Wieso beziehen wir nicht den besten Strom?

Wiesel  15.09.2024, 17:50

Die Brennstäbe lagerst Du dann in Deinem Klo?

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Beitragsersteller
 15.09.2024, 17:55

Der gesamte bisher weltweit abgefallene längerfristig zu lagernde Atommüll kann auf EINEM einzigen Fußballfeld gelagert werden.

Wiesel  15.09.2024, 17:56

Strahlt er deswegen weniger?

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Beitragsersteller
 15.09.2024, 17:57

Nein, es ist nur sehr wenig.

16 Antworten

Da haste Jahre an Debatten verpasst.

Weil Atomkraft Müll produziert der auch dann noch strahlen wird, wenn keiner mehr lesen kann, was auf den Behältern steht.

Außerdem mussten auch in Deutschland in der Sommerzeit die Reaktoren immer wieder mal leistungsmäßig runtergefahren werden, weil das Kühlwasser knapp und die Flüsse zu warm wurden.

An Wasserkraft hingegen sind wir in Deutschland fast völlig ausgereizt. Es mag dich aber beruhigen, dass beispielsweise Strom, den wir gelegentlich aus Norwegen importieren, überwiegend aus Wasserkraft gewonnen wurde. Warum das? Dort gibt es Berge, Schluchten und Flüsse in einem Ausmaß, wie das hier nicht der Fall ist.


Harrass  16.09.2024, 18:11

In Deutschland müssen die AKW genau so oft wegen mangelndem Kühlwasser heruntergefahren werden wie die Kohlkraftwerke, die wir stattdesse betreiben.

Weil die gleich viel Kühlwasser brauchen.

HeinrikH  16.09.2024, 10:47
Weil Atomkraft Müll produziert der auch dann noch strahlen wird, wenn keiner mehr lesen kann, was auf den Behältern steht.

Dieses Argument konnte ich nie nachvollziehen. Dieser Müll existiert de facto nun einmal schon. Der Atomausstieg ändert ja nichts daran. Es wäre doch viel sinnvoller noch etwas mehr von diesem Müll in kauf zu nehmen um das viel dringendere Problem des Klimawandels zu bekämpfen.

Würde man weiter in Forschung und Entwicklung investieren, könnte man hoffentlich sogar bessere Lösungen finden als den Atommüll auf Jahrtausende zu vergraben.

GuenterLeipzig  15.09.2024, 21:56

Die Leitung nach Norwegen überträgt mal gerade 0,7 ... 1 GW. Die Netzbetreiber rechnen mit abzusichernden Leistungen um 82 GW.

Norwegen ist also eher ein Mückenschiß.

Auch ist es so, dass die Netzkoppelpunkte zum Ausland in Summe um die 20 GW ausmachen, was den günstigsten Fall darstellt, der jedoch nie vorliegt.

Also das Fraunhofer ISE kommt da auf etwas andere Zahlen:

Bild zum Beitrag

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/photovoltaik-mit-batteriespeicher-guenstiger-als-konventionelle-kraftwerke.html
(Hab mich bei beidem nicht weiter mit der Herkuft der Zahlen beschäftigt, nur als Diskussionsbeitrag)

 - (Technik, Politik, Deutschland)

Ursusmaritimus  15.09.2024, 20:29

Diese Zahlen sind aktuell und erscheinen realistisch......

Harrass  16.09.2024, 18:18

Das Fraunhofer Lobby Institut für Solaranlagen wolltest du sicherlich sagen.

FDrum  16.09.2024, 21:53
@Harrass

Ne, ich meinte das Fraunhofer-Institut für Solar Energysysteme, welches, wie der Name vermuten lässt, Teil der Fraunhofer-Geselschaft ist, die im Bereich angewante Forschung und Entwicklung tätig ist.
Falls du berechtigte Kritik an dem Instutut hast, dann lass uns doch daran teilhaben, sodass jeder die Kritik nachvollziehen und für sich bewerten kann. Ansonsten trägt so ein Kommentar leider überhauptnis zu einer vernünftigen Discussion bei.

Harrass  17.09.2024, 08:54
@FDrum

Es mag ja Teil des Fraunhofer Institutes sein, das im übrigen 89 Mio Euro pro Jahr vom Staat bekommt, aber es sieht sich doch hauptsächlich als Lobby Organisation für EE und gegen Atomkraft.

