Finanzvergleich von Gen-Z und Hausmeister macht Sprachlos

3 Antworten

Da werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Je höher die Qualifikation, desto höher i.d.R. das Einkommen. Und desto eher reicht auch das Einkommen in Teilzeit für einen bescheidenen Lebensstil aus.

Was die Verwirklichung von Lebensträumen angeht, ist es nie eine gute Idee, diese auf die lange Bank zu schieben. Zu viel kann passieren, was diese Träume dann platzen lässt.

Daher: nicht nur arbeiten, sondern auch das Leben nicht vernachlässigen.

Der Vergleich macht überhaupt keinen Sinn. Eine Person arbeitet. Eine möchte gerne in Rente gehen. Über das ganze Berufsleben, Erfahrungen, Qualifikationen gibt es keine Infos.

Wenn die 26 jährige so weiter verdient, wird sie mit Eintritt der Regelaltersrente gerade mal um die 1100€ Bruttorente bekommen. Also nach Abzug von Steuern noch weniger und damit deutlich weniger als der Hausmeister, wenn er vorzeitig in Rente gehen würde.

Was genau soll einen da jetzt sprachlos machen? Ich verstehe den Plott oder die Story dahinter nicht...

In der Vergangenheit stellte sich für einen Mann einen Familienvater nie die Frage ob Teilzeit oder Vollzeit. Meist war das Vollzeit mit Überstunden damit man die Familie gut versorgen kann! Da hat auch niemand danach gekräht ob Papi weniger arbeiten sollte wegen work/life balance.

Erst als die Frauen auch Vollzeit gearbeitet haben, haben sie gemerkt dass Kinder oder auch nur Freizeit auch einen entsprechenden Raum brauchen, den Vollzeitarbeit nicht her gibt.

Teilzeitjobs für Männer sind kaum angedacht weder vom Arbeitsmarkt noch gesellschaftlich! Denn welche Familie kann sich das leisten und welche Partnerin möchte auf die Einkommenslücke beim Mann verzichten?

Gut bezahlte Teilzeitarbeit wird bei Frauen von allen auch akzeptiert.

Wer kennt schon Führungsjobs von Männern in Teilzeit?