Beweise für Gott, Jesus und die Bibel?

17 Antworten

Hallo ChildOfGot2006,

um die Antwort nicht zu lang werden lassen, möchte ich mich auf die Beweise für die Zuverlässigkeit der Bibel beschränken. Die gibt es nämlich in großer Zahl!

Die Bibel ist in vielerlei Hinsicht ganz besonderes Buch! Zum Beispiel ist sie so gut belegt ist wie kaum ein anderes Buch des Altertums. Obwohl sie einen langen Überlebenskampf hinter sich hat (zu gewissen Zeiten war es z.B. unter Todesstrafe verboten, die Bibel zu lesen oder zu besitzen) ist die Bibel heute das meist übersetzte und am weitesten verbreitete Buch.

Sie hat eine Auflagenstärke von 5 Milliarden erreicht und wurde (zumindest in Teilen) in tausende von Sprachen übersetzt! Im Jahr 2018 gab es 674 Gesamtübersetzungen, 1515 vollständig übersetzte neue Testamente, sowie Teilübersetzungen in weiteren 1135 Sprachen (Quelle: Wikipedia).

Einen Vergleich zu ihr hält kein anderes Buch auch nur ansatzweise stand! Damit ist sie der Weltbestseller schlechthin, denn kein anderes je geschriebenes Buch hat auch nur annähernd diese Auflagenstärke erreicht!

Spricht nicht allein das schon dafür, dass sie als ein herausragendes Werk der Weltliteratur angesehen werden kann? Und würde man nicht von einem Buch, das von Gott kommt, erwarten, dass es weltweit verbreitet ist und man ihm im allgemeinen große Beachtung schenkt?

Wie in einem Nachschlagewerk zu lesen ist, hat die Bibel auch einen enormen kulturellen Einfluss ausgeübt. Dort heißt es, sie habe "die westliche Kultur immens beeinflusst, nicht nur was Glaubenslehre und -ausübung betrifft, sondern auch was Kunst, Literatur, Gesetzgebung, Politik und zahllose weitere Gebiete angeht“ (The Oxford Encyclopedia of the Books of the Bible) .

Wie kann das sein, wenn sie nur irgendein altes Buch aus lange vergangener Zeit wäre? Ihr großer Einfluss auf die Menschheit ist ein weiteres Indiz dafür, dass es nicht lediglich ein Machwerk der Menschen ist.

Was macht die Bibel denn noch zu etwas ganz Besonderem? Einer ihrer Schreiber, der Apostel Paulus, brachte es einmal auf den Punkt als er schrieb: "Die ganze heilige Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig geeignet und für jedes gute Werk vollständig ausgerüstet ist." (2. Timotheus 3:16,17).

Was meinte der Apostel Paulus mit der Formulierung "von Gott eingegeben"? Die Bibel ist schließlich ein Werk, an dem insgesamt 40 menschliche Schreiber, die zu unterschiedlichen Zeiten lebten, beteiligt waren.

Nun, Paulus gebrauchte hier das griechische Wort theópneustos, was soviel wie "gottgehaucht" bedeutet. Dieser griechische Ausdruck bringt zum Ausdruck, dass Gott der eigentliche Urheber und Verfasser der Heiligen Schrift ist.

Auch wenn Gott den Schreibern in den meisten Fällen nicht Wort für Wort diktierte und ihnen die Freiheit eigener Gedanken und eines eigenen Schreibstils einräumte, so ist das Ergebnis doch eindeutig von göttlichem Einfluss geprägt. Das belegen einige der folgenden Merkmale, die die Bibel in besonderer Weise auszeichnen.

Da ist zunächst einmal die Genauigkeit zu nennen, auf die man überall in der Bibel trifft und die von einem Werk, das von Gott stammt, auch erwartet werden kann. Hier ein Beispiel: Für Leser der Bibel ist König David kein Unbekannter; sein Name kommt darin nämlich 1138mal vor. Bis vor etwa 20 Jahren gab es jedoch keinen außerbiblischen Beweis für die Existenz dieses Davids und manche mögen ihn für eine fiktive Gestalt gehalten haben.

