Die eng anliegende NACA-Haube der Flügelmotoren war beim Rumpfmotor nicht möglich. Der Einfachheit wegen hat man sich damals für einen Townend-Ring entschieden, statt Zeit in die Anpassung der damals noch neuen NACA-Haube an die Rumpfform zu investieren.

Da die Ju-52 (wie ihre Vorgänger) dafür konstruiert war, mit minimalen Zellenänderungen verschiedenste Motortypen verwenden zu können, gab es bei exportierten Exemplaren eine bunte Vielfalt verschiedener Motoren und mit mehr oder weniger großem Aufwand angepassten Verkleidungen. Darunter waren auch NACA-Hauben.

Die beiden auf der Website der Sinsheimer abgebildeten Maschinen sind spanische Nachkriegsmaschinen. Nicht nur die Form der Motorverkleidungen weicht vom deutschen Original ab, sondern auch die Form der Rumpfnase.

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Labyrinther bilden keine stabilen Paare. Sie tun sich zur Zeugung von Nachwuchs zusammen, danach trennen sie sich wieder. Sie bilden auch keinen Harem.

Bei den meisten handelsüblichen Arten ergeben sich daraus Probleme bei der Haltung, weil das Männchen keine Weibchen in seiner Nähe toleriert, wenn es nicht in Paarungsstimmung ist. Honigguramis sind eine der löblichen Ausnahmen, die Geschlechter kommen ganzjährig gut miteinander aus. Wenn es genügend Platz für mehrere, kleine Brutreviere gibt, dann kommen auch mehrere Männchen gut miteinander aus. Um 1:1 Auseinandersetzungen zu verhindern, in denen immer das gleiche Tier stärker und das andere schwächer ist, sollte man aber möglichst nicht 2 Männchen zusammen halten, sondern mindestens 3.

In einem geeignet eingerichteten 80cm Becken kann man 8 Honigguramis halten.

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Die Evolutionstheorie besagt, dass sich alles Leben über Millionen von Jahren entwickelt hat.

Ja. Das ist durch den Fossilbericht und durch Erbgutforschung bestätigt.

Doch manche Menschen zweifeln daran oder haben eigene Vorstellungen.

Irgendwo wirst du auch einen finden der behauptet, dass Wasser von unten nach oben fließt. Davon wird das noch lange nicht wahr.

Wenn sich der Mensch entwickelt hat – warum gibt es dann noch Affen?

Wenn es Mehrzeller gibt, warum gibt es dann noch Einzeller? Merkst du deinen Denkfehler?

Gibt es heute noch Lebewesen, die sich weiterentwickeln?

Evolution steht nicht still, alles befindet sich in Entwicklung.

Könnte der Mensch in Zukunft eine neue Art werden?

Wenn der Mensch nicht vorher ausstirbt, wird er sich verändern. Wie jede andere Art auch. Irgendwann wird die Veränderung so groß sein, dass es sich um eine neue Art handelt.

Was denkt ihr – ist Evolution eine Tatsache oder gibt es noch offene Fragen?

Die Evolution ist eine Tatsache. Es gibt noch offene Fragen zum Ablauf im Detail, aber das ändert nichts an der Tatsache.

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Es hat nichts mit Handelskrieg zu tun, wenn die EU Privatimporte aus dem Nicht-EU Ausland kontrolliert um gefährliche Produkte auszufiltern und EU Bürger somit vor vermeidbaren Gefahren zu schützen.

Es hat auch nichts mit Handelskrieg zu tun, dass die dabei entstehenden Kosten in Form neuer oder höherer Gebühren wieder eingetrieben werden.

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Die Auswanderungsbewegung nach Europa hat bereits begonnen.

Durchschnittlich oder überdurchschnittlich gebildete Amerikaner haben in der Regel wenig Schwierigkeiten, eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Europa zu bekommen und sie bringen meist auch Startkapital mit. Sie brauchen das Asylsystem nicht. Bisher deutet nichts darauf hin, dass am offiziellen Status der USA als sicheres Herkunftsland gerüttelt wird, somit steht das Asylsystem bis auf weiteres eh nicht als Weg nach Europa zur Verfügung.