Harrass  18.09.2024, 17:27
@Ursusmaritimus

Lass micht raten, wenn etwas nicht bei lobby control gelistet ist, kann es keine Lobby sein ? Die listen nicht mal Greenpeace.

Ursusmaritimus  18.09.2024, 19:02
@Harrass

Dir ist wohl nicht klar wie Fraunhofer Institute oder Helmholtz Gemeinschaften etc. arbeiten?

Harrass  18.09.2024, 21:42
@Ursusmaritimus

Ich weiss zumindest wie das Fraunhofer Institut für Solaranlagen arbeitet.

Ursusmaritimus  18.09.2024, 22:02
@Harrass

Wenn du einen Fehler in der Arbeitsweise kennst lasse uns bitte an deinem Wissen teilhaben.....

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Beitragsersteller
 15.09.2024, 21:34

Teilweise werden Gestehungskosten von 14 bis 19 Ct/kWh behauptet, aber dafür gibt es keine Quelle. Kein Wunder: 14 Ct/kWh hieße der 1,6-GW-EPR in Olkiluoto müsste statt 11 Mrd. Euro irrsinnige 80 Mrd. Euro kosten (3 Ct/kWh Betriebskosten). Der wissenschaftliche Dienst hat diese Zahlen ohne Quelle dennoch übernommen.

GuenterLeipzig  15.09.2024, 22:04

Stromentstehungskosten sind irrelevant. Damit streuen die Grünen seit Jahren den Leuten Sand in die Augen.

Für den Endverbraucher sind die Kosten interessant, die der Endverbraucher auch zu berappen hat.

Die Bundesnetzagentur hat den wegen Wind und Solar notwendigen Netzausbau auf ca. 500 Mrd. Euro beziffert, was über Umlagen auf unseren Energierechnungen landen wird.

Auch werden die Redispatchkosten expotenziell zunehmen, da immer mehr Netzeingriffe aufgrund der Volatilität von Wind und Solar notwendig werden.

Von den Einspeisevergütungen von wegen Abregelung nicht eingespeister Energie rede ich mal noch gar nicht, was wir auch über Umlagenbezahlen müssen.

Natürlich hat der notwendige konventionelle Kraftwerkspark, der zur Ausregelung des Flatterstroms notwendig ist, weitere Kosten, die den Energiepreis verteuern.

Deine Statistiken sind mit Verlaub Schrott!

Da werden für eine AKW Verlängerung (welche sowieso obsolet ist, die Dinger sind weg) nur der Brennnstoffpreis nicht jedoch die Renovierungs/Wartungskosten und technischen Erweiterungen eingepreist. Immerhin war das Schrott aus dem letzten Jahrtausend.

Entsorgungs und Rückbaukosten fehlen auch.

Deine radioaktiven Abfälle auf dem Fußballfeldwoürden nur klappen wenn du alles auf die radioaktiven Isotope konzentrierst. das ist jedoch

a) technisch extrem aufwendig und unsinnig teuer

b) würde dieses radioaktive Konzentrat viel stärker strahlen und müsste entsprechend gesichert werden.


Harrass  16.09.2024, 18:15

Das ist doch Blödsinn.

Der Rückbau kostet in 30 Jahren so viel wie heute.

Aufbereitung von Kernbrennstoff ist in Frankreich völlig normale Praxis und reduziert signifikant die Müllmenge.

Tatsächlich so erfolgreich, das der Export und die Aufbereitung nach Frankreich von Atomkraftgegnern im Bundestag verboten wurde.

Wo kommen wir auch hin, wenn jemand unseren schönen Atommüll kaputt macht.

Dann gibt es ja gar keinen Grund mehr gegen Atomkraft.

Ursusmaritimus  16.09.2024, 20:48
@Harrass

Kleine Kostprobe zur tollen Wiederaufbereitung?

Die Probeanlage für die Wiederaufbereitung in Wackersdorf, die WAK in Karlsruhe hat im Probebetrieb 53m³ hochradioaktive flüssige Suppe hervorgebracht. Um diese Suppe endlagerfähig zu machen wurde für drei Milliarden Euro ein Werk (VEK) nur zur Verglasung dieser Suppe gebaut. Die Suppe wurde in Glas eingeschmolzen und auf Kokillenund Castor Behälter verteilt die auf ein (nichtvorhandenes) Endlager warten.