Doch im Jahre 1993 entdeckten Archäologen unter der Leitung von Professor Avraham Biran auf einem alten Schutthügel im nördlichen Teil Israels einen Basaltblock. Auf diesem Stein standen u.a. die Worte "Haus Davids" und "König von Israel".

Diese Inschrift datiert aus dem 9. Jahrhundert v.Chr. und könnte ein Teil eines Siegesdenkmals der Aramäer gewesen sein. Über diesen Fund hieß es in der Zeitschrift Biblical Archaeology Review : "Zum ersten Mal wurde damit der Name David in einer außerbiblischen alten Inschrift gefunden".

Ein anderes Beispiel ist das der in der Bibel erwähnten Stadt Ninive. Viele Jahre zogen Bibelkritiker in Zweifel, dass diese Stadt je existiert hat. Doch im Jahre 1849 legte Sir Austen Henry Layard die Ruinen des Palastes des König Sanheribs frei. Später stellte sich dann heraus, dass dieser Palast zu der alten Stadt Ninive gehörte. Interessant ist auch ein Wandrelief dieses Palastes, auf dem die Inschrift zu lesen ist: "Sanherib, König der Welt, König von Assyrien, saß auf seinem Thron und musterte die Beute aus Lachis".

Dies gibt den Bibelbericht der Einnahme der Stadt Lachisch durch König Sanherib wieder, wie er in 2. Könige 18:13,14 zu lesen ist. Über seine Entdeckung schrieb Layard: "Wer hätte es vor diesen Entdeckungen für wahrscheinlich oder möglich gehalten, unter dem Erd- und Schutthaufen an der Stelle Ninives die Geschichte des Krieges zwischen Hiskia [König von Juda] und Sanherib zu finden, die — niedergeschrieben zu ebenjener Zeit, da Sanherib ihn führte — den Bibelbericht sogar bis in alle Einzelheiten bestätigt?" (Sir Austen Henry Layard, Nineveh and Babylon, 1882, S. 51-2).

Außer diesen beiden Beispielen gibt es noch viele weitere Artefakte, die den biblischen Bericht oftmals bis ins kleinste Detail bestätigen. Erwähnen möchte ich noch den berühmten, 3000 Jahre alten Mesa-Stein, der östlich des Toten Meeres gefunden wurde und heute im Louvre- Museum in Paris zu besichtigen ist. Auch hier ist die Inschrift in genauer Übereinstimmung mit dem Bericht der Ereignisse aus der Bibel (nachzulesen in 2. Könige, Kapitel 3).

Ein Beleg für den göttlichen Ursprung ist auch die Übereinstimmung der Bibel mit wissenschaftlichen Tatsachen und Erkenntnissen. Natürlich ist die Bibel kein wissenschaftliches Buch, doch wenn sie wissenschaftliche Themen berührt, dann ist sie erstaunlich genau und dem Wissen ihrer Zeit weit voraus.

Erwähnenswert sind hier z.B. ihre Aussagen auf medizinischem Gebiet. Während in Urkunden der alten Ägypter medizinische Ratschläge nachzulesen sind, die zum einen völlig unwissenschaftlich waren und zum anderen zum großen Teil auf Magie beruhten, geben einige Texte der Bibel, die aus der gleichen Zeit stammen, medizinische Anweisungen, die noch immer mit den Kenntnissen der modernen Medizin übereinstimmen.

Zum Beispiel wurden im "Gesetz Mose" den Israeliten Hygienevorschriften gegeben, die auf einem Wissen beruhen, das die Menschen der damaligen Zeit einfach noch nicht haben konnten. Zum Beispiel besagte eines ihrer Gesetze, dass Exkremente außerhalb des Lagers Israels vergraben werden mussten (siehe 5. Mose 23:13). Diese äußerst sinnvolle Maßnahme war der Gesundheit aller dienlich, da es dazu beitrug, dass das Wasser nicht verseucht und der Ausbreitung von Krankheiten entgegengewirkt wurde.