Ungebildeten Amerikanern droht unter Trump nur weitere Verarmung, aber keine politische Verfolgung, weil sie nicht verstehen was da gerade läuft und deshalb für die neuen Machthaber nicht gefährlich sind. Sie werden keinen Widerstand leisten und deswegen nicht verfolgt werden.

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Sollten Lehrkräfte zur Politischen Neutralität verpflichtet sein?

Auch wenn man es oft hört sind Lehrkräfte in Deutschland nicht zur Neutralität in politischen Bereichen verpflichtet.
Natürlich müssen sie den Unterricht sachlich halten, alle Ansichten gleichermaßen behandeln und dürfen, trotz ihrer eigenen Ansichten, die poltischen Ansichten und Entscheidungen und Interessen der Lernenden nicht beeinflussen, sprich natürlich nicht sagen "Die Afd ist bescheuert und darf nicht von euch gewählt werden."
Wie würdet ihr das sehen. Sollten Lehrkräfte zur Neutralität verpflichtet sein, oder reicht es wenn sie schlicht weg sachlich bleiben und ihre Lernenden nicht beeinflussen, aber natürlich ihre eigenen Ansichten klar machen? Oder vielleicht sogar was anderes?
Das Lehrkräfte trotz eigener Ansichten nicht Provokativ oder Einseitig (z.B. Positiv über die Grünen, aber nur Negativ über die Afd reden) handeln sollten, ist hoffentlich verständlich.

Mich würde einfach eure Ansichten Interessieren, möglichst natürlich sachlich.
Meine Lehrer waren nie neutral, haben aber alles sachlich behandelt und alle Seiten gleichermaßen behandelt und haben ihre Ansichten niemanden aufgedrückt, meine alte Klassenlehrerin hat sogar extra darauf geachtet dass sie uns nicht beeinflusst und uns sehr verständlich gemacht immer selbst zu entscheiden und zu Recherchieren und uns unsere eigene Meinung in der Politik und z.B. Wahlen zu machen, dass fand ich sehr gut, hat uns aber auch ihre Ansichten der Politik erzählt, aber eben sachlich.

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Das Ziel des Bildungssystems muss die Erziehung mündiger Staatsbürger sein.

Völlige Neutralität ist dabei garnicht möglich, weil man eine auf dem Boden der Verfassung stehende und eine demokratie- und menschenfeindliche Partei nicht gleichwertig behandeln kann.

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Bevor pauschalisierend Behauptungen aufgestellt werden, bitte ich dringend, die tatsächliche Datenlage zu berücksichtigen.

Ich kenne hier vom nördlichen Odenwald Bilder aus dem 1920er bis 1940er Jahren, die ausgedehnte Wiesen auf Flächen zeigen, die heute Wald sind. Viele Steilflächen, die für die heutige, mechanisierte Landwirtschaft uninteressant, weil nicht befahrbar sind, wurden damals ganz selbstverständlich gerodet und als Weideland genutzt oder auch mit der Sense gemäht. Auf kleinen, weniger Steilen Abschnitten wurde auch Ackerbau betrieben. Diese Flächen sind heute auch uninteressant, weil sie für moderne Maschinen zu klein sind. Diejenigen, die sich an das damalige Landschaftsbild erinnern, sind heute fast ausgestorben. Die, die heute jedem Baum nachweinen wissen oft nicht, dass weite Teile des Waldes den sie für einen schon immer bestehenden Urzustand halten, noch nichtmal 100 Jahre alt sind.

Das Bild dürfte in anderen Regionen ähnlich sein.

Das heißt natürlich nicht, dass heute alles in Ordnung ist. In den letzten ca. 20 Jahren fällt auf, dass der Baumbestand stark verjüngt wurde. Alte, dicke Buchen, Eichen und Hainbuchen wurden in höherer Geschwindigkeit gefällt als jüngere Bäume zu gleicher Größe nachwachsen konnten. Dadurch ist der Wald in seiner Struktur weniger vielfältig als er sein sollte. Der Wald ist auch zu stark aufgeräumt, es gibt nicht genügend Totholz für einen artenreichen Lebensraum. Brennstoffknappheiten während und in Folge von 2 Weltkriegen, Armut in Folge der Wirtschaftskrise nach 1929, Brennstoffknappheit in der Ölkrise der 1970er Jahre und der Hype um Hackschnitzel- und Pelletheizungen haben in den letzten gut 100 Jahren 5x dazu geführt, dass jedes Stück brennbares Holz aus dem Wald geholt wurde. Einige Flächen leiden auch noch sichtlich unter der bis mindestens in die 1980er Jahre betriebenen Kahlschlagwirtschaft, als hektarweise gerodet und anschließend neu bepflanzt wurde. Andere Flächen leiden unter den Folgen des Fichtenanbaus, der heute klimabedingt kollabiert (der aber in den kalten, vergangenen Jahrhunderten das Überleben gesichert hat). In Höhenlagen wirken auch teils schon Jahrzehnte zurückliegende Sturmschäden bis heute nach.

