Kommunismus - gefährliche Ideologie?

10 Antworten

Das was die Studenten aus gutem Haus die als Marx und Engels berühmt wurden sich da ausgedacht haben, hatte zwar ein paar Denkfehler, war aber gut gemeint, humanistisch, sozial, sollte Ungerechtigkeiten abbauen.

Das was Lenin, Stalin, Mao, Fidel Castro und co daraus gemacht haben, waren menschenverachtende Diktaturen, die zudem wirtschaftlich gescheitert sind, zu Massenverarmung geführt haben. Neustes Beispiel ist Venezuela, ein Ölland in dem Hunger und Elend herrscht und die Bürger in Nachbarländer fliegen.

Der grosse Denkfehler war der vom idealen Menschen, der seine persönlichen Bedürfnisse hinten an stellt und sich für die Gesellschaft einsetzt und abrackert.

Der Mensch ist aber ein Egoist, er möchte dass es ihm und seiner Familie gut geht, und nur die Aussicht auf Belohnung (also gutes Einkommen) motiviert ihn zu Leistung. Und nur Leistung vieler schafft eine florierende Wirtschaft. Darum hat der Kapitalismus entgegen von Marx´s Prognosen Massenwohnstand gebracht. Und der Kommunismus Verelendung der Massen und dazu noch die Klasse der Funktionäre, die ihre Macht missbraucht haben, und durch und durch korrupte Gesellschaften hervorgebracht haben.


UkrainianCommie  29.08.2024, 19:26

Der Mensch ist kein Egoist. Wenn er von Natur aus ein Egoist wäre, dann wären wir alle heutzutage noch Höhlenmenschen.

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juergen63225  29.08.2024, 23:42
@UkrainianCommie

Ganz falsch .. das Thema ist auch wissenschaftlich untersucht.

Dein Irrtum ist folgender: Du denkst Egoismus heisst dass jeder jeden Gegner oder Konkurrenten umbringt wenn ihn keiner davon abhält.

Spezies die so agieren sind längst ausgestorben .. nicht weil die Individuen jetzt nur noch altruistisch ticken, sondern weil sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass man mit friedlichem zusammenleben bessere überlebenchancen hat. im Tierreich Herdenbildung, beim menschen regelbasierte Gesellschaften. Was aber nicht heisst dass das Individuum nicht das Ziel verfolgt seine Gene weiterzuberbreiten, modern heisst das Wohlstand als voraussetzung den besten Partner zu finden und dem Nachwuchs die besten Chancen zu geben. Ist alles mit der Evolution erklärbar.

Falls du dich tiefer mit der Thematik beschäftigen willst, empfehle ich zu lesen:

Richard Dawkins the selfish gene / Deutsch: Das egoistische Gen

Übrigens war die Erfindung der Religionen so erfolgreich weil sie den Menschen Regeln quasi von oben diktiert vorgegeben hat. Wir sollten aber weiter sein Dank der Aufklärung, die gezeigt hat das die Vernunft zur Erkenntnissen wie dem kantschen Imperativ führen kann, ganz ohne höhere Autoritäten.

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EragonArya  25.07.2024, 21:23

Der Kapitalismus hat in westlichen Staaten für Wohlstand gesorgt. Angesichts all der anderen Staaten, die dafür in prekärer Situation sind und ausgebeutet werden, erscheint mir die Formulierung „Massenwohlstand“ doch ein wenig egozentrisch.

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juergen63225  26.07.2024, 09:32
@EragonArya

Falsch .. weltweit gibt es sowenig Armut und Hunger wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Auch und gerade in den Entwicklungsländern.

China z.B. war zu Zeiten Maos noch ein Entwicklungsland, mit Hungersnöten und Massenarmut. Nach Mao hat man klammheimlich den Kapitalismus eingeführt, nur den Namen Kommunismus behalten.

Aber auch in Afrika hungern weniger Menschen, haben mehr Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung, steigt die Lebenserwartung.

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EragonArya  26.07.2024, 09:48
@juergen63225

Letzteres beruht auf (im Grunde sozialistischen) Hilfsprojekten, nicht auf dem Kapitalismus.

