Kommunismus

7 Antworten

Ich habe noch nie erlebt, dass Kommunismus angehimmelt wurde; diese Beobachtung kann ich nicht bestätigen.

"Die Geschichte" hat aber auch noch keinen Kommunismus erlebt.

Wir leben in einer Zeit der Automatisierung und der Entstehung neuer Technologien wie etwa künstlicher Intelligenz. Immer mehr Arbeit kann von Maschinen, Robotern und Programmen unterstützt oder vollständig übernommen werden. Über kurz oder lang werden alle nötigen Güter und Dienstleistungen ohne menschliches Zutun produziert werden können.

Möglichkeit 1 wäre nun, dass alle Leute arbeitslos werden und nur die Eigentümer der Produktionsanlagen etwas verdienen. Dann haben wir eine kleine Gruppe, die in Saus und Braus lebt und alle anderen im Elend. Das wäre die Dystopie.

Möglichkeit 2 wäre, dass die Produktionsanlagen der gesamten Gesellschaft gehören und alle genug zum Leben haben. Das wäre die Utopie. Die ist noch nicht einmal so unkapitalistisch; weil was ist zum Beispiel der norwegische Staatsfonds anderes, als Wirtschaftsunternehmen in Gemeineigentum zu überführen und alle Bürger am Wertschöpfungsprozess zu beteiligen?


Sosh9 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 16:24

Man kann es nennen wie man will „anhimmeln“ oder als „Lösung für Alles angesehen“ es geht um den Punkt dass der nicht realisierbar ist. Ich stimme dir zum Teil zu, viele Dienstleistungen werden von Maschinen übernommen, aber da hört es auch schon auf. Es wird immer Berufe geben die keine Maschine jemals übernehmen könnte, praktisch oder moralisch. Die Zukunft wird auch viele neue Arbeitsplätze schaffen, wie der Wartung dieser Maschinen. Und wie sind wir zu dieser Innovation gekommen? Durch den Kapitalismus. Durch den Ansporn dessen, dass man mit seinem Verdienst auch etwas erreicht. Es wird nie dazu kommen dass die Menschen sagen: „Jetzt wo wir alles erreicht haben können wir uns ja alles teilen.“ Das ist reines Wunschdenken.

Und zu sagen „es gab den richtigen Kommunismus gar nicht“ ist auch der dümmste Punkt den man nennen kann wirklich. Wenn es so wäre dann frag dich mal warum es den richtigen Kommunismus nie gab. Er ist nicht realisierbar und endet immer in einem Autoritären Staat oder im Versagen.

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ForzaFerrari178  05.08.2024, 19:06
@Sosh9

Die Innovation wurde nicht durch den Kapitalismus erreicht, sondern durch die Wissenschaft. Es sind nicht die Wissenschaftler, die von ihrer Erforschung maßgeblich profitieren, sondern die internationalen Großkonzerne, die damit ihren Gewinn maximieren können und die dahinter stehenden Personen, deren Milliardenvermögen rasant wachsen. Der Anreiz zu Forschung und Innovation ist nicht der finanzielle Profit, denn dieser ist für die Wissenschaftler marginal, sondern die Innovation und der Fortschritt selbst.

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Sosh9 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 20:44
@ForzaFerrari178

Du hast doch gerade selbst zugegeben, dass die Großkonzerne dahinter stecken. Die Wissenschaftler arbeiten wahrscheinlich nur für den Fortschritt ist klar😂 Sie verdienen unter Großkonzernen ganz gut sei dir da sicher. Die Covid-Impfung hat es bewiesen. Wie rasant sind die Biontech Aktien bitte gestiegen als es ein Unternehmen gab welches den Impfstoff hatte? Aber ne hast ja recht ging bestimmt nur um die Innovation, ist klar🤦🏻

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ForzaFerrari178  05.08.2024, 22:12
@Sosh9

Nicht die Großkonzerne, sondern die Wissenschaft. Großkonzerne nutzen die Fortschritte, die vorher durch wissenschaftliche Forschung erschaffen wurden. Sie können damit ihren Gewinn maximieren, was dazu führt, dass die Milliardenvermögen der dahinter stehenden Personen rasant wachsen.

Natürlich profitieren die Wissenschaftler auch, aber nicht in relevantem Umfang. Niemand hat behauptet Wissenschaftler würden in Armut leben und wären kurz davor auf der Straße zu landen, natürlich verdienen sie gut im Verhältnis zu Arbeitern. Wissenschaftler werden meist nach Aufträgen bezahlt oder mit einer festen Summe, dazu kommen Bonuszahlungen und so weiter. Da kommt natürlich einiges zusammen, aber im Verhältnis zu dem Profit, den Großkonzerne durch diese Innovationen erreichen, ist das nichts.

