Die Demos gegen Rechts begründen sich selbst damit, dass diese die AfD als Ungeheuer sehen, was, wenn es an die Macht kommt, die Demokratie abschaffen möchte. Mehr oder weniger begründet geht man dann auch mit mehr oder weniger komischen Gedanken auf die Straße.
Wie man jetzt die Auslandspolitik findet, ist eigentlich relativ egal, diese wird sich aber zum Beispiel ganz sicher ändern. Auch wenn die AfD nicht an die Macht kommt.
Andererseits gibt es ja auch in solchen Versammlungen Menschen, welche den Gedanken an die DDR nehmen und vermuten, dass die AfD eine neue Mauer bauen möchten.
Wie geschrieben - mehr oder weniger sinnvoll.
Jedenfalls zeigt sich auch eine Verschiebung einiger Politischer Bereiche, und diese Demos würde ich als Teil der Gesellschaft beschreiben, welche das Problem zu sehr tolerieren, welche unter anderem Kriminelle Ausländer als normale, rechtsschaffende Ausländer sehen, und nur das Problem der Integration bei uns sehen. Das ist nur leider nicht so, da wir niemals eine perfekte Integration verüben werden können. Sieht man daran, dass man auch im eigenen Land Straftäter hat. Und Flüchtlinge aus einem anderen Land sind nun mal gerne mal nicht sehr Demokratieschaffen zugange gewesen.
Daneben gibt es ja noch die Ideologie von Höcke und von der AfD, welche sich seit einigen Monaten immer mal wieder gegenseitig ins Kreuz geschossen haben. Das läuft eben nicht, wenn man eine Partei ist, die sich eigentlich für den normalen Bürger erreichbar machen möchte und dann so ein Thüringer mit radikalen Zügen daherkommt und das eigene Parteiprogramm irgendwo mit den Fußsohlen tritt.
Aber allgemein kann ja jeder gegen alles Protestieren - es wird sich nur kaum einer die Mühe machen, für etwas zu protestieren, wo man keinen Sinn drinne sieht. Ich bin mir zudem sicher, dass diese Menschen, die da auf die Straße gehen, zumindest eine Fassade an Information als Argument bezeichnen können.