Notwendigkeit des Wohnungsbaus im Kontext des demografischen Wandels?
Ist der Neubau von Wohnungen in Deutschland angesichts des demografischen Wandels und des voraussichtlichen Überangebots an Wohnraum durch das Aussterben der Babyboomer-Generation wirklich notwendig?
Mit dem Aussterben der Babyboomer-Generation wird ein signifikanter Teil des Wohnraums frei. Da die nachfolgenden Generationen kleiner sind, könnte dies zu einem Überangebot an Wohnraum führen. Zudem verschiebt sich die Nachfrage zunehmend hin zu kleineren und altersgerechten Wohnungen. In diesem Kontext scheint der Neubau von Wohnraum möglicherweise überflüssig, während der Fokus stattdessen auf der Anpassung und Modernisierung bestehender Gebäude liegen sollte.
7 Antworten
Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2022 um 1,3 % gewachsen
Quelle: www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/06/PD23_235_12411.html
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt widerspricht auch deiner These. Du kannst ja mal eine Wohnung in einer Stadt zur Miete inserieren. 🙄
Alleine Berlin ist 2022 um 2022 um 77.800 Menschen gewachsen. Viele junge Leute zieht es in die großen Städte. In den ländlichen Regionen stehen Wohnungen teilweise leer. Selbst wenn die Bevölkerung schrumpft, in den großen Städten bleibt die Lage eine Katastrophe.
Ich würde z. B. Flüchtlinge aus den Großstädten verbannen, zumal dort die Kosten für die Mieten auch höher sind. Die kann man auch auf dem Land unterbringen. Auch bei Dauerbürgergeldbeziehern könnte man das im Einzelfall so machen. Das wäre zar nur eine ganz geringe Linderung der Wohnungsnot....
Außerdem gehören die meisten Wohnungen Privatpersonen, Genossenschaften, Wohnungsgesellschaften. Ich hab auch 2 Wohnnungen, mir wäre egal was du dir da ausdenkst oder irgendwelche Ideologen. 🤷♂️ In einer der Wohnungen wohnt eine junge, hübsche Dame. War mir egal, dass manche denken sie wurden diskriminiert.
Aktuell besteht noch ein eklatanter Mangel an Wohnraum am Übergang von der Babyboomer-Generation hin zu den Geburten schwachen Jahrgängen. Es wird sich danach aber einpendeln. Zur Zeit werden viele Modelle ausprobiert (z.B. Wohnungstausch/Mehrgenerationenhaus usw.) und man muss auf dem Schirm haben, dass die Lebenserwartung weiter steigen wird.
Der Staat sollte allerdings gegen steuern, damit nicht noch mehr Wohnungen luxussaniert, teuer weiter vermietet werden und damit der für Familien (mit Kindern) erschwingliche Wohnungsmarkt weiter schrumpft.
Der "demografische Wandel" besteht darin, dass in den letzten 10 Jahren 4 Mio. junge Menschen zugewandert sind.
Nein bräuchte man nicht in dem Umfang.
Wenn man echte Wohnungsämter hätte.
Die zur Not auch Umzüge anordnen dürften!
Auch Bürger die ihre Miete zahlen muss man wenn man das in den Griff kriegen will dazu zwingen müssen.
Denn nur weil die Miete in der 90 qm Wohnung billiger ist wie in der 45 qm Wohnung auf die Fläche gerechnet, kann nicht der Grund sein warum jemand allein dort wohnen darf und eine Familie keinen geeigneten Wohnraum findet.
Zudem verschiebt sich die Nachfrage zunehmend hin zu kleineren und altersgerechten Wohnungen
Eben . Und letztere sind durch Umbau von fertigen Wohnungen gar nicht machbar
Und kleinere Wohnungen sind auch rar
Jemand, der seine Miete zahlt und keine Sozialleistungen vom Staat bezieht, den wird man wohl kaum zum Umzug zwingen können. Bürgergeldbezieher und Flüchtlinge sicherlich ja.