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Kommunismus gibt es nicht und wird es auch nie geben.

Weil:

Der Mensch ist egoistisch und nicht altruistisch. Das haben auch Stalin und Mao erkannt und wollten deshalb den "neuen Menschen" erschaffen. Da hat wohl die Genetik nicht mitgespielt und deshalb ist das System im Ostblock zusammengefallen und in China wurde eine besonders ekelhafte Variante einer libertären Gesellschaft geschaffen und das Schild "Sozialismus drangepappt.

Kommunismus kann es nicht geben, weil es niemals eine klassenlose Gesellschaft geben wird. Es wird immer Klassen geben, nämlich die Klasse der Funktionäre und die Klasse der anderen.


EasternReferee  29.08.2024, 21:10

Der Mensch ist egoistisch und nicht altruistisch.

Dem würde ich grundlegend widersprechen. Wenn der Mensch von Natur aus egoistisch wäre, dann wären wir heute alle entweder ausgestorben oder immer noch Höhlenmenschen. Unsere gesamte moderne Zivilisation wurde durch Altruismus gebaut.

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MrBlackAdder  29.08.2024, 21:41
@EasternReferee
Dem würde ich grundlegend widersprechen.

Ich ahne, du hast grundlegend keine Ahnung von Anthropologie

Wenn der Mensch von Natur aus egoistisch wäre, dann wären wir heute alle entweder ausgestorben oder immer noch Höhlenmenschen.

Weil?

 Unsere gesamte moderne Zivilisation wurde durch Altruismus gebaut.

Nicht im Geringsten. Wie kommst du auf dieses schmale Brett?

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EasternReferee  29.08.2024, 21:49
@MrBlackAdder

Ich denke dass Menschen nunmal von Natur aus Gruppentiere sind. Damals in der Steinzeit galt: Wer sich egoistisch verhält und seinen eigenen Vorteil über die Gruppe stellt, der wird aus der Gruppe ausgestoßen, was den sicheren Tod bedeutet hätte.

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MrBlackAdder  29.08.2024, 22:01
@EasternReferee
Ich denke dass Menschen nunmal von Natur aus Gruppentiere sind.

Was hat das mit Altruismus zu tun?

Wer sich egoistisch verhält und seinen eigenen Vorteil über die Gruppe stellt, der wird aus der Gruppe ausgestoßen, was den sicheren Tod bedeutet hätte.

Ich kann in einer Gruppe durchaus meinen Vorteil über ein anderes Gruppenmitglied stellen, ohne Sanktionen fürchten zu müssen.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du keine Ahnung hast.

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EasternReferee  29.08.2024, 22:05
@MrBlackAdder

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du keine Ahnung hast.

Wenn du mit "keine Ahnung" jede andere Meinung habe als deine meinst, dann ja, dann habe ich wohl "keine Ahnung".

Ich glaube einfach nur, dass es nunmal in der Natur des Menschen liegt, Teil einer Gruppe sein zu wollen, und dass das nunmal wichtiger ist als "Egoismus". Ich halte es für Schwachsinn, zu denken, der Mensch sei "von Natur aus egoistisch" und es wäre "unmöglich, das zu ändern". Wenn das für dich ein Problem ist, dann tut es mir leid, aber das ist nicht mein Problem.

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MrBlackAdder  29.08.2024, 22:11
@EasternReferee

Fang einfach mal an, dich mit Verhaltensbiologie zu beschäftigen. Das muss nicht der Mensch sein, schon bei den Schimpansen sind die selben egoistischen Verhaltensmuster zu erkennen.

Oder lies mal was von Siegmund Freud.

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Der Marxismus führte bisher immer zu Diktatur und Massenmord. Schon im Manifest geht es um einen gewaltsamen Umsturz. Es geht um die Enteignung oder gar Vernichtung der feindlichen Klasse.


EasternReferee  29.08.2024, 21:08

Wäre mir neu dass in Chile unter Allende Diktatur und Massenmord gab.

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BelfastChild  29.08.2024, 21:31
@EasternReferee

Da gab es wohl einen demokratischen Sozialismus. Ich müsste mich da aber erst einmal einlesen. Ansonsten war es in vielen anderen Staaten aber so.

