Ärzte Rat widersprüchlich?
Ärzte sagen nicht mehr als 50 gramm zucker am tag. Aber das Gehirn verbraucht 140 gramm am tag um richtig zu funktionieren. wie passt das zusammen?
Liebe Grüße
Woher hast Du die Daten?
ausm Internet
Liebe Grüße
5 Antworten
In dem einen Fall sind kurzkettige, "freie" Zucker gemeint.
In dem anderen Fall Glucose, die aus diesen kurzkettigen Zuckern, aber auch der langkettigen Stärke (nur beispielsweise aus Nudeln, Reis, Kartoffeln) kommt. Daneben ggf. Glucose, die der Körper synthetisieren kann.
Das ist kein Widerspruch, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint.
Die Zahl, die der Arzt dir (dem Fragesteller) genannt hat (50g), ist höchstwahrscheinlich von den Empfehlungen der einschlägigen Fachgesellschaften übernommen (WHO, DGE, DDG etc.). Hier geht es, wie geschrieben, um die freien Zucker.
Der Begriff stammt aus ebendiesen Empfehlungen. Und bedeutet:
"Freie Zucker umfassen Mono- und Disaccharide, die Hersteller oder Verbraucher Lebensmitteln zusetzen, sowie in Honig, Sirupen, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften natürlich vorkommende Zucker. Mono- und Disaccharide, die natürlicherweise in intaktem Obst und Gemüse sowie Milch und Milchprodukten vorkommen, werden nicht berücksichtigt." Das kannst du in verschiedenen Quellen nachlesen, z.B. hier: https://www.ddg.info/diabetes-zeitung/hoechstens-50-gramm-pro-tag
Das zur Ergänzung. Lieber Fragesteller, das hättest du gerne nachfragen können. Ich wollte dich nicht gleich mit einem Roman erschlagen.
Ansonsten kann ich auch nur wiederholen:
Im zweiten Fall (ca. 130g) ist Glucose gemeint, die aus diesen kurzkettigen Zuckern, aber auch der langkettigen Stärke (nur beispielsweise aus Nudeln, Reis, Kartoffeln) kommt. Daneben ggf. Glucose, die der Körper synthetisieren kann.
Das ist kein Widerspruch, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint!
Nein.
Doch, Kohlenhydrate sind nicht ganz dasselbe wie Zucker. Das wird nur fälschlicherweise hier im Internet, immer wieder falsch behauptet und dann auch falsch abgeschrieben.
Glucose, die der Körper synthetisieren kann.
Nicht immer kann der Körper Glucose im vollen Umfang synthetisieren, aber sie ist lebenswichtig.
Ich habe nichts verwechselt und der Begriff Kohlenhydrate wird weder von mir, noch vom Fragesteller erwähnt.
Ich habe nichts verwechselt und der Begriff Kohlenhydrate wird weder von mir, noch vom Fragesteller erwähnt.
Du hast in Deiner Antwort von langkettigem Zucker geschrieben, also meintest Du damit Kohlenhydrate. Dann hast Du es eben sinngemäß falsch interpretiert.
Ich habe nichts falsch interpretiert. Bitte lies alles genau durch. Und lass mich jetzt auch bitte in Ruhe, schreib deine eigene Antwort.
Ich habe nichts falsch interpretiert.
Wie kommst Du auf die Idee, dass ich falsch gelesen habe? Deine Antwort ist falsch!
Bitte lies alles genau durch
Tut mir leid, aber ich habe genau richtig gelesen und komme eben dabei zu der Feststellung, dass Deine Antwort nicht differenziert genug auf die gestellte Frage eingeht. Du konntest dem Fragesteller zum Beispiel auch nicht vernünftig erklären, warum er nur 50 Gramm Zucker am Tag essen darf.
Habe ich eine Rückfragen des Fragestellers übersehen? Möglich. Aber ich lese hier nur deine vielen Kommentare, ist vielleicht etwas unübersichtlich.
Also, lieber Fragesteller, frag bitte nach, wenn ich mich unklar ausgedrückt habe!
An dich berndsporrer eine Frage: Was genau hältst du für falsch an meiner Antwort? Keine Allgemeinplätze, bitte! Was genau hältst du für falsch?
Lieber Fragesteller, frag bitte nach, wenn ich mich unklar ausgedrückt habe!
Der Fragesteller, ist natürlich im vollem Umfang dem ausgeliefert was Du schreibst oder in dem Fall auch dem, was Du nicht schreibst. Außerdem sollte Dir doch klar sein, dass diese Antwort hier nicht nur allein vom Fragesteller gelesen wird. Und weiterhin solltest Du Dir im Klaren darüber sein, dass andere Leser womöglich noch glauben könnten, was in Deiner Antwort geschrieben steht. Darum kommentiere ich, und ich bemängel an Deinen Antworten vor allem, dass Du bist jetzt immer noch nicht in der Lage gewesen bist, uns vernünftig und auch nur ansatzweise zu erklären, warum der Fragesteller nur 50 Gramm Zucker am Tag essen darf.
Die Wahrheit ist, es passt tatsächlich nicht zusammen. Und nicht nur das, auch vieles was Du sonst so im Internet oder teilweise auch den großen Printmedien über beispielsweise die angebliche Gefahr von Zucker lesen kannst, ist falsch.
Da wird einfach nur was gesteuert in der öffentlichen Wahrnehmung, um auch die Meinungen anderer Leute gesellschaftlich oder sogar staatlich, in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Rein wissenschaftlich ist hier aber zu konstatieren, dass die Empfehlungen sei es für die Höchstmenge an Zucker oder Fett, immer wieder geändert werden können, so wie auch in der Vergangenheit geschehen.
Also bleibt im Endeffekt nur zu konstatieren, dass diese Empfehlung wissenschaftlich nicht haltbar ist, auch wenn vielleicht vorübergehend zum Beispiel steuerliche Anreize damit geschaffen werden können.
Dein Gehirn braucht nicht 140 g Zucker sondern 140g Kohlenhydrate. Da liegt der wesentliche Unterschied. Zucker ist zwar ein Bestandteil von Kohlenhydraten, aber es gibt auch genügend Produkte die wenig Zucker enthalten aber trotzdem kohlenhydratreich sind.
Zugesetzten Haushaltszucker braucht dein Gehirn nämlich definitiv nicht und auch dein Körper allgemein nicht. Auf den kann man getrost verzichten
Falsche Antwort: Zucker und Kohlenhydrate sind nicht ganz dasselbe, scheinbar wurde das hier verwechselt.
Zucker ist eine kohlenstoffverbindung die der Körper auch aus ganz gewöhnlichem Essen herstellen kann.
Unsere Gesundheitsbehörde empfiehlt maximal 25g am Tag. Das ist in unserer Welt ziemlich unrealistisch, da in den meisten Produkten Zucker drin ist. Mit 100g kommt der Körper schon in Ordnung klar, und wenn man jung ist geht auch mehr. Die Schäden durch Zucker äußern sich eher im Alter und langsam. Außerdem kann man seinen Zuckerkonsum teils durch Sport ausgleichen.
Dass das Hirn 140g am Tag braucht, stimmt nicht, bzw. das man den Zucker zusätzlich einnehmen sollte, der Körper stellt eigenen her. Wie sonst hätten unsere Vorfahren vor 500 bzw. 200.000 Jahren überleben sollen? Die aßen kaum Zucker.
Doch, Zucker und Kohlenhydrate sind nicht ganz dasselbe, scheinbar wurde das hier verwechselt.