Das Werk VEK strahlt jedoch so stark das an einen Abriss noch lange nicht zu denken ist.......

Jetzt rechne dir mal den Dreck in Frankreich aus der da schon rumschwimmt oder ins Meer verklappt wird.

Harrass  16.09.2024, 21:18
@Ursusmaritimus

Das sieht Frankreich mittlerweile wesentlich professioneller aus als damals in Wackersdorf

Ursusmaritimus  17.09.2024, 10:43
@Harrass

Man sollte nicht alles glauben was Werbung so preist....das liegt auf der gleichen Ebene wie dein Fußballfeld voll mit Atommüll, das wären die reinen radioaktiven Isotope ohne Beimaterial und die würden soviel Wärmeenergie erzeugen das sie sich in den Erdkern schmelzen.

Ein Mengenbeispiel?

In den ersten vier Wochen nach Tschernobyl war in D das größte Strahlungsrisiko Jod 131!

Die gesamte Menge an Jod 131 über Deutschland verteilt war jedoch nur ein Teelöffel voll.

Harrass  17.09.2024, 10:46
@Ursusmaritimus

Ja, klar. Weil sich das Jod im Körper anreichern kann. Allerdings nur ungefähr zwei Wochen, danach ist die Strahlung abgeklungen.

Ursusmaritimus  17.09.2024, 10:57
@Harrass

Es reichert sich nur in der Schilddrüse an und wird durch die kurze Halbwertszeit trotz Alpha Strahlung dort extrem gefährlich.

Aber beachte die Menge über ganz D und trotzdem die integrierte Gefahr!

...und du willst jetzt Abfälle auf ihre radioaktiven Isotope reduzieren.......unabhängig der technischen (Un)Möglichkeiten würden sich Gefahren ins Unendliche potenzieren.

Harrass  17.09.2024, 11:03
@Ursusmaritimus

Das ist doch Unsinn.

Das Jod war nur gefährlich weil es unkontrolliert in die Umwelt kam.

Und es war wie gesagt nur 2 Wochen gefährlich.

Hochradioaktive Spaltprodukte sind tatsächlich hochradioaktiv. Das bedeutet, das sie relativ schnell abklingen.

Wenn man die einlagert und 300 Jahre wartet sind die genau so radioaktiv wie die Hintergrundstrahlung.

Finde ich überschaubar.

Ursusmaritimus  17.09.2024, 11:05
@Harrass

Du findest es überschaubar und andere sagen schmutzige Bombe dazu; alles eine Frage der Wahrnehmung.

Harrass  17.09.2024, 11:11
@Ursusmaritimus

Schmutzige Bomben enthalten Plutonium oder Uran, keine Spaltprodukte. Was soll denn da explodieren ?

Und welchen Schaden soll das anrichten ? Da kann man lieber eine Hand voll Nägel nehmen.

Ursusmaritimus  17.09.2024, 11:14
@Harrass

Du bist sehr schlecht informiert!

Gerade solche hochstrahlenden Produkte mit kurzer Halbwertszeit wie Jod 131 oder Technetium 99 und andere in eine kleine Bombe oder um eine Handgranate gepackt und bei einer Premierenveranstaltung in Balkonhöhe eines Theaters gezündet wäre die perfekte schmutzige Bombe......

Harrass  17.09.2024, 11:28
@Ursusmaritimus

Daran muss man erst mal kommen.

Das Zeug bekommt man praktisch nur aus dem laufenden Betrieb, denn bevor die Brennstäbe behandelt werden vergehen Jahre.

Wenn die Aufbereitung geschieht ist der gröbste Kram schon zerfallen.

Ursusmaritimus  17.09.2024, 11:32
@Harrass
Wenn die Aufbereitung geschieht ist der gröbste Kram schon zerfallen.

Darum gab es aus der Wiederaufbereitung WAK Probebetrieb in den 70er Jahren immer noch 53m³ hochradiaktiver flüssiger Müll!

War wohl nix mit"schnell zerfallen" jede einzelne der verglasten Pamella Kokillen gibt noch für mehrere hundert Jahre 250W Wärmabstrahlung ab. Damit kannst du ein Einfamilienhaus beheizen.