Auch eine Reihe anderer Hygienemaßnahmen verhinderten, dass sich bestimmte Infektionskrankheiten massiv ausbreiteten. Wer beispielsweise eine ansteckende Krankheit hatte bzw. ein Verdacht dieser Krankheit bestand, musste in Quarantäne (siehe 3. Mose 13:1-5). Oder wer eine Leiche berührte, galt als unrein und musste sich gründlich reinigen, bevor er sich wieder anderen Menschen nähern durfte.

Worauf lassen diese genauen Reinigungsvorschriften und Hygienemaßnahmen der Israeliten schließen? Nun, Moses, durch den das Volk das Gesetz bekam, war weder Arzt noch sonst wie in medizinischen Fragen bewandert. Das Wissen, das hinter all den beschriebenen Maßnahmen stand, musste von einer höheren Quelle stammen und kann daher als ein weiterer Beleg für den göttlichen Ursprung der Schriften der Bibel gesehen werden.

Als letzten und überzeugendsten Punkt möchte ich die Prophezeiungen der Bibel erwähnen. Diese haben sich in ihrer Erfüllung stets als höchst zuverlässig erwiesen. Wenn die Bibel Voraussagen macht, dann handelt es sich dabei nicht um ungefähre Einschätzungen dessen, was kommen könnte, wie das bei Prognosen der Menschen der Fall ist. Ihre Prophezeiungen sind im Voraus geschriebene Geschichte! Das übertrifft bei weitem menschliche Fähigkeiten und Möglichkeiten!

Als ein Beispiel möge das alte Babylon dienen. Sie war eine bedeutende Handelsstadt und galt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihres doppelten Mauersystems als uneinnehmbar. Schutz bot vor allem der breite und tiefe Wassergraben, der die Stadt umgab, gespeist aus dem Fluss Euphrat.

Bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. ließ Gott durch seinen Propheten Jesaja folgendes Schicksal für Babylon ankündigen: "Und ich will sie zu einem Besitztum von Stachelschweinen und [zu] schilfbestandenen Wasserteichen machen, und ich will sie mit dem Besen der Vertilgung hinwegfegen“ ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen" (Jesaja 14:23).

Jesaja beschrieb in seiner Prophezeiung auch, auf welche Weise Babylon besiegt werden würde. Der sogar mit Namen genannte persische Eroberer Cyrus würde die Ströme "austrocknen", so dass die Stadt leichter einzunehmen wäre. Die Prophezeiung nennt auch eine weitere bedeutende Einzelheit: Am Tag der Einnahme wären die Tore der Stadt geöffnet, was natürlich völlig ungewöhnlich war.

200 Jahre nach dieser Prophezeiung kam dann die Erfüllung: In der Nacht des 5. Oktober 539 v.Chr. nahm das medo-persische Heer unter ihrem Führer Cyrus des Großen die Stadt praktisch kampflos ein. Cyrus hatte zuvor das Wasser des Euphrat abgeleitet, so dass sein Heer wegen des gesunkenen Wasserstandes der die Stadt umgebenden Gräben bis an die Mauern vordringen konnten. Da die Bewohner Babylons in dieser Nacht ein Fest feierten und sich in völliger Sicherheit wähnten, wurden die Tore aus Nachlässigkeit offen gelassen. So konnten die Soldaten die Mauer passieren und in die Stadt eindringen. Alles spielte sich genau so ab, wie in Jesajas Prophezeiung angegeben, jedes Detail stimmte.

Welche Schlussfolgerung kann man aus all dem ziehen? Nun, ein Mensch ist nicht dazu in der Lage, solche genauen Vorhersagen über einen so langen Zeitraum zu machen. Diese Fähigkeit besitzt nur Gott, der von sich selbst sagt: "Da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind" (Jesaja 46:9,10).

Somit sind die vielen erfüllten Prophezeiungen der Bibel, sowie auch die anderen hier angeführten Punkte, ein unschlagbares Indiz dafür, dass ihr Inhalt aus einer übermenschlichen Quelle stammt und die Bibel somit eindeutig als das geschriebene Wort Gottes gelten kann!

