Die Situation war während des kalten Krieges mehrmals deutlich brenzliger als heute.

Aber Geschichte scheint ebensowenig deine Stärke zu sein wie Demokratieverständnis, Allgemeinwissen oder die Fähigkeit dich eigenständig zu informieren um ein realistisches Lagebild zu bekommen.

In einer Demokratie erkennt die Minderheit die Entscheidung der Mehrheit an. "Ist nicht meine Regierung, hab jemand anders gewählt" gibt es nicht.

Du scheinst weiblich zu sein. Falls das der Fall ist, kannst du der Wehrpflicht mit extrem großer Wahrscheinlichkeit völlig entspannt zusehen.

Grundgesetz und Wehrpflichtgesetz sehen die Wehrpflicht nur für Männer vor. Da die Zeit drängt, wird die Wehrpflicht (die nicht abgeschafft, sondern nur bis auf weiteres ausgesetzt ist) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf der alten Rechtsgrundlage wieder aktiviert. Es wird nur ein paar Änderungen am Wehrpflichtgesetz geben, um den Wiedereinstieg in die Wehrpflicht überhaupt praktisch durchführbar zu machen. Obwohl die Wehrpflicht nur ausgesetzt ist, wurde der größte Teil der dafür notwendigen Infrastruktur und Ausrüstung in Rekordzeit vernichtet. Die Regierung Merkel hat Tatsachen geschaffen, die den Verdacht aufkommen lassen, sie wollte eine Wiederaktivierung der Wehrpflicht für immer unmöglich machen. Dieses an Hochverrat grenzende Vorgehen verursacht jetzt extreme Probleme. Es ist logistisch völlig unmöglich, einen ganzen Jahrgang zum Wehrdienst einzuziehen. Deswegen wird die Bundeswehr in den ersten Jahren sehr wahrscheinlich alle erdenklichen Tricks anwenden, um so wenig Rekruten wie möglich einziehen zu müssen, während unter Hochdruck die Infrastruktur wieder aufgebaut wird und Ausbilder ausgebildet und Ausbildungsmaterial angeschafft wird. Bis dahin kommt die Einführung einer Wehrpflicht für Frauen garnicht in Frage. Ich gehe so weit zu behaupten, dass du bis dahin locker 27 bist und somit das Höchstalter bis zu dem eingezogen wird überschritten hast.

Außerdem war es schon lange üblich, dass vor allem Schulabgänger eingezogen wurden, die noch keinen Ausbildungs- oder Studienplatz hatten. Die übrigen Rekruten wurden zwischen dem Ende der Ausbildung und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt eingezogen. So lange auf diese Art genügend Rekruten gewonnen werden können, wird niemand aus einem laufenden Beschäftigungsverhältnis eingezogen. Wie gesagt, die Bundeswehr wird in den nächsten Jahren das Problem haben, weniger Rekruten ausbilden zu können als sie eigentlich zum Dienst verpflichten kann. Deswegen wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren (fast) niemand aus einem laufenden Arbeitsverhältnis heraus zum Wehrdienst eingezogen.

Aber selbst wenn: Wenn ein Wehrpflichtiger aus einem laufenden Arbeitsverhältnis eingezogen wird, muss sein Arbeitsplatz freigehalten werden. Er hat eine Rückkehrgarantie. Spätestens dann wenn alle entweder Wehr- oder Zivildienst leisten, herrscht sowieso wieder gleiches Recht für alle.

Und dann besteht immernoch die Möglichkeit, zu verweigern. So lange die Bundeswehr aus denjenigen Wehrpflichtigen die nicht verweigern, ihren Personalbedarf decken kann, werden auch die Regeln nach denen verweigert werden kann nicht wieder verschärft. Schon allein aus logistischen Gründen wird das etliche Jahre lang so sein.

Und abschließend nochmal zur Erinnerung: Die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss aktiv erhalten und gegen äußere und innere Feinde verteidigt werden. Faschisten und andere Antidemokraten lassen sich keinen Gelegenheit entgehen, die Macht zu übernehmen.

