Das war eher ein fliegender Käfer (hatte ich auch mal).
Käfer können oft nicht so gut fliegen und dotzen schon mal gegen ein Hindernis.
Eine Fledermaus stößt aber in der Regel nicht gegen ein Hindernis, die haben Sonarortung und erkennen das Hindernis auch bei tiefer Dunkelheit.
Es geht nicht nach dem Prinzip "the winner takes it all", sondern danach, dass man eine funktionierende Regierung mit 50% oder mehr der Sitze in einem Parlament erhält.
Ich sehe da doch große Unterschiede. Inquisition, Hexenverfolgung und Absolutions-Geschäftemacherei sehe ich weniger bis gar nicht bei den Herren und Damen Psychiatern. Dafür ist die Inneneinrichtung bei den Psychiatern nicht so "goldig", zudem kann man die Orgel vermissen und ein paar andere Details.
Ein Psychiater traut einem zu, dass man seine Probleme selber lösen kann.
Der Priester sagt eher, dass man sich an Gott wenden solle, weil man selber ziemlich wenig tun kann (aber dennoch die Gebote halten muss). Also betet man, und wenn man gesund wird, hat Gott geholfen. Wenn man nicht gesund wird, darf man aber nicht sagen, dass Gott NICHT geholfen habe, vielmehr ist es auch dann gut, wenn man mit 50 einen Abgang macht. So ist dann halt Gottes Wille.
Als Gott kann man nichts falsch machen.
Und es ist ein krisensicherer Job.
Ist es schlimm, diese Frage ein wenig seltsam zu finden? :)
Was bedeutet "mögen"? Blondi (der Hund von AH) wird ihn wohl gemocht haben, solange sie genügend Futter bekommen hatte. Aber als Mensch des Jahres 2024 finde ich dies doch komisch, mir fällt kein gescheites Motiv dafür ein...
Bundesarchiv B 145 Bild-F051673-0059, Adolf Hitler und Blondi auf dem Berghof - Blondi – Wikipedia
Ich mag immer noch die (alten) Sketche von Monty Python.
https://youtu.be/dwQFh1HDHzc
"Sie beabsichtigten eine Brücke zwischen beiden Gipfeln zu bauen."
(er zögert und wirkt nachdenklich, dann aber fährt er munter fort, als sei nix gewesen)
"War meine Idee bedauerlicherweise!"
Die deutsche Synchronisation ist zudem echt super.
Von den Londons zu den Dovers... :)
Super ist auch das mit dem Papagei (und dem Holzfäller-Lied):
https://youtu.be/UE0Jk0KqKRc
"Der is abgeritten zu seinen Ahnen!"
https://youtu.be/vWLiLy9QwOc
"Ich bin Holzfäller, und mir geht's gut, am Tag packt mich die Arbeitswut."
Ich denke, dass die Begeisterung, die man als Kind empfindet, auch viel damit zu tun hat, dass etwas neu ist. Wenn man noch nie einen Geburtstag gefeiert hat und Geschenke bekommen hat, ist der erste Geburtstag natürlich sehr aufregend und viel Spaß (und auch die nächsten Geburtstage).
Und wenn man über 50 ist, ist man irgendwann mal froh, wenn der nächste Geburtstag nicht allzu schnell kommt. :)
Auch das ist irgendwo verständlich. Man will ja nicht als "alter Sack" gelten (aber man will trotzdem alt werden, ein seltsames Paradoxon).
Und an Weihnachten macht mir das Essen mehr Spaß als wieder ein Geschenk zu bekommen (ich hab schon so viele Bücher, ich habe sie nicht einmal alle gelesen, und irgendwelche Sachen zum Anziehen habe ich auch genügend...).
Aber klar, als Kind war das noch anders. Da war das neu und spannend...
Trotzdem freue ich mich immer noch über wirklich neue Erlebnisse, also etwas Neues zu sehen zum Beispiel, das kann auch ein Tier sein oder eine Landschaft. Fast alles, was mit Tieren zu tun hat, mag ich fast immer noch so wie damals als Kind.
Naja, ich bin mir recht sicher, dass du auch deftige Worte gefunden hättest, wenn es bei Biden geblieben wäre. :)
Nehmen wir mal einen ganz einfachen Satz:
Der Mann sieht einen Hund.
