In der Tat ist es so, dass uns die eigentlichen Herausforderungen auf dem Gasmarkt noch bevorstehen.

Diesen Winter werden wir die Auswirkungen noch nicht spüren, da wir mit Speicherfüllständen um die 100 % in den Winter gegangen sind.

Das mit den Herausforderungen erfolgt wahrscheinlich allerdings zeitversetzt erst Mitte bis Ende des Winters 2025/2026.

Das ist deshalb so, da sich ab dem 01.01.2025 die Rahmenbedingungen bei der Gasversorgung Deutschland grundlegend geändert haben.

Zum 01.01.2025 hat die Ukraine den Durchleitungsvertrag nicht verlängert, wodurch eine Versorgung über die südliche Trasse nicht mehr erfolgt.

Gleichzeitig sind unsere Exporte in die Nachbarstaaten wie

  • Tschechien
  • Österreich
  • Polen

aber auch im weiteren Sinne nach

  • Slowakei
  • Ukraine

gestiegen.

Die LNG-Terminals haben nicht ansatzweise die Kapazität, um die leitungsgebundenen Lieferungen alle ersetzen zu können.

Auch hat ein Betreiber eines Terminals den Vertrag zwischenzeitlich gekündigt und steht nicht mehr zur Verfügung..

Norwegen liefert aktuell an der Kapazitätsgrenze.

Das hat zur Folge, dass es fraglich ist, ob eine Wiederbefüllung der Speicher wie im Vorjahr technisch überhaupt möglich ist, auch wenn wir Importe aus Belgien und den Niederlanden usw. berücksichtigen.

Ferner ist es so, dass die in den Gasspeichern gespeicherten Mengen im Regelfall nicht dem Betreiber der Gasspeicher gehört, sondern anderen Marktakteuren, die Gasspeicherstrukturen für sich gebucht haben.

In Auswertung des Planspiels LÜKEX18 wurde auf die Regulierung von Haftungsfragen bei der Enteignung dieser Gasmengen hingewiesen.

vgl. ab Seite 51

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/LUEKEX/luekex18-auswertungsbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=6

Aktuell kann man sagen, dass bei winterlichen Verhältnissen, die Gasspeicher sich mit ca. 1 % pro Tag leeren.

In der Übergangszeit kann man überschlägig mit 0,5 % pro Tag rechnen.

Ab einem Füllstand von unter 20 % liegt eine Gasmangellage vor.

Die Speicherkarte ist hier zu sehen:

https://energien-speichern.de/erdgasspeicher/gasspeicher-fuellstaende/

Die maßgebliche Größe ist das H-Gas.

Ferner liefert das Portal

https://agsi.gie.eu/

einen europäischen Blick.

Gasspeicher sollten nach Möglichkeit nicht unter die Grenze von 20 % fallen, da diese dann Schaden nehmen können.

In obigen Portal kann sich jeder selbst informieren, wie der aktuelle Stand ist.

Am 27.06.2023 hat die Initiative Energie speichern e. V. [INES] folgende Empfehlung gegeben:

"... Die BK7 schlägt vor, dass Speicherbetreiber 26 Werktage vor dem Erreichen des kritischen Füllpfades THE, BNetzA und den Speichernutzer darüber informieren... "

https://energien-speichern.de/wp-content/uploads/2023/08/20230630_INES-Stellungnahme_BNetzA-Umsetzungsvorschlag_GSG.pdf

...zur Antwort

Das muss jeder für sich entscheiden.

Beginnt man mit dem Vermögensaufbau, ist es sinnvoll, mit ETF zu beginnen.

Ich habe für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt entschieden, Vermögensaufbau über Aktieneinzelwerte vorzunehmen und ernte aktuell die Erträge.

Der Zeitpunkt war davon bestimmt, über ein bestimmtes Depotvolumen zu verfügen, um mit Einzelwerten eine ausreichend gute Streuung hinzubekommen.

Dabei erfolgte die Streuung über möglichst viele Branchen und Regionen dieser Welt hinweg.

Der DAX ist global betrachtet ein eher kleiner Index, der mal gerade 3 % der weltweiten Marktkapitalisierung ausmacht.

Die eigentliche Musik spielt im US-amerikanischen Markt.

...zur Antwort

Investitionen nach Himmelsrichtung sind am Ende des Tages nicht zielführend.

Maßgeblich bei meinen Investments sind gesunde fundamentale Daten sowie ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell.

Dabei ist es sekundär, wo die Firma ihren Sitz hat und/oder seine Haupt- und Nebenmärkte.

...zur Antwort

Habe da mir keine Notizen gemacht.

Solang das Gesamtdepot im positiven Bereich steht, ist für mich die Welt in Ordnung.

Auch achte ich peinlichst darauf, dass kein Wert im Depot einen zu großen Einfluss erreicht.

Im Regelfall überschreiten die Einzelwerte einen Depotanteil von 5 % nicht, vielmehr liegen eher darunter, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Selbst wenn da mal ein Wert über die Wupper gehen sollte, macht sich das im Gesamtdepot so gut wie nicht bemerkbar.