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Die Absturzursache ist ohne Zweifel beidseitiger Triebwerksausfall nachdem ein Leistungsverlust fast sicher schon vor dem Abheben begonnen hatte. Wann genau der Leistungsverlust begonnen hat ist bisher unbekannt. Sicher ist nur, dass er von den Piloten erst nach Erreichen der als V1 bezeichneten Höchstgeschwindigkeit für einen Startabbruch bemerkt wurde, als sie keine andere Wahl hatten als zu starten und zu hoffen, dass die Triebwerke lang genug für eine Platzrunde durchhalten würden.

Völlig unklar ist bisher, was diesen Triebwerksausfall verursacht hat. Vermutungen reichen von scheinbar naheliegenden aber angesichts der Rahmenbedingungen unwahrscheinlichen Fehlern wie kontaminiertem (kein anderes Flugzeug hatte Probleme) oder falschem Treibstoff (Verkehrsflughäfen haben in der Regel keinen falschen Treibstoff wie z.B. Avgas in nennenswerten Mengen vorrätig, versehentliche Verwechslung ist deswegen extrem unwahrscheinlich) bis hin hochspekulativen Theorien wie einem tödlichen Softwarefehler (was für ein Fehler das sein soll ist nicht nur mir völlig schleierhaft).

Ausschließen kann man aufgrund der Faktenlage einen Leistungsmangel aufgrund falsch berechneter Density Altitude. In einem solchen Fall wären die Triebwerke weitergelaufen, hätten allerdings wegen Sauerstoffmangel zu wenig Leistung. Die Ram Air Turbine wäre nicht aktiviert worden so lange mindestens ein Triebwerk läuft und Strom erzeugt. Außerdem wäre das Flugzeug bei falsch berechneter Density Altitude an der Obergrenze des Bodeneffekts hängen geblieben. Es war aber schon deutlich aus dem Bodeneffekt herausgestiegen, bevor der Absturz begann.

So lange nicht bekannt ist was den Triebwerksausfall verursacht hat und wann genau der Leistungsverlust begann, kann man leider keine Maßnahmen treffen die einen gleichartigen Unfall für die Zukunft verhindern. Es ist einfach völlig unbekannt, an welchen Stellschrauben man drehen müsste. Man kann allenfalls präventiv an die Piloten appellieren, dass zur Erhöhung der technischen Sicherheit immer einer der Piloten die Cockpitinstrumente genaustens überwacht um auch kleine Unregelmäßigkeiten direkt bei Auftreten zu bemerken. Der Nachteil eines solchen Appells wäre allerdings, dass dann immer nur ein Augenpaar den Flugweg und den Luftraum vor dem Flugzeug beobachtet, wodurch unter Umständen neue Gefahren entstehen.

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Meinung des Tages: Sollte es ein Mindestalter für die Nutzung von Social Media geben?

(Bild mit KI erstellt)

Viele Kinder und Jugendliche scrollen teils stundenlang durch soziale Medien - vielen bietet das Anlass, sich um die mentale Gesundheit der Jugendlichen zu sorgen - zur Debatte steht sogar ein Mindestalter für die Nutzung...

Hintergrund der Debatte

Die Bildungsministerin fordert ein Mindestalter von 14 oder sogar 16 Jahren für Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat. Grund ist die Sorge um die mentale Gesundheit junger Menschen. Studien zeigen: Viele Jugendliche verbringen täglich Stunden auf Social Media – das kann zu Konzentrationsproblemen, Suchtverhalten und psychischen Belastungen führen. In Ländern wie Frankreich oder Australien gibt es bereits ähnliche Überlegungen oder erste Maßnahmen.

Zwischen Schutz und Selbstbestimmung

Doch bei den Jugendpolitiktagen zeigt sich: Jugendliche sehen Social Media nicht nur als Risiko, sondern auch als Raum für politische Bildung, Meinungsaustausch und Teilhabe. Viele wehren sich gegen pauschale Altersgrenzen – sie wollen Verantwortung übernehmen und nicht entmündigt werden. Netzexpertinnen und Kinderschützerinnen wiederum mahnen, dass gesetzliche Altersbeschränkungen nur schwer umsetzbar und leicht zu umgehen sind.

Unterstützung aus der Politik (?)