"Der Mann" ist Subjekt des Satzes,
"sieht" das Verb (und in diesem Falle auch Prädikat),
"einen Hund" ist Objekt des Satzes (in diesem Falle "Akkusativobjekt")
Das Prädikat kann auch aus mehreren Wörtern bestehen, etwa in dem Satz:
Der Mann hat den Hund spazieren geführt.
Hier würde man sagen, dass "hat spazieren geführt" das Prädikat ist.
Prädikat (Grammatik) – Wikipedia
Unsere Grundschullehrerin in der 1.Klasse war ziemlich fies (hat noch mit dem Stock geschlagen), ich muss dazu sagen, dass unsere Gegend noch in den 1970er und 1980er Jahren streng katholisch war. Wir hatten keinen Religionslehrer, das machte bei uns der Pastor selber (in schwarz gekleidet wie zur Trauermesse).
Unser Lehrer in der 2.Klasse war aber nett. Er war nur sehr gemütlich, setzte sich an die Heizung, und wärmte seine Füße (in Socken, ohne Schuhe) an der Heizung, während ich oder ein anderer Schüler was auf die Tafel schreiben sollte. :)
Ein wenig faul war er, aber nett, das war mir auch lieber.
Zudem hatten wir in der Pause Völkerball gespielt. Und wir konnten Kakao beim Hausmeister kaufen, der hat sich auch um die kleine Schwimmhalle gekümmert, welche gleich neben der Schule war.
Und noch vor ein paar Jahren hatte ich mich getroffen mit den Jungs und Mädels von damals, wir sind nun alle über 50 Jahre alt, kennen uns aber noch. :) War nett.
Vielleicht soll das ja seggsisch sein? :)
Da sagt man auch Figgse statt Füchse. Also in Sachsen.
Dazu gibt es sogar einen Witz.
Aber vielleicht hat sich einer einen anderen Scherz erlaubt.
Es gibt viele verschiedene. Diese können entweder harmlos sein oder eben auch nicht, es kommt immer drauf an. Am besten man informiert sich rechtzeitig vorher über die konkrete Freikirche, bevor man da mitmacht.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich allzu leicht zu extremen Positionen (wie Spitze oder katastrophal) hinreißen lassen, da ich die Sache gerne differenziert angehe. Sicher kann ich etlichen seiner Punkte folgen, muss aber einschränken, dass seine Vorgehensweise auch etwas zu vereinfachend ist, da er Religion gerne auf Extrempositionen reduziert und nicht so sehr auf die Positionen schaut, die vermittelnd auftreten können. Die gibt es aber, man muss genauer hinschauen.
Meinem Naturell entspricht eher der Ausgleich, ich sehe sowohl die eine als auch die andere Seite und respektiere beide. Ich bin nicht der Typ, der gerne Öl ins Feuer gießt bei religiösen Fragen.
Ich sehe es eher so wie Prof. Higgs (der leider verstorben ist) (immerhin Physik-Nobelpreisträger). Ein Dawkins Fan war er wohl nie. Man kann Dinge vereinen, die für manche Leute auf den ersten Blick nicht vereinbar sind. Auf den zweiten Blick könnten sie aber dennoch vereinbar sein.
Wurde ja schon beantwortet. Es ist eine hübsche Zugzwang Position nach 1.Ta6. Entweder setzt der Bauer auf b7 matt, oder es folgt eben Txa7 matt, falls der L zieht.
Ich fahre keinen Tesla, zudem möchte ich das gar nicht so genau wissen,
was er da wieder von sich gibt. :)
Das kann ja nur wieder was aus der Ecke "Trump, Musk & andere Verwirrte" sein...
Darüber kann man recht viel schreiben. Es ist kompliziert.
Es gab zwar sicher kirchliche Einflüsse bei der Hexenverfolgung (so stammte der "Hexenhammer" von einem Dominikaner, Heinrich Kramer, der auch Inquisitor war), dennoch gab es auch viele rein weltliche Hexenprozesse. Das eine schloss das andere nicht aus.