...zur Antwort

Maßgeblich für den Energieverbrauch über die Zeit ist die elektrische Leistung eines Geräts.

Je höher die Spannung, desto geringer ist die dazu erforderliche Stromstärke, um die Nennleistung des Gerätes zu erreichen.

Auf der anderen Seite ist es so, dass heutzutage, die wenigsten Geräte intern mit der vollen Netzspannung betrieben werden.

Im Regelfall erfolgt über einen Transformator oder Netzteilen die Umspannung der Netzspannung auf die gewünschte Arbeitsspannung.

Diese kann tiefer, aber auch höher als die Netzspannung sein.

Im Regelfall ist jedoch die Arbeitsspannung niedriger als die Netzspannung.

...zur Antwort

Da derartiges nicht passieren wird, wird auch nichts passieren.

Die Schweiz ist schon immer bemüht, sich aus Konflikten jeglicher Art herauszuhalten.

Aus diesem Grunde sind die Ausgaben der Schweiz im militärischen Bereich bei ca. 10 % bezogen auf Deutschland.

Das schafft der Schweiz enormen Spielraum, diese so eingesparten Ausgaben des Konsums in sinnvollere Bahnen zu lenken,

...zur Antwort

Aktuell leisten wir uns den Luxus, aus eigenem Entschluss Primärenergieträger zu verteufeln, obwohl wir so gut wie über keine solchen selbst in nennenswertem Umfang verfügen.

Ob das am Ende des Tages eine auf Dauer tragfähige Entscheidung ist, wir die Zeit weisen.

Dabei sollte man nicht nur den Moment und die nähere Zukunft sehen, sondern man muss hier zwingend etwas strategischer in Perioden von 50 Jahren und mehr denken.

Dann gibt es unsere derzeitigen Hauptquellen schon aus physikalischen Gründen nicht mehr.

Wenn wir uns schon heute Alternativen durch emotionales oder ideologisches Handeln verbauen, wird sich das zeitversetzt bitter rächen.

...zur Antwort
Deutsche im Ausland haben Probleme beim Wählen

Ich möchte mal wissen, was ihr dazu denkt. Die Tagesschau hat über dieses Thema berichtet:

Die Generalkonsulate in den USA hatten für die Rücksendung der Wahlunterlagen den Kurierdienst geöffnet. Man konnte meist bis Montag, vereinzelt auch ein oder zwei Tage länger, seine Briefwahlunterlagen dort hinschicken oder abgeben.
Um diesen Service nutzen zu können, musste man aber rechtzeitig seine Wahlunterlagen bekommen haben - daran scheitert es bei vielen. Gerade mal 46 Wahlbriefe konnte das Generalkonsulat Los Angeles am Montag per Express nach Berlin schicken, und immer noch warten Deutsche auf ihre Stimmzettel, die es jetzt ohnehin per Post nicht mehr rechtzeitig nach Deutschland schaffen würden.
Wie viele Auslandsdeutsche an der Westküste oder in den gesamten USA betroffen sein könnten, ist bisher unklar. Dass sie gerade bei dieser Wahl nicht abstimmen konnten, ärgert aber einige, und sie denken über Beschwerden oder rechtliche Schritte nach.

Das war das Beispiel USA. In Mexiko stellt es sich wie folgt dar:

Nathalies Wahlunterlagen seien vorletzte Woche bereits auf den Weg gegangen, wie ihr von ihrem Wahlamt mitgeteilt wurde. Ab da hieß es, Daumen drücken, dass sie rechtzeitig in Mexiko ankommen.
Denn wer das Glück hatte, dass die Unterlagen noch vor dem 14. Februar angekommen waren, konnte in der Botschaft wählen und damit rechnen, dass die eigene Stimme noch rechtzeitig zur Wahl in Deutschland landet.
Bei den Wählern, die erst diese Woche ihre Kreuze setzen können, heißt es allerdings Daumen drücken. Die Botschaft leitet auch diese Briefe weiter, macht aber darauf aufmerksam, dass "die Wahrscheinlichkeit des fristgerechten Zugangs" sinke.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/bundestagswahl-stimmabgabe-ausland-probleme-100.html

Seid ihr als Deutsche schon mal im Ausland wählen gegangen für eine deutsche Wahl?

Was haltet ihr generell von dem recht komplizierten Verfahren, das dazu noch mit einer Menge Glück verbunden ist? Sollte man es den Auslandsdeutschen einfacher machen, zu wählen?

...zum Beitrag

In Frankreich macht man es generell so, dass keine Briefwahl erfolgen kann, egal ob Ausland oder nicht.

...zur Antwort

Vermutlich ist es in bestimmten Kreisen wichtiger, sich damit zu beschäftigen, ob der Plastikdeckel an Flaschen nach dem Öffen an selbiger bleibt oder nicht.

...zur Antwort