LG Philipp

Nein, das einzige was als möglicher beweis gilt ist die Bibel und die Geschichten drum herum, jeder der an Gott glauben will hält seine Existenz in form von Liebe und Mitgefühl dabei.

Noch nie hat einer so eine Rede gehalten

Zwar gibt es auch Zeugnisse außerhalb der Bibel, doch sind die vier Evangelien, die wichtigste Grundlage für die Informationen über Jesus. Markus hat das älteste Evangelium geschrieben und gilt als Mitarbeiter des Apostel Petrus. Matthäus war wahrscheinlich ein griechisch sprechender Jude aus Syrien und benutzte für seinen Bericht das Markusevangelium, das er durch zusätzliche Informationen ergänzte. Lukas war kein Jude, sondern Grieche und von Beruf Arzt. Er stand offensichtlich in enger Beziehung zu dem Apostel Paulus. Johannes darf nach vorherrschender Meinung nicht verwechselt werden, mit dem "Lieblingsjünger" von Jesus, auch nicht mit dem Autor der Apokalypse. Die meisten Bibelforscher gehen davon aus, dass Johannes ein Schüler oder jüngerer Vertrauter des "Lieblingsjüngers" ist. Dieser hat wahrscheinlich auch die drei Johannisbriefe geschrieben, die ebenfalls zum Neuen Testament gehören.

Alle vier Evangelisten haben Jesus persönlich nicht gekannt. Die jesuanische Botschaft wurde, wie auch sonst im Altertum, bis ins weite Mittelalter hinein, mündlich weitergegeben. Die vier Männer fassten die Berichte, die ihnen zugänglich waren, zusammen. Man könnte sie auch Schlussredakteure von Schriften nennen, deren Inhalt aus verschiedenen Quellen stammte.

Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die Evangelisten keine exakte Biographie geschrieben haben, denn ihr Anliegen war die Verkündigung des Eu-angelion, der frohen Botschaft. Die Evangelien wurden erst geschrieben und in der Endredaktion zusammengefasst, nachdem Jerusalem im Jahre 70 n. Chr. zerstört, der Tempel abgebrannt, das Judenvolk besiegt und als aufrührerische Minderheit, ständiger Unruheherd und revolutionäre Zelle im Kaiserreich angeprangert und verpönt war. 

Aber zumindest darf man annehmen, dass ein Mann zur damaligen Zeit gewirkt hat, zu dem die Beschreibung aus der Bibel in etwa passt. Hervorzuheben sind vor allem solche Passagen der Bibel, wo Jesus leibhaftige Präsenz zeigte, wo er sprach und mit anderen Menschen über nachweisbare Begebenheiten und Gesetze diskutierte. Das sind Berichte, die besonders authentisch wirken und es somit auch als sehr unwahrscheinlich erscheinen lassen, dass diese Berichte nur erfunden worden sein könnten.

Als sie seine Worte hörten, gerieten die Scharen außer sich, berichtet der Jesus Biograph Matthäus (7.28).

Was hat die Menschen so begeistert, fast verrückt gemacht?

Was hatte Jesus ihnen gesagt?

Eu-angelion – Evangelium nannten es seine Anhänger: Eine gute Nachricht, eine frohe Botschaft. Drei Jahre später, "geriet die gesamte Stadt in Erregung," als Jesus in Jerusalem eintraf. Warum wurde er dann zwei Tage später umgebracht? Und könnte das was er gesagt hat, heute - vielleicht auch die Welt verändern? Oder könnte das was er gesagt hat, sogar das Zusammenleben der Menschen und Völker entscheidend verbessern?

Es geht jetzt nicht um das theologische Lehrgebäude, das später um ihn herum errichtet worden ist und das wohl die Hauptperson selbst, nur vor ein Rätsel stellen dürfte, sondern es geht um die eigentliche Botschaft, die so glänzend und überzeugend ist, dass sie nicht von der Theologie erschlagen werden darf.