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MarSusMar  25.07.2024, 21:14
Es geht um die Enteignung

Es geht darum das alle Menschen freien Zugriff auf alle Ressourcen haben, ohne dafür mit Geld, Gold oder Ware zahlen zu müssen. Kostenfreier Nahverkehr wird doch heute immer mal wieder vorgeschlagen. Das ist Kommunismus. Star treck übrigens auch.

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Roland Sperling  25.07.2024, 21:12

Unsinn. Davon steht bei Marx nichts. Man sollte Texte, die man kritisiert, zumindest vorher lessen.

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BelfastChild  25.07.2024, 21:14
@Roland Sperling

Ich habe es im Schrank stehen. Zudem:

Ich glaube nicht, dass viele Menschen wissen, dass es ausschließlich Sozialisten gewesen sind, die im 19. und 20. Jahrhundert öffentlich den Völkermord befürwortet haben. Das ist eine wenig bekannte Tatsache. Es erscheint schockierend. Ich habe hier und an anderen Universitäten Vorlesungen darüber gehalten und es wird immer mit einem Gefühl des Schockiertseins aufgenommen.
Zum ersten Mal tauchte es 1849 in Marx Neuer Rheinischen Zeitung auf. Engels beschrieb, dass der Klassenkampf nach marxistischen Begriffen bedeutet, dass wenn die sozialistische Revolution stattfindet, also Klassenkampf stattfindet, es zurückgebliebene Gesellschaften in Europa geben wird, die zwei Schritte zurückliegen, weil sie noch nicht einmal kapitalistisch sind. Er dachte dabei an die Basken, die Bretonen und die schottischen Hochländer und die Serben. Er nannte sie "Völkerabfall" und sie werden ausgerottet werden müssen, weil sie in der geschichtlichen Auseinandersetzung zwei Schritte hinterherhinken, würde es unmöglich sein, sie bis zu dem Punkt voranzubringen, an dem sie revolutionär werden würden. 
George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge 
Er sprach über die Vulgarität und Schmutzigkeit der Slawen. Er war zum Beispiel der Ansicht, dass Polen kein Recht hat zu existieren. 
Pierre Rigoulot, Historiker, Institut d'histoire Sociale, Paris 
Unterliegen müsse jene Klassen und Rassen, die zu schwach sind die neuen Lebensbedingungen zu meistern. (...) Sie müssen in einem revolutionären Holocaust untergehen.
Karl Marx
Marx hat damit angefangen. Er war der Stammvater des modernen politischen Völkermordes. Ich wüsste nicht, dass vor Marx und Engels jemals ein neuzeitlicher Denker öffentlich zur Rassenvernichtung aufgerufen hat. Ich kann nichts früheres finden. Ich gehe daher davon aus, dass es bei Ihnen seinen Ursprung hat.
George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge

Quelle (14:10 - 16:38)

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suumcuique5786  25.07.2024, 21:21
@BelfastChild

sorry aber ich glaube ich muss kotzen

mit pierre rigoulot zitierst du einen Co-Autor des "Scharzen Buchs des Kommunismus" welches schon vor jahrzehnten vom ursprünglichen Verlag vom Markt genommen wurde wegen gefälschter Statistiken und datengrundlagen

mit George Watson zitierst du einen Faschisten der hauptverantwortlich für Gleichstellung von nationalsozialisten und Sozialisten ist und auf den sich rechtsextreme weltweit berufen.

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BelfastChild  25.07.2024, 21:22
@suumcuique5786

Man will es halt nicht einsehen. Dass Marxisten ungefähr 100 Millionen Menschen massakrierten, steht nicht bloß im Schwarzbuch. Und warum Watson ein Faschist sein soll, erschließt sich mir nicht.

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suumcuique5786  25.07.2024, 21:27
@BelfastChild

Warum sich dir das nicht erschließen will das er Fachist sein soll erkläre ich ganz simpel, wer selbst am rechtsextremen Außenfeld sielt sieht nicht wie weit rechts er steht.

Und die 100 milionen sind eine der gefälschten zahlen und die wurden leider von vielen Autoren übernommen.