Heinrich Kramer – Wikipedia
Interessant war, dass sich ein Bischof (steht auch im Text) wiederum gegen Kramer richtete und seine Urteile in Innsbruck und Umgebung wieder aufhob. Das ging also hin und her.
Der Fall Katharina Kepler (Mutter des Astronomen Kepler!) ist dazu interessant. Angezeigt wurde sie von einer geschäftlichen Konkurrentin. Und verhandelt wurde dies beim lokalen Vogt.
Katharina Kepler – Wikipedia
"Der Leonberger Vogt Lukas Einhorn erhob während seiner Amtszeit (1613–1629) gegen fünfzehn Frauen Anklage wegen Hexereiverdachts und ließ gegen acht von ihnen Todesurteile vollstrecken. Er handelte in Übereinstimmung mit der Leonberger Stadtobrigkeit und weiten Teilen der Bevölkerung. Sie forderten ein rigoroses Vorgehen gegen Hexen."
Und es war normalerweise nicht die Inquisition, welche Hexenprozesse betrieb, das ist ein häufiges Missverständnis. Die Inquisition beschäftigte sich vor allem mit Irrlehrern (Ketzern), mit einfachen Hexen verbrachte man seine wertvolle Zeit eher nicht. Daher gab es in Spanien (wo die Inquisition aktiv war) weniger Hexenprozesse als in Deutschland (wo die Inquisition weniger aktiv war).
Es gab sogar Fälle, in denen die Inquisition eher gegen Hexenprozesse war.
Manche Kirchenleute waren auch skeptisch, etwa Friedrich Spee, der war Jesuit und Kritiker der Hexenprozesse.
Friedrich Spee – Wikipedia
Trotzdem würde ich nicht behaupten, dass die Kirche (wobei "die Kirche" ja eine moderne Vereinfachung ist, es gab da sehr viele verschiedene Gruppierungen und Strömungen) unschuldig war. Etliche Kirchenleute fanden die Prozesse wohl gut (andere wiederum nicht).
Man kann da also gar keine simple, allgemeingültige Aussage treffen.
Es war eben mal so und mal so.
Aber auch in Osnabrück gingen die Hexenprozesse überwiegend vom Volk gewollt aus und waren von den Bürgermeistern gewollt: "In der Frühen Neuzeit wurden in Osnabrück vermeintliche Hexen und Zauberer verfolgt, in Prozessen verurteilt, gefoltert und hingerichtet. Da für die Katastrophen der Jahre ab 1575 auch Hexen verantwortlich gemacht wurden, gelten die folgenden Jahre als Schwerpunkte der Hexenverfolgungen in Osnabrück. Allein in der Regierungszeit des Bürgermeisters Hammacher (1565–1588) wurden 163 Frauen als Hexen hingerichtet, die meisten verbrannt. Unter dem Bürgermeister Pelster fanden gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges zwischen 1636 und 1639 mehr als 40 Frauen als Hexen den Tod. Insgesamt wurden 276 Frauen und zwei Männer in Hexenprozessen wegen Zauberei hingerichtet.
Der Einsatz des evangelischen Pfarrers von St. Marien und Stadtsuperintendenten Gerhard Grave gegen die vom evangelisch dominierten Stadtrat durchgeführten Hexenprozesse hatte seine spätere Vertreibung aus der Stadt zur Folge.[40] Die Hexenverfolgungen endeten im Zuge der aufkommenden Aufklärung. Am 25. September 2012 sprach der Rat der Stadt Osnabrück eine symbolische Rehabilitation der Opfer der Hexenprozesse aus."
Ein einzelner Pfarrer richtete sich dagegen, hatte aber keinen Erfolg, da der Stadtrat wohl überwiegend für die Prozesse war. Und man darf nicht vergessen, dass es vielen Leuten auch von Nutzen war. Ein Hexenprozess war die beste Gelegenheit, eine unliebsame Konkurrentin, Nachbarin oder Nebenbuhlerin loszuwerden (siehe auch Katharina Kepler). Das wussten die Leute auch ohne kirchlichen Einfluss.