Vielleicht aber, hatte der Kardinal und Großinquisitor bei der Verhaftung des Jesus doch Recht, als er Jesus klar machte, dass die Menschen nicht in der Lage seien, seiner Botschaft zu folgen und mit der von Gott geschenkten Freiheit ein Reich der Liebe zu errichten.

Jesus war vielleicht kein politischer und sozialer Revolutionär gewesen, doch lässt sich seine Botschaft doch nicht allein auf die Theologie reduzieren. Und auch die vielen Wunder die Jesus nur angedichtet wurden, sind nicht Kern der Botschaft. Sie sind nur Begleitung und Beiwerk.

Als Jesus die Rede beendet hatte, war die Menge sehr betroffen oder nach anderen Übersetzungen verwundert und sie gerieten außer sich. Daraufhin suchten sie eine Gelegenheit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil die ganze Menge außer sich geriet, wegen seiner Lehre (Markus 11.18). Den Vorsatz, einen anderen zu töten, fasst man in der Regel nicht, wenn die Leute nur betroffen oder verwundert sind. Schon sehr früh wollten sie ihn töten.

Einmal erzählte er die Geschichte von einem Weingutsbesitzer, dessen Winzer seinen Sohn getötet hatten. "Der Stein, den die Bauarbeiter verworfen haben, ist zum Eckstein geworden." (Markus 12.10) Schon wegen dieser Anspielung wollten sie ihn verhaften lassen.

Bereits sechs Monate vorher während des Laubhüttenfestes, war es zu einem Skandal gekommen: Während einer Prozession goss der Hohe Priester mit erhobener Hand das Wasser auf den Altar, das er bei Sonnenaufgang aus dem Teich Schiloach geschöpft hatte. Plötzlich tauchte Jesus auf, stellte sich hin und rief in die Versammlung hinein: "Wenn ihr Durst habt, dann müsst ihr zu mir kommen." Er meinte natürlich den Durst nach Wahrheit.

Aber die Hohen Priester empfanden dieses Dazwischenreden offenbar als eine grobe Störung der Liturgie und gaben der Tempelpolizei noch einmal den Befehl, ihn zu verhaften. Nach einiger Zeit kam die Polizei zurück, allerdings ohne Jesus. Auf die Frage, "Warum habt ihr ihn denn nicht hergebracht?", antworteten die Polizisten: "Wir haben ihn gehört. Noch nie hat ein Mensch so gesprochen. Wir haben es nicht gewagt ihn anzufassen." (Johannes 7.37-48) Einige Pharisäer und Schriftgelehrten gingen unter wüsten Beschimpfungen der Leute und der Polizei auseinander. Also auch hier wieder: die Erregung, die Erschütterung über seine Worte. Noch nie hat einer so eine Rede gehalten.

Was wäre denn für Dich ein Beweis? Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben. Ich schreibe hier immer, dass ich an Gott glaube. Ich sage nicht, dass ich Beweise habe.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.


Sturmtaucher2  23.05.2021, 16:09

Ah, seine widerlegten "medizinischen Wunder" wieder.

Versuchst du eigentlich die anderen, oder lediglich dich selbst hier von deinen Aussagen zu überzeugen?

Und mit dem ständigen wiederholen von Propaganda (da du die Erklärungen verlinkt bekommen hast, sind deine Aussagen genau dies) wird man "Community-Experte für Glauben"?

Interessant :)

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. 

Du hast du zu jedem einzelnen "medizinischen Wunder" daß du hier bei GF nanntest, die medizinische Erklärung verlinkt bekommen.

Sogar auf Deutsch z.B. vom Zentrum in München. Du kannst also nicht behaupten die nicht verstanden zu haben.

Dein letztes "Wunder" mit dem wiederkehrenden Krebs wurde von der Medizin sogar schon erklärt, noch bevor es von dir im Nachinein zum Wunder erklärt wurde.

Solche "Wunder" scheint es also überhaupt nicht zu geben.

Von daher sind deine Behauptungen nichts als Propaganda.