Die CDU-Bildungsministerin steht mit ihrer Forderung nicht allein. Auch innerhalb der Ampel wird über härtere Regeln diskutiert. Trotzdem bleibt unklar, wie man Kinder und Jugendliche wirksam schützt, ohne ihre Rechte einzuschränken – oder gar sozialen Ausschluss zu erzeugen.
Es gibt aber auch kritische Stimmen aus der Politik - der bayerische Ministerpräsident Markus Söder beispielsweise lehnt derartige Altersgrenzen ab.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie viel Verantwortung traut Ihr Jugendlichen im Netz zu?
  • Reicht Medienkompetenzvermittlung – oder braucht es Verbote?
  • Seht Ihr Social Media mehr als Risiko oder auch als Raum für politische Bildung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Eine Altersbeschränkung finde ich sinnvoll und zwar ab...

14 Jahre ist zu spät, 16 sowieso.

Ich würde es statt einer festen Altersgrenze an den Abschluss der Grundschule mit dem Ende des 4. Schuljahres koppeln. Zusammen mit einem strikten, ausnahmslosen Smartphoneverbot in der Grundschule. Die meisten sind am Ende der 4. Klasse 10 Jahre alt, können lesen und logische Zusammenhänge verstehen. Zum Zeugnis bekommen dann alle einen QR Code zum Freischalten von Social Media Inhalten anhand einer von einer Fachkommision erstellten Positivliste. Die Social Media Anbieter können sich für die Aufnahme in die Liste kostenlos bewerben und müssen im Gegenzug ein paar einfache Regeln betreffend Jugendschutz und Datenschutz erfüllen, die über den Mindeststandard nach EU Recht hinaus gehen. Im Unterricht muss ab Beginn des 4. Schuljahres Medienkompetenz und Politik unterrichtet werden. Auch in den darauf folgenden Jahrgangssstufen muss auf diese Unterrichtsinhalte vermehrt Wert gelegt werden. Es müssen in diesem Zusammenhang die Rechtsgrundlagen geschaffen werden, damit Lehrkräfte jederzeit aktuelle Inhalte aller Medien und Plattformen im Unterricht verwenden dürfen, ohne dabei Schwierigkeiten mit dem Urheberrecht zu bekommen.

Social Media Anbieter, die die einfachen Regeln zur Aufnahme in die Positivliste nicht erfüllen wollen, werden erst ab 18 freigeschaltet. Wer gegen die Jugendschutzregeln verstößt fliegt aus der Liste raus und eine Wiederaufnahme frühstens ein Jahr später wieder geprüft. Da lässt sich ganz einfach mit Jugendschutz argumentieren, rechtlich ist das kein Problem.

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Propeller sind im unteren Geschwindigkeitsbereich DEUTLICH effizienter. Das resultiert in einer viel kürzeren Startrollstrecke und einer besseren Anfangssteigleistung. Außerdem kann man mit Propellern eine sehr viel größere Bremswirkung erreichen als mit dem Umkehrschub eines Strahltriebwerks, wodurch nicht nur ein viel steilerer Landeanflug, sondern auch eine viel kürzere Landerollstrecke möglich wird. Moderne Propellerturbinen können im Reiseflug bis mindestens 700km/h mit dem Wirkungsgrad von Turbofans mithalten.

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Miss mal den Nitritwert im Leitungswasser. Da darf praktisch nichts drin sein. Am Ende machst Du dich verrückt und es liegt an einem defekten Test.

5 Guppys langweilen sich erst zu Tode und dann streiten sie sich zu Tode.

Vergiss alle Besatzformeln. Sie sind für kaum eine andere Art so falsch wie für Guppys. Guppys hält man am besten im Artbecken als Kolonie. Sie dürfen sich vermehren wie sie wollen. So ein Becken läuft in der völlig problemlos, so lange man nicht gnadenlos überfüttert. Da Guppys in großen Mengen Algen und sterbende bzw. abgestorbene Pflanzenteile fressen und Guppyfutter einen geringeren tierischen Anteil hat als Universalfutter, belasten sie das Wasser deutlich weniger als Mikroprädatoren wie z.B. Neons oder Panzerwelse.