Es ist aber nicht alles schlecht. Das Bewusstsein für die Fehler der Vergangenheit wächst genauso wie das Bewusstsein dafür, dass Natur und Kulturlandschaft nicht statisch sind, sondern ganz selbstverständlich Klimaveränderungen folgen müssen. Heute haben wir die wissenschaftliche Basis, um für in den nächsten Jahrzehnten erwartete Klimaveränderungen planen zu können. Noch vor 50 Jahren waren solche Zukunftspläne mehr Kunst als Wissenschaft.

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Ich hätte noch eine andere Idee…

Ob man den Gazastreifen räumen muss um Ruhe zu schaffen ist fraglich. Wobei so ein großes, menschenleeres Naturschutzgebiet an der ansonsten dicht besiedelten Küste schon irgendwie reizvoll wäre.

Ein anderes Thema muss auf den Tisch: Die Mitgliedsstaaten der Arabischen Union mit Ausnahme Libanons nehmen keine substanziellen Zahlen palästinensischer Flüchtlinge auf. Insbesondere die reichen Mitgliedsstaaten nicht. Sie stehen nicht aktiv für die Sicherheit ihrer Glaubensbrüder ein. Und das, obwohl etliche dieser Länder von Arbeitsmigration abhängig sind und z.B. die Einwanderung von vielen Millionen Menschen vor allem aus Ostasien auf die arabische Halbinsel aktiv gefördert wird. Warum eigentlich? Was wird damit bezweckt? Wer profitiert?

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Meinung des Tages: Nach Mehrheit durch AfD-Stimmen - glaubt Ihr, dass eine Zusammenarbeit zwischen Union sowie SPD und Grünen noch möglich ist?

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik konnte ein Antrag mithilfe der AfD die nötige Mehrheit bekommen. Während sich Kanzlerkandidat Merz für sein Verhalten rechtfertigt, üben SPD, Grüne und Linke scharfe Kritik.

AfD-Stimmen verhelfen zur Mehrheit

CDU/CSU brachten am gestrigen Mittwoch einen Antrag für konsequentere Zurückweisungen an Grenzen und Abschiebungen im Bundestag ein. SPD und Grüne äußerten bereits im Vorfeld Kritik. Sowohl hinsichtlich der rechtlich unklaren Umsetzung als auch in Bezug auf mögliche Stimmen der AfD.

Auch die Kirchen äußerten ihre Bedenken in Richtung der CDU/CSU. Der gestrige Antrag erreichte mithilfe der Stimmen von AfD und FDP die nötige Mehrheit.

Kritik an Friedrich Merz

Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die gemeinsame Zustimmung von Union, FDF und AfD als "Tabubruch". Scholz betonte zudem, dass er Merz nicht mehr trauen könne, da dieser im Vorfeld stets bekräftige, Situationen wie die gestrige niemals herbeiführen zu wollen.

Auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, äußerte sich kritisch und empfand es als "enttäuschend, dass die demokratischen [ . ] Kräfte [ ... ] nicht in der Lage waren, sich auf ein gemeinsames Vorgehen zu einigen und damit der AfD diese Bühne bereitet haben".

Merz selbst verteidigte sein Vorgehen und bekräftigte erneut, nicht mit der AfD koalieren zu wollen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass eine künftige Zusammenarbeit zwischen SPD und CDU/CSU oder Grüne und CDU/CSU noch möglich ist?
  • Würdet Ihr die gestrige Zusammenarbeit von Union und AfD ebenfalls als "Zäsur" oder "Tabubruch" betrachten?
  • Ist es Eurer Meinung nach okay, moralische Bedenken beiseite zu kehren, wenn es um wichtige Gesetzesentwürfe für das Land geht?
  • Ändert die gestrige Abstimmung Euer Wahlverhalten bei der Bundestagswahl?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Der Frage liegt eine stark vereinfachte Darstellung der Situation zugrunde.