Und da du die medizinischen Erklärungen ja kennst, fällt dashier sogar unter "Lüge".

Hat Jesus dich etwa gelehrt, daß du lügen sollst?

Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. 

Tja, nur hat die Medizin für jedes einzelne von dir vorgebrachte "Wunder" die Erklärung.

Pech für dich ;)

Zudem ist dein Argument echt jetzt "man weiss es nicht, also war es Gott"??

Omg, das zeugt nicht grade von Intelligenz.

Ich sehe dich grad wie einen Neandertaler vor meinem Lagerfeuer stehen:

"Viel hell. Viel warm. Nix wissen wie geht. Also von Gott."

LoL

Hauptsache du hältst nicht auch Blitze, Dürren oder Vulkanausbrüche für die Rache eines zornigen Gottes. Das alles haben Gläubige einst aus demselben Grund auf Gott geschoben. Und heute hat die Wissenschaft das alles rational erklärt, ganz ohne einen Gott.

Und du bemerkst dabei scheinbar gar nicht, daß deine Beiträge den Atheismus stützen ;)

Nach deiner eigenen Aussage hätten diese "medizinischen Wunder" übrigens sogar deinen Gott des Christentums widerlegt. Man denke z.B. an den Blinden welcher in der Kabaa geheilt wurde. Damit wäre Allah und sein Koran bewiesen.

Denn wie sagtest du so schön?

"Wer bei Firma A bestellt, bekommt keine Lieferung von Firma B"

Kawumm, damit hättest du das Christentum widerlegt ;) ja, Muslime beherrschen dieses Spiel ebenfalls.

Deine "medizinischen Wunder" widerlegen also sogar dein Christentum. Denk mal drüber nach =)

Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Wenn die Medizin etwas nicht erklären kann, warum ist das dann ein Beweis für Gott?

Und dann auch noch für genau DEINEN Gott (und keinen anderen)?

Ich tue es dir mal gleich und stelle einfach eine Behauptung auf:

Wenn die Medizin etwas nicht erklären kann, ist das der Beweis für Wichtel, die mit ihren magischen Kräften Menschen helfen und sich im Verborgenen halten.

Oder noch besser:

Das ist dann der Beweis für Aesculapius, den griechischen und römischen Gott der Heilkunst.

Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen)

Man kann auch nach

"5-jähriger berichtet über sein früheres Leben"

oder

"Dieser Junge erinnert sich DETAILLIERT an früheres Leben! - Reinkarnation / Wiedergeburt"

suchen (ohne Anführungszeichen). Und was genau belegt das jetzt?

Diese und ähnliche Videos beweisen dann ja

"Das Ei - Eine Kurzgeschichte"

(ohne Anführungszeichen)

Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Es gibt auch die Meinung, die Erde sei eine Scheibe. Oder Reptiloide würden Die Welt regieren. Oder Elvis lebe noch.

Und nun?

Cooper73  23.05.2021, 15:55

Wie Du differenzierst, tut richtig gut. Danke ✨

Die Menschen, die davon berichten, was sie mit Jesus/Gott heute erleben. Ein paar Beispiele:

"Blind Date mit Gott" von Alice Gray

Dieser Sammelband enthält knapp 50 wahre Geschichten für junge Leute. Sie sind bewegend, Mut machend, tiefsinnig, echt schön und passend für alle Lebenslagen. Jugendliche erzählen, was sie mit Gott erlebt haben. Und wie es ihnen gelungen ist, mit seiner Hilfe Ängste zu überwinden, Enttäuschungen zu verkraften und vertrauensvoll zu leben. Die Berichte zeigen, wie Gott unser Leben auf positive Weise verändern kann.

Biografien von Klaus-Dieter John - der so verrückt war, in den Anden ein hochmodernes Spital zu planen und diese auch umzusetzen (ohne Startkapital)

"Ich habe Gott gesehen" / "Gott hat uns gesehen" / "Auf dem Wasser laufen"

Der Autor hat natürlich Gott nicht wirklich gesehen. Er war jedoch überwältigt von den Wundern, die er mit Gott/Jesus erlebte.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

Hoffnungsträger wie Nick Vujicic

https://www.youtube.com/watch?v=OTPhZzsfxLQ

und unzählige weitere Menschen

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott


AbdulAkhir11  23.05.2021, 19:55

Was wenn es nicht die "Hilfe" von Jesus ist, sondern von Gott?

