nehmen, ist ja alles per App gesteuert, die Handys haben GPS, wenn erkannt wird, dass auf dem Gehweg gefahren wird, Ende der Fahrt. Wenn erkannt wird dass das Gewicht zu hoch ist, Ende der Fahrt, etc.

Verbieten kann man dann immer noch, wenn der Erfolg sich nicht einstellt.

vanOoijen  08.04.2024, 11:52

Wenn es nach Gewicht geht werden dicke Menschen diskriminiert.

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MaxSensibel  08.04.2024, 12:30
@vanOoijen

Nein, warum, ein gewichtiger Mensch steigt auf und kann gemessen werden, bei zwei Personen ist das Aufstiegsverhalten anders. Und es wird niemals eine 100% Lösung geben, aber man versucht es ja nicht einmal. Und ja, Dicke werden diskriminiert. Bei e-scootern ist oft eine Grenze bei 100kg, einige haben 120kg und wenige 150kg. Diese Personen dürften selbst jetzt alleine schon nicht damit fahren.

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vanOoijen  08.04.2024, 12:37
@MaxSensibel

Ich habe einen Bekannten der fährt Tier Leih-Scooter mit 140 KG ohne Probleme und oft.

Kein Wunder, ab dem Gewicht wird laufen anstrengend und mit E-Scootern ist man bei uns in der City schneller als per ÖPNV.

Wenn man ermitteln kann ob 2 Personen aufsteigen dann gerne. Das sehe ich übrigens ausschließlich bei Jugendlichen.

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MaxSensibel  08.04.2024, 13:47
@vanOoijen

Ich habe auch schon Personen gesehen, die transportieren Ikeaschränke mit dem scooter. Es ist nicht die Frage, was geht, sondern was zugelassen ist.

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vanOoijen  08.04.2024, 13:52
@MaxSensibel

Ich hänge auch eine Einkaufstüte an den Lenker. Ansonsten würde ich den auf dem Weg nach Hause vom Supermarkt nicht nehmen. Spart das schleppen. Ich weiß ja nicht, ob Du Dich in Leute ohne Auto und Fahrrad hineinversetzen kannst und wie mühsam dann alles ist.

Ich bin jedenfalls sehr froh über die Möglichkeit des E-Scooters und benutze diese eigentlich kaum for fun.

Es ist ein Mittel das Zeit spart und den Alltag erleichtert.

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MaxSensibel  08.04.2024, 13:55
@vanOoijen

Da ich die meisten Dinge mit den Füßen erledige, geht das nicht, nehme ich das Rad und nur wenn es extrem schwer wird oder weit geht, wird auch das Auto bewegt. Ja, ich kann mich hineinversetzen, ich trage auch den 6 Pack Wasser die 2km vom Supermarkt zu mir nach hause, zu Fuß natürlich, als Gewichtsausgleich habe ich dann in der anderen Hand meist einen ähnlich schweren Einkauf. Ist mein Normalfall, für mich ist jeder Weg ein Weg gesund zu bleiben. Zeit sparen wäre ziemlich das Letzte, was mir hier in den Sinn kommt.

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EnisLatskin  08.04.2024, 18:22
@vanOoijen

Wer fett ist, kostet die Gemeinschaft auch unverhältnismässig viel über häufig viel höhere Arztkosten

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vanOoijen  08.04.2024, 18:55
@EnisLatskin

Sag das nicht mir. Ich bin schlank und gesund. Mein bester Kumpel ist dick.

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EnisLatskin  08.04.2024, 19:02
@vanOoijen

Ich bin auch schlank. Allerdings darf sich nicht über Diskriminierung beklagen, wer dick ist

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vanOoijen  08.04.2024, 19:05
@EnisLatskin

Finde ich schon. Vor 4 Jahren war der noch schlank. Er muss beschissene Medikamente nehmen.

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AlwaysInHarmony  11.04.2024, 14:41
@EnisLatskin

Bevor Sie urteilen, würde ich mir erst überlegen ob das dick sein auch an einer bestimmten Krankheit liegen könnte.

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Thunder4609  09.04.2024, 08:29
Die Regeln scheinen aber nicht ausreichend kontrolliert zu werden. Also warum nutzt man nicht die „Falschfahrer“ um entsprechende Einnahmen zu produzieren, damit kontrolliert werden kann.

weil es in der Realität wie so oft überall an Personal mangelt um Kontrollen durchzuführen.

es gibt nicht genügend Polizei und Ordnungsamtsmitarbeiter

aber nahezu jeder fordert mehr Kontrollen

mehr Kontrollen beim Autoverkehr

mehr Kontrollen beim Radverkehr

mehr Kontrollen bei der Bahn

mehr Kontrollen auf Bahnhöfen und an Haltestellen

Kontrollen um die neuen Cannabis Regelungen zu kontrollieren

und nun auch mehr Kontrollen beim E Scooter

nur wird das nichts, wenn kein Personal vorhanden ist!

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MaxSensibel  09.04.2024, 08:33
@Thunder4609

Genau darum geht es ja, es scheitert am „Geld“ aber im Prinzip könnte man auf jedem Knöllchen ein „Danke, dass Sie meinen Job finanzieren“ draufkleben. Selbstfinanziert eben um genau die Ordnungshüter wie Polizei zu entlasten.