Der Anreiz zu Forschung und Innovation ist nicht der finanzielle Profit, denn dieser ist für die Wissenschaftler marginal, der größte Teil des Profits entsteht nicht bei der Erschaffung der Innovation, sondern bei der Ausnutzung dieser. Der finanzielle Profit, den Wissenschaftler durch ihre Forschung erreichen, ist in anderen Berufen genauso erreichbar.

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Reden diese Leute denn von Kommunismus oder interpretierst du deren Aussagen als kommunistisch? Eine Kommunismus-Debatte ist nach meinen Erfahrungen nicht im Mainstream angekommen.


ymarc  05.08.2024, 14:10

Der Kommunismus war ein Märchen, das kläglich gescheitert ist. Alle gleich, das klingt gut. Aber es waren aber viele, die gleicher waren. Der Mensch bleibt nämlich Mensch mit allen seinen Eigenschaften.

Kommunistische Länder waren bzw. sind Diktaturen.

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Sosh9 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 13:24

Es geht schon um den Kommunismus, auch um verschiedene Auslegungen. Es wird erwartet, dass sich Menschen in „Kommunen“ zusammentun und dass große Gewerkschaften in denen jeder Mitglied ist die Landes Entscheidungen treffen. Nach Bakunin Anarcho

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FinisTerrae  05.08.2024, 13:49
@Sosh9

Also Bakunin ist eher das komplette Gegenteil von Kommunismus. Beim Kommunismus geht es um die zentralisierte Machtausübung des Staates. Das bedeutet, dass eine oder wenige Behörden alle Geschicke des Staates steuern, einschließlich der Geschicke der Einwohner. Im Grunde zeichnet sich der Kommunismus dadurch aus, dass die Selbstbestimmung eines Individuums stark eingeschränkt oder nicht existent ist. Auch in einem Kommunismus gibt es soziale Schichten. Ein Soldat oder ein Beamter ist immer besser gestellt und hat mehr Rechte, als andere Berufsgruppen.

Bakunin ist Vertreter seiner eigenen kommunalen Anarchie und der Abschaffung einer zentralisierten Machtinstitution. Jede Kommune soll demnach souverän handeln dürfen.

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Sosh9 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 13:53
@FinisTerrae

Danke für die Zusammenfassung, tatsächlich hat mir dann ein Diskussionspartner seine eigenen Werte wohl besser darstellen wollen als sie sind.

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Roland Sperling  05.08.2024, 15:00
@FinisTerrae

Nein, im Kommunismus - jedenfalls nach der Meinung von Karl Marx - gibt es keinen Staat mehr. Das Selbstzbestimmungsrechtg ist stärker als im Kapitalismus: Nach Marx ist Kommunismus eine Gesellschaft, in der "die Freiheit jedes Einzelnen die Voraussetgzung der Ffreiheit aler ist". Daraus erhellt, welche Verballhornung der kommunistischen Idee jeder selbsternannte "kommunistische Staat" bislang war.

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Roland Sperling  05.08.2024, 15:04
@FinisTerrae

Der Endzustand der Gesellschaft st bei Marx so ähnlich wie bei Bakunin. Der große Unterschied zwischen beiden war: Bakunin meinte, diese Gesellschaft einfach durch einen Willensakt einführen zu können, ohne sich um die geschichtlichen und ökonomischen Bedingungen des Kapitalismus und seines Überbaus kümmern zu müssen.

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FinisTerrae  05.08.2024, 18:02
@Roland Sperling

Die Rede war jedoch nicht vom Marxismus. Selbst der Stalinismus, der im Grunde die praktischste Form des Marxismus war, musste über die Institutionen die Regeln von Marx in der Bevölkerung durchsetzen, da diese nicht intuitiv waren/sind und nicht der Natur des Lebens entsprechen.

Damit alle gleich frei und klassenlos sind, müssen Regeln aufgestellt werden, an die sich alle halten müssen. Schon allein aus Intuition würden zahlreiche Individuen ausbüchsen, würde es keine Institution geben, die Einhalt gebieten würde. Und da fängt die Spirale der Paradoxie an: Man braucht eine Überwachungsinstanz, ein Polizeisystem, und eine Verteidigung des Systems (Militär). Dazu noch zahlreiche Beamte, die die Verwaltung des Ganzen übernehmen. Damit diese Personen jedoch im Interesse des Stalinismus oder was auch immer handeln, müssen diese besser gestellt werden, als der Rest.

Das resultiert im praktischen Kommunismus dann darin, dass es eine Machtzentrale gibt, die entscheidet, wer was machen darf. Eine Machtzentrale gibt also verschiedene Rechte und Pflichten an verschiedene Individuen.

In China funktioniert dieses System einwandfrei, da die Machtzentrale auch über sehr viel Macht besitzt. Mehr macht als Geld. Das ist in unserer Welt nicht häufig anzutreffen. Wenn China entscheidet, dass irgendein chinesischer Milliardär nun kein Milliardär mehr ist, dann passiert das auf Knopfdruck. China ist so mächtig, dass es den Kapitalismus im Land steuert.