Watson wurde sogar für die Übersetzung "Völkerabfälle" abgemahnt von den Anwälten von Marc und Engels da die Übersetzung falsch ist, korrekt wäre Restfragmente von Völkern. Au wissenschaftlichen kreisen speziell von politissenschaftlern wurde er dafür ebenso öffentlichen kritisiert weil er "mit Fehlüberetzungen Verzerrungen betreibe"

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BelfastChild  25.07.2024, 21:30
@suumcuique5786

Die Zeitung wird eingeblendet.

Es gibt für die Herrschaft Maos schon Zahlen, die bei etwa 60 Millionen anfangen. Du könntest zudem Quellen anführen.

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BelfastChild  25.07.2024, 21:32
@Roland Sperling

Ich habe es wie gesagt im Schrank stehen:

Mit einem Wort, die Kommunisten unterstützen überall jede revolutionäre Bewegung gegen die bestehenden gesellschaftlichen und politischen Zustände. In allen diesen Bewegungen heben sie die Eigentumsfrage, welche mehr oder minder entwickelte Form sie auch angenommen haben möge, als die Grundfrage der Bewegung hervor. Die Kommunisten arbeiten endlich überall an der Verbindung und Verständigung der demokratischen Parteien aller Länder. Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung. Mögen die herrschenden Klassen vor einer Kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen.

Aus dem Schwarzbuch:

Die Doktrin wurde zu einer verbrechenerzeugenden Ideologie, einfach weil sie eine Grundgegebenheit leugnete: die Einheit dessen, was Robert Antelme "das Menschengeschlecht" oder was die Präambel der Menschenrechtserklärung von 1948 die "menschliche Familie" nennt. Wurzelte der Marxismus-Leninismus vielleicht weniger in Marx als in einem verfehlten Darwinismus, der sich der sozialen Frage zuwendet und dabei auf die gleichen Irrwege gerät wie in der rassischen Frage? Eins ist sicher: Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist Ergebnis einer Ideologie, die den Menschen und die Menschheit auf einen nicht universalen, sondern speziellen - biologisch-rassischen oder sozio-historischen - Zustand reduziert. Auch hier gelang es den Kommunisten mit einem Propagandatrick, ihren Ansatz als einen universalen, die ganze Menschheit berücksichtigenden darzustellen. Häufig sah man sogar einen grundlegenden Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus darin, daß ersterer speziell sei - extrem nationalistisch und rassistisch -, während das leninistische Projekt universalistisch gewesen sei. Nichts könnte falscher sein: Lenin und seine Nachfolger schlossen den Kapitalisten, den Bourgeois, den Konterrevolutionär usw. eindeutig von der Menschheit aus. Die aus dem soziologischen oder politischen Diskurs geläufigen Begriffe nahmen sie auf und machten daraus absolute Feindbilder. Wie Kautsky 1918 sagte, handelt es sich dabei um kautschukartig dehnbare Begriffe, die dazu berechtigen, aus der Menschheit auszugrenzen, wen, wann und wie man will, und die direkt zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit führen.

Quelle: Das Schwarzbuch des Kommunismus, Sonderausgabe 2004, 2. Auflage 2004, Seite 821 (das Kapitel ist von Stephane Courtois)

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suumcuique5786  25.07.2024, 21:36
@BelfastChild

ja ich könnte quellen verlinken aber das hab ich bei dir schon mehrfach in den letzten jahren gemacht und hast du bis heute erfolgreich immer wieder ignoriert - also kurz um nein das lohnt die Mühe nicht ich betreibe hie rnur aufklärung damit Kinver nicht noch auf deinen ideologischen Abfall reinfallen

ja auch die 60mio stammen aus dem schwarzen buch es kommunismus - real weiß 1. keiner wie viele es wirklich waren 2. gab es keinen Kommunimus unter Mao, schrieb er auch veutlich in seinem politischem testament das er sich am Kommunismus Stalins orientierte aber weder diese Art von Kommunismus für richtig befand noch das sie ihm hart genug erschien und deswegen eine eigene politische Kulturrevolution schuf. Und nur um dem Gleich vorweg zu nehmen auch Stalin orientierte sich nur am Kommunismus führte ihn aber so aus wie er wollte und wie er sollte

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BelfastChild  25.07.2024, 21:40
@suumcuique5786

Wieso seit Jahren, du bist erst ein Monat hier. Zudem gibt das Schwarzbuch für Mao 65 Millionen Opfer an. Wir brauchen uns nicht weiter zu unterhalten, das bringt nichts.