Ab einem gewissen Punkt hört die Vermehrung von ganz allein auf. Wenn Du dann Fische entnimmst, wird genau dieser Verlust innerhalb von wenigen Wochen wieder aufgefüllt, bis die Guppys wieder ihre ganz eigene, kuschelige Wunsch-Besatzdichte haben. Guppys leben in der Natur in großen Gruppen dicht zusammen in Kleinstgewässern oder im ufernahen Flachwasser größerer Gewässer. Je größer die Gruppe, desto harmonischer wird alles.

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Warum ist es so ungewöhnlich so viel zu reisen, obwohl es doch total einfach machbar ist?

Hallo, also ich bin Anfang 20 mache Abitur und komme zwar aus einer eher wohlhabenden Familie, aber jetzt auch nicht so total reich. Obere Mittelschicht. Ich war jetzt in insgesamt 44 Ländern mit Anfang 20, trotz Schule nebenbei, trotz Gelegenheitsjob.
In solcher Position befinden sich glaube ich viele Leute, trotzdem gilt das immer so als „total übertrieben viel“, wobei doch die meisten selbst sowas in ähnlichen Situationen ohne Schwierigkeiten hinbekommen würden. Hier sind mal meine Auslandsaufenthalte aus dem letzten Jahr mit 18/19, ich finde daran nichts wirklich ungewöhnlich. Ja, 21 Länder in einem Jahr sind viel, aber alles hat irgendwie ein Zweck und ich habe für alles wahrscheinlich nicht mal 3000€ ausgegeben.

Janaur: Türkei umsteigen 12h, kirgistan Sprachkurs für 2 Wochen. Anschließend 10 Tage Reisen durch Kasachstan, Uzbekistan, Tajikistan. Rückflug mit 2 Tage umsteigen in Dubai.

Feb: Verlängertes Wochenende in Serbien mit Freunden.

März: Umsteigen in Frankreich, Anschluss nach Portugal weil ich mein 2ten Wohnsitz dort anmelden musste.

April: 36 Stunden In London, Rückflug von Portugal. Später weiter Wochenendtrip nach Litauen.

März: Klassenfahrt nach Tschechien.

Juni: Tagestrip nach Ungarn, da der Flug 20€ gekostet hat. Später dann in New York für 3 Tage ein Freund besucht.

Juli: 24h Umsteigen in Italien, später weiter nach Portugal, meine Eltern besuchen welche dort zur Hälfte wohnen.

August: Rückflug von Portugal mit 48h umsteigen in Luxemburg. Später dann mit meiner Mutter 7 Tage Reise durch Georgien.

September, durchgehend zuhause.

Oktober: Kurz in Litauen, dann weiter nach Belarus für 4 Tage.

November, durchgehend zuhause.

Dezember, 24h umsteigen in Istanbul, 24h umsteigen in Kuwait, 24h umsteigen in Dubai. 4 Tage in Bangladesch, soziale Projekte. Weiter nach Indien (weil man schon mal in der Gegend ist). Dann 3 Tage Qatar und wieder mach Portugal Weihnachten feiern.

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Friedrich Merz hält sich auch für Mittelschicht. Als Einkommensmillionär mit einem Multimillionvermögen im Rücken. Mangelnder Kontakt zur Mehrheitsgesellschaft verfälscht die Perspektive.

3000 Euro Reisekosten in einem Jahr. Für wie viele Tage insgesamt? Ich rechne und runde mal grob 80 Tage aus deinen Angaben zusammen. Vielleicht waren's auch 75 oder 85. Du hast also in rund 22% der Tage des Jahres 3000 Euro ausgegeben. Der Rest des Jahres war sicher auch nicht völlig kostenlos.

Als Abiturient hatte ich 50 Euro Taschengeld im Monat von meinen Eltern zur freien Verfügung für Freizeitaktivitäten/Hobbys und für andere Dinge die meine Eltern für unnötig oder zu teuer hielten und die ich mir deswegen selbst kaufen musste. Das waren 600 Euro im Jahr. Für Klassenfahrten und sonstige Veranstaltungen gab es Extrataschengeld, das dürfte sich im Jahr auf etwa 200 Euro summiert haben. Somit also ungefähr 800 Euro im Jahr. Es gab Mitschüler mit mehr Geld, aber es gab auch ganz viele mit weniger und zum Teil deutlich weniger Geld. Ich war damit defintiv im oberen Mittelfeld, vergleichen mit den Mitschülern.