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FinisTerrae  05.08.2024, 18:17
@Roland Sperling

Der Stalinismus ist in der Fachdiskussion/Fachlektüre der einzige Kommunismus, der sich möglichst nah am Marxismus orientiert hat. Was praktisch umsetzbar war, wurde umgesetzt.

Ich habe nicht behauptet, dass sich China am Marxismus orientiert. Überhaupt habe ich den Begriff Marxismus nicht in die Diskussion geworfen.

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Roland Sperling  05.08.2024, 18:36
@FinisTerrae

Unsinn. Was soll das für eine "Fachliteratur" sein? Sicher nicht von Marxisten/Kommunisten geschrieben. Ich wiederhole es: es gibt keinen einzigen Punkt, den Stalin oder irgendein anderer Sowjetführer im Sinne von Marx umgesetzt hätte. Weder ist der Staat abgestorben, noch ist ein Wirtschaft ohne Geld entstanden, noch wurde die Warenproduktion abgeschafft, noch gab es ein Ende der Lohnarbeit, noch gab es ein Ende der Entfremdung, noch gab es ein Ende von Unterdrückung, noch gab es Demokratie - nichts, rein gar nichs von Marx Vorstellungen wurde umgesetzt.

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Ich denke tatsächlich das viele Leute die Faktenlage ignorieren.

Was viele dieser Leute sagen ist das ein Kommunismus wie es z.b. Marx vorschlägt noch nicht versucht wurde, sondern es bei den modellen erhebliche Unterschiede gibt. In der Sowjetunion waren z.b. nicht alle gleich im gegenteil, es gab eine Elite die tun und lassen konnte was sie will.

Die Definition von vielen was Kommunismus ist, geht also nicht davon aus ob ein Staat die Kriterien von Kommunismus erfüllt (also ob tatsächlich alle gleich sind), sondern das primäre Kriterium ist "Nennt sich Kommunismus".

In diesem Fall könnte man sagen das der Kommunismus mit China die aktuell am schnellwachsenden und wohl erfolgreichste Wirtschaftsform ist.

Und dann wird es plötzlich still. Es wird folgende Logik angewand

Die Sowjetunion => Nennt sich kommunismus, aber ist keiner (ist aber pleite) = Kommunismus

China => Nennt sich Kommunismus, aber ist keine (ist aber erfolgreich)= Kein kommunismus

Es scheint alleine bei der Frage ob ein Land kommunistisch ist oder nicht zum großteil nur darauf anzukommen ob das Land erfolgreich ist.

Nordkorea, was praktisch eine Monarchie oder Erbdiktatur ist, zählt für viele als Kommunismus. Die erfüllen zwar immer noch nicht die anforderungen sind aber wirtschaftlich nicht erfolgreich.


ymarc  05.08.2024, 14:09

Der Kommunismus war ein Märchen, das kläglich gescheitert ist. Alle gleich, das klingt gut. Aber es waren aber viele, die gleicher waren. Der Mensch bleibt nämlich Mensch mit allen seinen Eigenschaften.

Kommunistische Länder waren bzw. sind Diktaturen.

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Kaen011  05.08.2024, 14:14
@ymarc
Alle gleich, das klingt gut. Aber es waren aber viele, die gleicher waren.

Also war es kein Kommunismus?

Der Kommunismus war ein Märchen, das kläglich gescheitert ist.

China ist extrem erfolgreich damit. Es ist eine Frage der Zeit bis sie die USA als stärkste Wirtschaftsmacht einholen.

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ymarc  05.08.2024, 14:18
@Kaen011

China ist seit langem kein kommunistisches Land mehr, sondern kapitalistisch und hegemonisch wie alle Wirtschaftsmächte.

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Kaen011  05.08.2024, 14:26
@ymarc
China ist seit langem kein kommunistisches Land mehr, sondern kapitalistisch und hegemonisch wie alle Wirtschaftsmächte.

Und jetzt ließ meine antwort durch. Das ist zu 100% genau exakt das was ich geschrieben habe.

Die Bedigungen für Kommunismus hat China genauso wie die anderen Länder nie erfüllt.

Der einzige Unterschied wieso China für dich "Kein Kommunismus ist" Die Sowjetunion aber schon ist das China verdammt erfolgreich ist und die Sowjetunion pleite.

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ymarc  05.08.2024, 14:29
@Kaen011

= Kommunismus war und bleibt ein Märchen!

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Eclair89  05.08.2024, 13:45

China wirkt nur nach außen hin erfolgreich aber tatsächlich steuert das Land Richtung Abgrund zu.