Ihr macht was schlimmes.

Bodesurry  23.05.2021, 20:06
@AbdulAkhir11

Jesus ist für mich Gott. - Für Dich ist Isa ein Prophet.

Nach dem Tod werden wir sehen, wer von uns recht hat.

AbdulAkhir11  23.05.2021, 21:05
@Bodesurry

Mit dem Unterschied, dass Du auf ewig (Laut deiner eigenen Bibel) in das Jahannam gehen wirst.

Matthäus 7:22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!

Du hast das Gesetz übertreten.

Ich tue aufrichtige Dinge. Ich bete alleine Allah an, und niemand anderen.

Markus 12:29-31

"Das wichtigste", erwiderte Jesus, "ist: 'Höre Israel! Der Herr, unser Gott, ist der alleinige Herr. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Verstand und mit all deiner Kraft!' An zweiter Stelle steht: 'Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!' Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden."

Du hast das wichtigste Gebot überschritten. Ich kenne mich wohl besser mit deiner Bibel aus, als Du es tust.

Außerdem ist die Bibel sehr widersprüchlich, und hat Abschreibfehler. Ich würde Ihr nicht vertrauen.

Widerspruch 1

Wer spornte David an die Kämpfer Israels zu zählen?

a) Gott (2. Samuel 24:1)

b) Satan (1. Chronik 21:1)

Widerspruch 2

Wie viele Kämpfer sind in Israel gefunden worden?

a) 800.000 (2. Samuel 24:9)

b) 1.100.000 (1. Chronik 21:5)

Widerspruch 3

Wie viele Kämpfer sind in Juda gefunden worden?

a) 500.000 (2. Samuel 24:9)

b) 470.000 (1. Chronik 21:5)

Widerspruch 4

Gott lässt David die Wahl zwischen drei Formen der Bestrafung. Eine davon ist, dass Gott eine bestimmte Zeit lang Hungersnot über das Land kommen lässt. Wie viele Jahre?

a) Sieben. (2. Samuel 24:13)

b) drei. (1. Chronik 21:12)

Widerspruch 5

Wie alt war Ahasja als er König von Jerusalem wurde?

a) 22 (2. Könige 8:26)

b) 42 (2. Chronik 22:2)

Widerspruch 6

Wie alt war Jojachin als er zum König von Jerusalem wurde?

a) 18 (2. Könige 24:8)

b) acht (2. Chronik 36:9)

   Wer glaubt eigentlich an ein Buch, dass der Wissenschaft widerspricht?

In der Bibel steht, dass die Sonne eine Laterne am Tag ist, und der Mond eine Laterne in der Nacht. Das stimmt natürlich nicht. (1. Mose 1:16)

Der Mond reflektiert eindeutig das Licht der Sonne. Das steht sinngemäß im Quran, und die Wissenschaft bestätigt dies.

Werde Muslim. Komm zur Wahrheit. Dann kommst Du in sha Allah ins Paradies.

AbdulAkhir11  23.05.2021, 21:10
@Bodesurry

Nimm es Dir zum Herzen.

Außerdem lieben Wir Isa (Friede auf Ihn) mehr als unsere Eltern. Wir lieben alle Propheten mehr als unsere Mütter. Das hat unser Prophet auch so gesagt.

Genauso Jesus das auch in der Bibel gesagt hat.

Lukas 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein. 

Matthäus 10:37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.

Aber vertraue uns. Komm zu uns. Zum Islam (Wahrheit)

helmutwk  24.05.2021, 19:38
@AbdulAkhir11
Du hast das Gesetz übertreten.

Stimmt doch gar nicht. Jesu hat es selber als Glauben bezeichnet, als Ihn Thomas als "Herr und Gott" bezeichnete. Du hast Jesu Worte umgedeutet.