Ich will jetzt man betont großzügig sein und rechne seitdem 100% Inflation drauf. Das ist weit mehr als der offizielle Wert, aber ich tue es trotzdem um absichtlich zu einer hohen Zahl zu kommen. So gerechnet hätte ich heute ungefähr 1600 Euro im Jahr. Für 365 Tage gut die Hälfte von dem Geld, das Du in 80 Tagen ausgeben kannst. Und wie gesagt, ich war verglichen mit meinen Mitschülern ganz sicher nicht arm.

Nein, als Schüler für 3000 Euro im Jahr reisen ist nicht total einfach machbar.

Außer man ist in der bequemen Situation "Schule nebenbei" zu machen, weil man schon weiß, dass das Geld der Eltern reicht bis man selbst stirbt.

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Das ist zwar eine Suggestivfrage, aber Fakt ist, dass Israel und die Ukraine für unsere Freiheit dem Kopf hinhalten und dann auch noch übelste Anschuldigungen ertragen müssen.

Was Stegner sich von Putin diktieren lässt ist allenfalls für ihn selbst strafrechtlich relevant, ansonsten aber völlig uninteressant.

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Meinung des Tages: Krieg zwischen Israel sowie dem Iran - sind die Angriffe im Hinblick auf die atomare Bedrohung Eurer Meinung nach gerechtfertigt?

(Bild mit KI generiert)

Massive Angriffe in Israel und dem Iran

Seit Freitag überziehen sich Israel und der Iran mit beispiellosen Luft- und Raketenangriffen. Israel griff in mehreren Wellen gezielt Atomanlagen, militärische Einrichtungen, Öl- und Gasspeicher sowie Kommandozentralen der Revolutionsgarden an – darunter das Verteidigungsministerium, Nuklearforschungseinrichtungen und das geheime Atomarchiv.

Der Iran reagierte mit Hunderten Drohnen- und Raketenangriffen auf israelische Städte wie Tel Aviv, Bat Yam und Rischon LeZion. In beiden Ländern gab es zahlreiche Tote, darunter Kinder, Zivilisten, hochrangige Militärs und Nuklearwissenschaftler.

Israelische Begründung für die Angriffe

Israel begründet den Präventivschlag mit Erkenntnissen über ein angeblich kurz vor dem Abschluss stehendes iranisches Atomwaffenprogramm. Teheran hingegen bezeichnet die Angriffe als „Kriegserklärung“ und betont, das eigene Programm sei zivil. Infolge der Eskalation wurden geplante Atomgespräche zwischen Iran und den USA in Oman abgesagt.

Internationale Reaktionen reichen von scharfer Verurteilung (u.a. Saudi-Arabien, Katar, Türkei) bis zu diplomatischen Appellen zur Deeskalation seitens der EU und Deutschlands.

Simmungslage in Israel und dem Iran

Die Zivilbevölkerung beider Länder erlebt derzeit massive Verunsicherung. In Teheran schlafen Menschen aus Angst in Autos, es gibt weder Warnsysteme noch Schutzräume, und das Internet wird gedrosselt. Während Teile der iranischen Bevölkerung zu Kompromiss und Verständigung mahnen, befeuern konservative Hardliner mit antiisraelischen Parolen die Eskalation.

Auch in Israel ist der Schock deutlich spürbar – nicht zuletzt, weil das Raketenabwehrsystem nicht alle Angriffe abwehren konnte. In Städten wie Bat Yam wurden Wohnhäuser getroffen, Menschen getötet oder vermisst. Die Stimmung schwankt zwischen Sorge und Entschlossenheit, dem Iran weiterhin militärisch zu begegnen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind die Angriffe im Hinblick auf die atomare Bedrohung aus dem Iran Eurer Meinung nach gerechtfertigt?
  • Welche Chance bietet der anstehende G7-Gipfel, dass diplomatische Lösungen für den Konflikt gefunden werden?
  • Welche Verantwortung trägt die internationale Gemeinschaft für die gescheiterten Atomverhandlungen mit dem Iran?
  • Denkt Ihr, dass ein möglicher Sturz des iranischen Regimes eine für das Land sowie die Region sinnvolle Lösung wäre?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, die Präventivschläge Israels sind gerechtfertigt, da...