Zum einen schieben Parteien gar keine Menschen ab, das machen die zuständigen Behörden aufgrund gesetzlicher Regelungen. Auch die Staatsanwaltschaft hat Einfluss (siehe unten). Parteien können lediglich bei gesetzlichen Regelungen mitwirken. Und da dies hier Bundessache ist, wird dies Sache der Bundesregierung sein (und nicht einmal eine hypothetische AfD-geführte Regierung in einem Bundesland kann da viel dran ändern).
Zum anderen ist "strafrechtlich aufgefallen" kein sehr genauer Begriff. Man muss da schon genau sein in der Justiz. Viele Menschen denken, dass die meisten Menschen, die jetzt schon abgeschoben werden, aufgrund von Straftaten abgeschoben werden. Weitaus häufiger sind aber andere Gründe (z.B. fehlendes Aufenthaltsrecht - meist wurde dann schlichtweg der Asylantrag abgelehnt).
Natürlich gibt es auch Abschiebungen nach Kriminalität. Diese Vergehen, die dafür in Frage kommen, sind aber nicht beliebig, sondern erfordern schon eine gewisse Schwere. Für eine Ausweisung gilt: sie ist dann möglich
- wenn ein Ausländer wegen Straftaten zu einer Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren verurteilt wurde
- wenn gegen einen Ausländer die Sicherungsverwahrung angeordnet wurde
- bei Verurteilungen zu Freiheitsstrafen von einem Jahr bei bestimmten Straftaten (zum Beispiel bei Körperverletzungen oder Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung). Allerdings nur, wenn die Straftat mit Gewalt, unter Anwendung von Drohung mit Gefahr für Leib und Leben oder mit List begangen wurde.
- wenn die freiheitliche demokratische Grundordnung oder die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährdet ist. Hiervon ist in der Regel auszugehen, wenn Tatsachen die Schlussfolgerung rechtfertigen, dass er einer Vereinigung angehört oder angehört hat, die den Terrorismus unterstützt oder er eine derartige Vereinigung unterstützt oder unterstützt hat.
Zudem wird gerne mal vergessen:
"Bei Personen, gegen die eine öffentliche Klage erhoben oder ein Strafverfahren eingeleitet wurde, hat die Staatsanwaltschaft zu entscheiden, ob im Einzelfall dem Straf- oder dem Abschiebungsverfahren der Vorzug zu gewähren ist."
Wenn der Staatsanwalt meint, dass derjenige (oder diejenige) hier vor Gericht gestellt werden soll, dann passiert das. Man muss auch bedenken, dass gerade eine Ausweisung/Abschiebung u.U. Straffreiheit für Straftäter bedeuten könnte. Will man das wirklich immer?
Ich finde deine Ausführungen durchaus interessant (mit Hippolyt von Rom).
Ich denke, dass es erstmal wichtig ist, Datum von Inhalt zu trennen. Und selbst wenn irgendwann mal ein Fest anderen Inhalts an demselben Datum gefeiert wurde, muss einen das ja nicht stören. Selber kann man ja frei entscheiden, was genau man an diesem Tag feiert.
Und Weihnachten ist - ungeachtet des Datums - vom Inhalt her christlich.
Dass es auch andere Feste (anderen Inhalts) gab, die zu dieser Zeit (oder zumindest ungefähr zu dieser Zeit) gefeiert wurden, mag ja sein, dennoch tut das der freien Entscheidung keinen Abbruch, was man an diesem Tag (oder diesen Tagen) feiert.
Kommunismus ist etwas, was im Grunde - in seiner Reinform - nur in der Theorie existiert (und dort gut klingt), aber in der Realität immer auf eine Art Sozialismus (Planwirtschaft mit einem eher autoritären bis diktatorischen Regierungs-Überbau) hinauslief und dann eben nicht gut war.
Das klingt nun nicht seriös ("Nationale Division"), ich habe nie davon gehört. Ein Hausverbot spricht (wenn überhaupt) der Filialleiter aus, aber diese Sache hier klingt mir doch sehr danach, als hätte sich da einer etwas ausgedacht.
Ja schon, die AfD hat zur Verrohung beigetragen. Es ist aber auch möglich, dass weitere Faktoren ebenfalls zu diesem Effekt beigetragen haben. Zudem haben manche Personen aus der AfD weniger dazu beigetragen als andere. Ich unterscheide auch da die Personen.