Das war nur Probebetrieb!

Harrass  17.09.2024, 11:38
@Ursusmaritimus

Ja, genau. Für mehrere hundert Jahre.

Und dann ist ende.

250W ist die Leistung von 3 alten Glühbirnen und die haben jedenfalls nicht gereicht um mein Haus zu heizen.

Die eigentliche Wärmeenergie wird in den ersten 2 Jahren abgegeben, deshalb werden die da ständig gekühlt.

Ursusmaritimus  18.09.2024, 19:08
@Harrass

a) Die Suppe musste ständig gekühlt werden sonst wäre sie verdampft....

b) 250W/h sind 6,0kWh/d und *365d sind rund 2200kWh und damit kommst du schon ein ganzes Stück weit

Das ist die abgegebene Energie nach >30 Jahren Zwischenlagerung pro verglaster Kokille

Aber wenn du einen alten ungedämmten Schuppen hast kannst du ja 20 davon in den Keller stellen.

BTW: 2200 kWh ist in etwa unser Energieverbrauch an el. Strom/a ohne die Einspeisung unserer PV Anlage.

Harrass  18.09.2024, 21:50
@Ursusmaritimus

Die Suppe musste in den ersten Jahren ständig gekühlt werden, sonst wäre sie verdampft. Das ist seit Jahren vorbei.

3 Glühbirnen. Ich habe lange genug Glühbirnen zuhause gehabt um zu wissen, das mein Haus dadurch nicht unerträglich heiss geworden ist.

Mit etwas Planung kann man die Lagerung durchaus auf diese geringe Wärmeenergie auslegen.

Aber wer weiss, wenn erst mal Kernkraft wieder weiter verbreitet ist und die Aufbereitung erlaubt, dann beheizt man vielleicht öffentliche Schwimmbäder damit.

Ursusmaritimus  18.09.2024, 22:01
@Harrass

Mathematik ist wohl nicht dein Fachgebiet!

Es wurden rund 250 Kokillen abgefüllt 250*6 kWh am Tag entspricht 1500kWh Wärme welche täglich nach über 30 Jahren noch abgeführt werden muss.

Aber du kannst ja gerne Milliarden in ein neues AKW setzen mit nur 15-20 Jahren Bauzeit.

Also Milliarden und 15-20 Jahre nichts und dann richtig Energie wenn es denn noch Brennstoff zu vernünftigen Preisen gibt.

Oder du steckst das Geld in regenerative Energien sowie Speichertechnik und beziehst schon im nächsten Jahr die erste grüne Energie ganz ohne Brennstoffprobleme und CO² Abscheidung und davon Jahr für Jahr mehr.

Ursusmaritimus  19.09.2024, 08:45
@Harrass

Alles klar, du hast die Schlacht verloren und bemühst dich um ein neues Schlachtfeld.......

Harrass  19.09.2024, 16:35
@Ursusmaritimus

Nicht wirklich. Ich habe ja nicht mit Neubau angefangen.

Wir haben über die Verlängerung geredet und das hätte fast nichts gekostet.

Ursusmaritimus  19.09.2024, 17:14
@Harrass

Verlängerung 2 Jahre nach Abschaltung?

Es gibt keine Kühltürme mehr und die Generatoren mit Turbinen sind bei Druckwassereaktoren auch schon weg. Nur bei Siedewassertypen strahlt das Zeug noch kräftig.

Weiter übersiehst du das die Teile aus den 70ern stammen und die damals verwendete (Sicherheits) Technik von der jungen Generation praktisch nicht mehr verstanden wird.

Unabhängig davon hatte man auf die große Revision ( 10jährige) verzichtet und es gab überhaupt keine Revisionstrupps mehr (um die 1200 Mann Spezialpersonal) um diese große Revision durchzuführen.

Das waren mit oder ohne Abschaltung schrottreife Alttechnik........

Ursusmaritimus  20.09.2024, 09:15
@Harrass

Dann hat auch er, wie du die Realitäten nicht erkannt. Schon der Streckbetrieb war nur möglich weil die Reaktorfahrer ihren Renteneintritt verschoben haben....und so eine Ausbildung zum Regeln von Reaktortechnik hat es in sich.