Einerseits ist natürlich richtig, dass die CDU/CSU durch das Stellen dieses Antrags überhaupt erst die Möglichkeit geschaffen hat, gemeinsam mit der AFD zu einem Abstimmungsergebnis zu kommen. Gäbe es den Antrag nicht, gäbe es auch das Ergebnis nicht.

Auf der anderen Seite sollte man nicht vergessen, dass nicht nur Union und AFD für diesen Antrag gestimmt haben, sondern auch die große Mehrheit der FDP Fraktion. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass die Abstimmungsmehrheit nicht erzielt worden wäre, wenn sich das BSW nicht enthalten hätte.

Es lag in der Hand von FDP und BSW, die Mehrheit zu verhindern und für alle sichtbar zu machen, dass Merz seine Union gemeinsam mit der AFD stimmen ließ. FDP und BSW haben sich entschieden, das nicht zu verhindern.

Denkt Ihr, dass eine künftige Zusammenarbeit zwischen SPD und CDU/CSU oder Grüne und CDU/CSU noch möglich ist?

Eine Zusammenarbeit mit der Merz-CDU war von dem Moment an fragwürdig, als er im Zusammenhang mit dem Bruch der Regierungskoalition entschieden hat, eine unwürdige Shitshow abzuziehen statt sich seiner staatmännischen Verantwortung zu stellen. Merz hat es vorgezogen, lautstark gegen alles zu sein, egal ob das gut oder schlecht für Deutschland ist.

Es wäre die Aufgabe von Merz als Oppositionsführer gewesen, sofort die Fraktionsvorsitzenden aller demokratischen Parteien zu gemeinsamen Gesprächen einzuladen um in der verbliebenen Zeit bis zur Neuwahl im Interesse Deutschlands Sachpolitik machen zu können. Merz hätte nach der Methode des kleinsten gemeinsamen Nenners sachlich erarbeiten lassen müssen, welche Themen nicht bis nach der Neuwahl warten können und wie sich dafür demokratische Mehrheiten finden lassen. Die Fraktionen hätten Verfahrensweisen und Sprachregelungen finden müssen um deutlich zu machen, dass diese gemeinsamen Beschlüsse keine Beschlüsse der gerade gebrochenen Koalition sind. Es war eine Frage des Willens, nicht eine Frage des Könnens. Merz wollte nicht.

Würdet Ihr die gestrige Zusammenarbeit von Union und AfD ebenfalls als "Zäsur" oder "Tabubruch" betrachten?

Ja.

Ist es Eurer Meinung nach okay, moralische Bedenken beiseite zu kehren, wenn es um wichtige Gesetzesentwürfe für das Land geht?

Wichtige Gesetzentwürfe sind nicht moralisch fragwürdig, man muss für ihre Umsetzung keine Moral zur Seite zu kehren. Der Inhalt des Entschließungsantrags für den Union, FDP und AFD gestimmt haben ist im Gesamtbild moralisch, rechtlich und hinsichtlich seiner Wichtigkeit mindestens fragwürdig.

Ändert die gestrige Abstimmung Euer Wahlverhalten bei der Bundestagswahl?

Meine Wahlentscheidung habe ich nach Merz' Shitshow direkt nach dem Bruch der Regierungskoalition getroffen.

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Ist egal, die damals verwendeten Farben waren weder UV-fest noch besonders wetterfest, die sind schnell ausgeblichen.

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Paradiesfische leiden stark unter dauerhaft hohen Temperaturen. Sie werden krankheitsanfällig und kurzlebig. Ihrer Herkunft entsprechend profitieren sie stark von jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Man hält sie ohne Heizstab.

Funkensalmler können nicht unter 22°C gehalten werden, wärmer ist besser. Das heißt, im Winter muss ein Heizstab ins Aquarium. Das ist aber für die Paradiesfische ungesund. Passt also nicht.

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In Deutschland funktioniert dieses System sehr gut. Es hat sich bewährt.

Falls Österreich sich das deutsche System genau angesehen hat und die Anfängerfehler vermeidet, die das deutsche System mal hatte, dann wird es keine Probleme geben.

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