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Roland Sperling  26.07.2024, 14:21
@BelfastChild

Und wo steht im Manifest etwas von "Diktatur und Massenmord", wie du meinst? Eine revolutionäre Umgestaltung zu fordern, ist an sich weder etwas postives noch etwas negatives. Was ist z.B. mit der "Glorious Revolution" in England oder der französischen Revolution, die beide nicht ganz friedlich ablieten, aber bis heute zu Recht als wichtige Fortschritte in der Menschheitsgeschichte gefeiert werden?

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BelfastChild  26.07.2024, 14:22
@Roland Sperling
Und wo steht im Manifest etwas von "Diktatur und Massenmord"

Das steht nicht explizit drin. Dennoch verwies ich auf den Film The Soviet Story.

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XiJingPingPong 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 21:11

Marxismus = Kommunsimus

aber

Kommunismus ≠ Marxismus

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Ja, er ist gefährlich, weil seine Anhänger nicht begreifen, dass man Menschen nicht einfach ideologisch umerziehen kann, um die Ideen des Kommunismus in die Tat umzusetzen. Eine Menschheit, mit der das funktionieren könnte, existiert nicht und wird nie existieren, denn Menschen sind egoistische Individualisten.

Daher gilt unverändert:

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 - (Politik, Geschichte, Russland)

UkrainianCommie  29.08.2024, 19:24

Inwiefern ideologisch umerziehen?

Meine Eltern aus der Ukraine erzählen mir jedenfalls immer dass damals das meiste besser war als heute. Und denen vertraue ich mehr als den 90 % Besserwessis die hier auf GF unterwegs sind.

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suumcuique5786  25.07.2024, 21:13

natürlich kann man menschen erziehen und umerziehen

jedes kind wird mit gewissen idealen der eltern erzogen die nicht immer der natur des kindes entsprechen

genauso funktioniert es auch bei erwachsenen sonst gäbe es weder gesetze noch regeln und dann wären wir in einer anarchie wenn jeder nur nach seinen vorstellungen leben würde

die frage ist also auf welche maßstäbe legt man wert bei der erziehung und in der gesellschaft und wie geht man mit querolanten um

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MarSusMar  25.07.2024, 21:12

Es geht doch nicht um umerziehen! Es geht darum das alle Menschen freien zugriff auf alle Ressourcen haben, ohne dafür mit Geld, Gold oder Ware zahlen zu müssen. Kostenfreier Nahverkehr wird doch heute immer mal wieder vorgeschlagen. Das ist Kommunismus. Star treck übrigens auch.

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PaterAlfonso  25.07.2024, 21:15
@MarSusMar

Natürlich geht es um Umerziehung. Die Ziele, die sich der Kommunismus stellt und die Art von Menschen, die er dafür braucht, existieren nicht – vielleicht abgesehen von einigen wenigen einzelnen Leuten, die gesellschaftlich keinerlei Relevanz haben.

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MarSusMar  25.07.2024, 21:17
@suumcuique5786

Ich auch gerade bei dem Thema. Die Kelvin Linie, als Kirk, Spock und Pille kennenlernt ist da wegweisend.

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suumcuique5786  25.07.2024, 21:22
@MarSusMar

Ich bin da eher beim Film der erste kontkt wo picard immer so toll erklärt wie überlegen die menschliche Gesellschaft des 23. Jhr. sei

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nein ist er nicht - die grundideen des kommunismus basieren auf gleichheit und freiheit aller menschen


Horus737  15.08.2024, 18:58

Was aber nicht zu verwirklichen ist. Daher sind sie alle gescheitert.

ZB. Gleichheit: Das Hemd liegt näher zum Körper als der Mantel. D.h. Jeder schaut auf seinen eigenen Vorteil und die Bonzen fahren Westautos.

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