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Andere Meinung und zwar...

Jeder der am Straßenverkehr teilnehmen will, sollte einen Führerschein haben. Egal ob Fahrrad oder E-Scooter. Auch sollte sobald man am Straßenverkehr teilnehmen will, muss ein Kennzeichen am Fahrzeug pflicht sein. Ohne Führerschein und Kennzeichen ab auf den Fußweg oder ordentliche Strafe beim erwischt werden.

Dann sollten auch Probleme mit E-Scootern zurück gehen.

PatchrinT  08.04.2024, 12:01

so wie sich viele Radfahrer verhalten wäre ein Führerschein dringend notwendig.

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pongpingpong  08.04.2024, 16:30
@PatchrinT

so wie sich viele autofahrer verhalten, ist ein führerschein anscheinend nicht das plastik wert, auf dem er gedruckt ist 🤷🏻‍♂️

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PatchrinT  08.04.2024, 16:41
@pongpingpong

kann man drehen und wenden wie man will. Wer am straßenverkehr teilnimmt sollte einen Führerschein besitzen,das ist leider unter den Radlern nicht so. Besonders Radrennfahrer verhalten sich Kamikazeähnlich,obwohl es ja ihre Knochen sind. Und warum werden solche nicht bußgeldtechnisch bestraft wenn ein Radweg vorhanden ist und die auf der straße fahren? Sind die etwas besseres? Rechts vor links sollte auch für die gelten,is nich.

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pongpingpong  08.04.2024, 16:43
@PatchrinT

nur haben die meisten (volljährigen) radfahrer einen führerschein. und sie können diesen auch genauso einfach beim radfahren verlieren

ändert anscheinend nicht viel an der gesamtsituation, oder?

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PatchrinT  09.04.2024, 00:24
@pongpingpong

aber es rechtfertigt nicht das oft skrupellose Auftreten der Radfahrer. Es geht nicht um führerschein verlieren,es geht um das "Wie" diese Typen sich im Straßenverkehr verhalten.Sehr viele meinen den "schwächeren im Verkehr" auszunutzen. Ich kenne jemanden der fährt mit absicht große Schlangenlinien um damit die Autofahrer Probleme beim vorbeifahren bekommen. Dann gibt es welche die eine Überquerungshilfe so ausnutzen das sie ungebremst und ohne zu schauen die Straßenseite wechseln. Also rechts vom radweg über die Straße und Überquerungshilfe zur anderen Seite. Was ist wenn der Autofahrer keine Vollbremsung macht? Auch solche Leute habe ich schon als Kühlerfigur gesehen,und trotzdem fühlen sie sich als die "schwächeren" im Recht. Unser Gesetzesgeber hat leider in vielen hinsichten gepennt.........

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pongpingpong  09.04.2024, 01:00
@PatchrinT

kannst ja weiter deine stammtischgeschichten ausführen, ändert halt nichts daran, dass deiner initialen aussage sinnfrei ist, da die meisten radfahrer bereits über einen führerschein und entsprechend fahrschulerfahrung verfügen

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gutefrage 
Fragesteller
 08.04.2024, 12:20

Danke für Deine Antwort zum Thema.

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dvdfan  08.04.2024, 12:30

Die E-Scooter haben ein verpflichtendes Kennzeichen.

Was das bringt - ist ja täglich im Straßenverkehr beobachtbar.

Wenn Verstöße nicht kontrolliert und kaum geahndet werden, dann hält sich freilich kaum einer daran.

Autos haben übrigens auch Kennzeichen. Ich sehe täglich so dermaßen viele Verstöße, die sich sogar im Punktebereich und im Fahrverbot bewegen. "Mangelnde Kontrolle!"

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JuniorBJ92  08.04.2024, 12:44
@dvdfan

Ein Versicherungskennzeichen...
Deswegen sage ich ja, eine Kombination aus Führerschein und Kennzeichen.
Ohne Führerschein kein Kennzeichen und damit hat es nichts auf der Straße verloren und natürlich gibt es auch Autofahrer die nicht parken können, das ist in diesem Fall aber Whataboutism!

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SansaStark  08.04.2024, 21:06

Nein, muss nicht sein. Die einzigen sind die Autofahrer, weil die das einzige tödliche Gefährt haben. Die haben die Verantwortung für die Todesfälle im Straßenverkehr, niemals der Radfahrer.

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Katha6789  20.04.2024, 03:19

Die Leute wollen nicht am Straßenverkehr teilnehmen, sondern müssen. Ein Führerschein ist nicht umsonst. Im Moment kostet ein Führerschein um die 5000 Euro, auch kann man nicht einfach für einen kleinen Betrag erstmal damit anfangen, sondern muss überall gleich zu Beginn einen großen Teil dieser Summe als Anzahlung hinlegen. Wie die Leute hier immer Sprüche kloppen, was andere alles für ein Geld zu haben haben. Kannst ja eine Stiftung gründen, Führerschein-für-E-Scooter-Fahrer-Finanzierung. Es fährt doch niemand damit, der sich auch Auto und Führerschein leisten könnte.

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