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Kaen011  05.08.2024, 13:49
@Eclair89

Ähnlich wie alle Kapitalistischen Länder. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander und irgendwann knallt es richtig.

(Ich sage nicht das Kommunismus oder china auch nur irgendwie die Lösung sind. Ich sage nur das der Kapitalismus auch auf den Abgrund zusteuert).

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Eclair89  05.08.2024, 13:55
@Kaen011

Ich finde es sollte auch eine weitaus radikalere Erbschaftssteuer geben. Alles über 100.000€ + 1 Haus, kann nicht weitervererbt werden und kommt wieder in die Staatskassen und somit zum Volke.

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Kaen011  05.08.2024, 14:07
@Eclair89

Eine Politik von der 90% Profitieren wird man in diesem Staat niemals durchkriegen :/

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NianMao  05.08.2024, 14:15
@Eclair89
China wirkt nur nach außen hin erfolgreich aber tatsächlich steuert das Land Richtung Abgrund zu.

Spannend.. woran machst du das nur fest?

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Eclair89  05.08.2024, 14:33
@NianMao

China baut immer weiter seine künstliche Immobilienblase aus. Das geht soweit, dass China ganze Städte hat, wo kein Mensch drin wohnt. Zudem gibt es immer weniger feste und gute Jobs, was dazu führt, dass China mehr Wanderarbeiter hat, die für einen Hungerlohn arbeiten, als die USA Einwohner hat.

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NianMao  05.08.2024, 15:28
@Eclair89
China baut immer weiter seine künstliche Immobilienblase aus

Dann hast du aber die schon jahrelangen Regularien verschlafen, die dem einen Riegel vorschieben.

Das geht soweit, dass China ganze Städte hat, wo kein Mensch drin wohnt.

Oha.. das sind aber echt Nachrichten von vorgestern.. bestimmt schon 15 Jahre alt.. ja, die Geisterstädte gab es.. vielleicht stehen die auch noch immer.. seit Xi Präsident ist und die Korruption massiv bekämpft wird kommt sowas aber nicht mehr vor.

Zudem gibt es immer weniger feste und gute Jobs

Uhmmm..

https://www.chinadaily.com.cn/a/202403/06/WS65e7b7aea31082fc043bad95.html
According to the Government Work Report delivered on Tuesday, 12.44 million people landed jobs in urban areas in 2023 and the average surveyed unemployment rate in urban areas stayed at around 5.2 percent.

..

was dazu führt, dass China mehr Wanderarbeiter hat, die für einen Hungerlohn arbeiten, als die USA Einwohner hat.

Achwas.. gibt's da Statistiken..?

Tatsächlich..

https://www.stats.gov.cn/english/PressRelease/202301/t20230117_1892094.html
In 2022, the number of rural migrant workers totaled 295.62 million, 3.11 million more than that of last year or up by 1.1 percent. Specifically, local migrant workers totaled 123.72 million, up by 2.4 percent; outside migrant workers totaled 171.90 million, up by 0.1 percent. The average monthly income of migrant workers was 4,615 yuan, up by 4.1 percent over last year.

Aber warte.. da scheint was mit deinen Zahlen nicht zu stimmen..

4615 RMB ist kein Hungerlohn ..

Und 171 Mio ist nicht mehr als 341 Millionen..

https://www.worldometers.info/world-population/us-population/
The current population of the United States of America is 341,953,640 as of Monday, July 29, 2024
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Sosh9 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 13:26

Danke, sehr hilfreicher Kommentar, genau den Punkt, „dass der wahre Kommunismus nicht ausgelebt wurde,“ höre ich auch immer wieder.

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Kaen011  05.08.2024, 13:42
@Sosh9

Richtig ich hoffe ich konnte dir beantworten wieso dieses Argument von einigen gebracht werden.

Eben wenn man sagt "Kommunismus ist es wenn man die Kriterien des Kommunismus erfüllt", dann gab es eben noch keinen Richtigen.

Wenn man sagt "Kommunismus ist es sobald ein Land von sich selbst sagt das es kommunistisch ist" kann man die Erfolge Chinas nicht verleugnen.

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Eclair89  05.08.2024, 13:46
@Sosh9

Wahrer Kommunismus kann auch nicht ausgelebt werden, da der Mensch zu viele Menschen hervorbringt, die mehr wollen. Mehr Macht, mehr Einfluss, mehr Geld.

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Viele Menschen sehen, in welche Katastrophen uns der Kapitalismus bringt: globale Krisen, Verarmung ganzer Weltteile, ökologisches Desaster usw. Wer einigermaßen mit Verstand durchs Leben geht, merkt: so kann es nicht weitergehen.

Der Kommunismus war ein Märchen, das kläglich gescheitert ist. Alle gleich, das klingt gut. Aber es waren viele, die gleicher waren. Der Mensch bleibt nämlich Mensch mit allen seinen Eigenschaften.