Was ist das überhaupt für eine Frage?

Israel greift gezielt militärische Einrichtungen und Regierungseinrichtungen an. Wie zu erwarten "reagiert" Iran darauf mit Terror gegen Zivilisten. Der gleiche Iran der Russland mit Drohnen und Raketen für Terror gegen ukrainische Zivilisten beliefert. Es ist jedes Mittel recht um zu verhindern, dass der Iran Atomwaffen hat.

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Paprika sät man im Idealfall im Januar oder Februar und zieht sie vor. Sonst ist der Sommer zu kurz um zu einer einigermaßen akzeptablen Ernte zu kommen.

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Es handelt sich um genmanipulierte Grauwölfe, nicht um Schattenwölfe. Es wurde auch kein Genmaterial von Schattenwölfen integriert, sondern nur die Grauwolf-DNA so modifiziert, dass Tiere entstehen, die phänotypisch einer ganz bestimmten Rekonstruktion des wahrscheinlichen Erscheinungsbilds des Schattenwolfs entsprechen sollen.

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Am engsten miteinander verwandt sind die Mitglieder der Gattung Canis https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfs-_und_Schakalartige

Der nächstgrößere Verwandtschaftskreis ist der Tribus Canini (Echte Hunde). Er enthält die am nächsten mit der Gattung Canis verwandten Gattungen und die darin enthaltenen Arten https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Hunde (schöner dargestellt in der englischen Wikipedia) https://en.wikipedia.org/wiki/Canini_(tribe)

Die Familie Canidae (Hunde) enthält neben dem Tribus Canini auch den Tribus Vulpini (Echte Füchse) mit mehreren Gattungen https://de.wikipedia.org/wiki/Hunde

Die Unterordnung Caniformia (Hundeartige) enthält neben der Familie Canidae die Familien... lies selbst https://de.wikipedia.org/wiki/Hundeartige

Darüber kommt dann auch schon die Ordnung Carnivora (Raubtiere), die aus Caniformia und Feliformia (Katzenartige) besteht https://de.wikipedia.org/wiki/Raubtiere

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Ein Kiefer von mehr als 0,5m wäre kein menschlicher Kiefer.

Funde von menschlichen Knochen sollten gemeldet werden. Entweder sind sie für die Polizei interessant, oder für Archäologen.

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Diese Filter sind nicht selbstansaugend. Wenn der Filter undicht ist, muss man eine Ersatzdichtung kaufen.

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Frontosas sind groß genug um Panzerwelse zu fressen. Trotz der Panzerung und der spitzen Flossenstrahlen.

Makropoden passen auch nicht dazu.

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Es gibt in wenigen Kilometern Entfernung Waschbären. Bisher habe ich aber keinen gesehen, sondern immer nur die charakteristischen Fußabdrücke. Hier direkt gibt es sie anscheinend noch nicht, auch wenn ich von einem(!) Jäger mal was anderes gehört habe.

Als Hühnerräuber sind sie hier in der Gegend noch nicht aufgefallen.

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Ich hab gerade mal kurz recherchiert.

Es scheint sich um keinen reinen Riffbewohner zu handeln, sondern sie leben auch jenseits der Riffränder auf sandigem Untergrund. Gleichzeitig sind die Tiere bodenorientiert, brauchen also nicht-nesselnde Stellen an denen sie sitzen können. Weiterhin scheinen sie zwingend auf Lebendfutter angewiesen zu sein. Für das Paarungsschwimmen brauchen sie viel Platz im freien Wasser.

Mit anderen Worten: Eine für Mandarinfische artgerechte Aquarieneinrichtung benötigt deutlich mehr Platz als die geringe Körpergröße dieses Fischs zuerst vermuten lässt. Außerdem muss ganzjährig lückenlos passendes Lebendfutter zur Verfügung stehen.

Es stehen im Handel neben Windfängen auch Nachzuchten zur Verfügung, die beim Futter weniger anspruchsvoll sind als Wildfänge. Die sollte man bevorzugen.

Wie gesagt, Recherche, keine eigene Erfahrung.

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