Höre Israel! Der Herr, unser Gott, ist der alleinige Herr.

Das ist ein Zitat aus dem Alten Testament, genauer. Der Thora. Und da steht im Hebräischen ein Wort, das typischerweise eine zusammengesetzte Einheit bezeichnet, und das passt zur Trinitätslehre.

Erzähl nicht, dass du die Bibel besser kannst als wir, da irrst du dich.

Außerdem ist die Bibel sehr widersprüchlich

Der Qor'an auch.

https://zeltmacher.eu/widersprueche-im-koran/

https://athpedia.de/wiki/Widerspr%C3%BCche_im_Koran

Ich wette, du kannst sie alle wegerklären. Genauso geht das mit den angeblichen Widersprüchen in der Bibel. Zum Beispiel der Erste:

Wer spornte David an die Kämpfer Israels zu zählen?

Da gibt es zwei Antworten, und die sind beide richtig. Wie sie zusammenpassen, ergibt sich durch Vergleich mit dem ersten Kapitel des Buchs Hiob.

In der Bibel steht, dass die Sonne eine Laterne am Tag ist, und der Mond eine Laterne in der Nacht.

Laterne bedeutet so viel wie Lichtquelle.

Und ist der Qor'an besser?

al-Kahf (18):85 Da verfolgte er einen Weg,
86 bis, als er den Ort des Sonnenuntergangs erreichte, er fand, daß sie in einer schlammigen Quelle unterging, und er fand bei ihr ein Volk. Wir sagten: „O Ḏū ʾlQarnain, entweder strafst du (sie), oder du behandelst sie mit Güte.“

Was sagt denn die Wissenschaft dazu, dass die Sonne in einem Schlammloch in der Erde versinkt?

Du misst mit zweierlei Maß, das ist nicht ehrlich.

Werde ehrlich und frage den Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, das Meer und Alles, was darinnen ist: Frag Ihn, ob Er so ist wie der Qor'an es sagt, oder so, wie die 66 Bücher der Bibel es sagen.

Der Mond reflektiert eindeutig das Licht der Sonne. Das steht sinngemäß im Quran

LOL. Das steht nicht im Qor'an, das ist in den Qor'an hineingelesen. Und mit einer interessanten Konsequenz: Der Ausdruck, der so interpretiert wird, dass der Mond nur Licht reflektiert, wird auch für das Licht Gottes (Allahs) benutzt, und der Ausdruck für das Licht der Sonne auch für das Licht Muhammads.

Wenn der Qor'an also tatsächlich sagt, dass der Mond das Licht der Sonne reflektiert, dann sagt er auch, dass Allah das Licht Muhammads reflektiert. Da kann ich nur sagen: Ich glaube an keinen Gott, der Licht von einem Menschen benötigt, weil er kein eigenes hat.

https://www.answering-islam.org/Quran/Science/moonlight_wc.html

Frag dich mal was das für Leute sind, die sogar veritable Gotteslästerungen produzieren, nur um aus dem Qor'an die Aussage herauspressen können, dass der Mond das Licht der Sonne reflektiert.

Die stehen mit Sicherheit nicht für die Wahrheit.

Außerdem lieben Wir Isa (Friede auf Ihn)

Jesus hat es nicht nötig, dass wir um Frieden für Ihn bitten, Er ist unser Friede, denn Er hat Friede zwischen Menschen und Gott gestiftet. Wenn du Ihn zu einem sündigen Menschen degradierst, für den wir um Frieden bitten müssen, ist das keine Liebe.

Rö 5,5 Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss. Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat. 6 Diese Liebe zeigt sich darin, dass Christus sein Leben für uns hingegeben hat. Zur rechten Zeit, als wir noch in der Gewalt der Sünde waren, ist er für uns gottlose Menschen gestorben.

Hast du Jesus schon einal für die Liebe gedankt, die Er uns zeigte, als Er für unsere Sünden starb? Oder willst du weiter undankbar bleiben?