Harrass  20.09.2024, 16:58
@Ursusmaritimus

Das ist alles Zeit und Geld.

Das einzige echte Problem war die Politik und das Verbot der Kernenergie

Ursusmaritimus  20.09.2024, 17:07
@Harrass

Zeit, Ja Jahre!

Geld, Ja Milliarden

Politischer Wille? War nicht vorhanden

Bauwille der Energieversorger? Nicht vorhanden

Unterstützung in der Bevölkerung? Gespalten!

Harrass  20.09.2024, 17:57
@Ursusmaritimus

Beteiber waren durchaus willens, aber die Politik mit Habeck war maximal unwillig

https://vid.pr0gramm.com/2022/03/25/0e0a6ef7fadad149.mp4

Sogar die Bevölkerung war dafür.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3357.html

Aber Habeck hat eben noch immer angst vor Tschernobyl

https://taz.de/Robert-Habeck-ueber-Tschernobyl/!5010861/

(Der link funktioniert in Gute frage nicht. Warum auch immer. Den muss man komplett kopieren und einfügen)

LieblingsPopo 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 18:07

Wie kommst du darauf? Da wird alles eingepreist, deswegen ist ja auch ein neues Kernkraftwerk teurer als Ei Verlängerung.

LieblingsPopo 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 20:16
@Ursusmaritimus

Da steht leider nicht wieso er 12 statt 3,3 Milliarden kostet. Somit gehe ich von irgendwelchen Problemen im Einzelfall aus. Und nicht von einer generellen Vervierfachung der Preise eines Atomkraftwerkbaus.

Ursusmaritimus  15.09.2024, 20:27
@LieblingsPopo

Meine Erfahrung von nur 60 Jahrzehnten....es wird immer nur deutlich teurer und gerade im AKW Bereich habe ich schon erschreckendes erlebt

wäre doch Atomkraft die beste Lösung, auch weil diese mit am ungefährlichsten ist.

mit was?

Kernenergie ist nur ungefährlich, bis etwas passiert. Oder bis etwas entsorgt werden muss.


LieblingsPopo 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 17:55

Nein, ich habe die Statistik ja verlinkt

RareDevil  15.09.2024, 18:11
@LieblingsPopo

Und warum ist das so? Weil Gott sei Dank kaum AKWs in die Luft fliegen. Aber Langzeitschäden durch Verstrahlung stehen nicht in der Statistik, da wo schon was schief ging... Wenn eines mal hopps geht, trifft es viele, die mit Glück schnell sterben, oder sehr lange leiden, Krebs bekommen ect. Und das nicht nur im Umkreis von wenigen Metern, sondern vielen km über Ländergrenzen hinweg! Denk mal an Tschernobyl, welche Auswirkungen der damalige Unfall hatte... Und willst Du das "Fußballfeld" zur Lagerung neben Dir haben? Da freuen sich die Enkel deiner Enkel noch dran, was wir an Atommüll hinterlassen... Du bist dann Faul und verrottet, kann Dir ja egal sein. Aber es kommen noch Generationen, die damit Leben müssen... Denkst Du auch an die? Wohl eher weniger.... 😒

LieblingsPopo 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 19:03
@RareDevil

Exakt es fliegen kaum welche in die Luft. Von mehreren Tausend waren es 2. Und eins davon war ein Erdbeben/Tsunami.

Wir sollten das Fußballfeld vielleicht nicht in die Mitte von Berlin setzen, sondern eher in die Arktis oder Ähnliches.

Ich denke in den nächsten 200 Jahren wird sich dafür eine Lösung gefunden haben. In den letzten 50 allein haben wir so unendlich viel Fortschritt gehabt, dass diese 50 Jahre die letzten 10.000 Jahre in den Schatten stellen.

Eisenschlumpf  15.09.2024, 19:35
@LieblingsPopo

Das hier war gemeint.

Ich denke in den nächsten 200 Jahren wird sich dafür eine Lösung gefunden haben.

Das ist 250 Jahre zu spät.

In den letzten 50 allein haben wir so unendlich viel Fortschritt gehabt

Welche, außer der Erkenntnis, dass Kernenergie eine Idiotie ist?

LieblingsPopo 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 19:39
@Eisenschlumpf

Du siehst ja in deiner selbst geschickten Quelle dass kaum Unfälle passieren.