Lerneffizienz erhöhen?

Hallo. Ich bin bald ohne Handy in einer Art Reha für Drogenabhängige. Tatsache ist, dass ich diese Sache eher ausschließlich fürs Gericht machen muss und die eigentliche Therapie bereits vor etwa einem Jahr beendet wurde und meine Diagnose bereits abgeschrieben ist.

Ändert nichts daran, dass ich mich der Sache fügen werde, weil der Richter mir den unfassbar netten Kompromiss gab, mein Vorstrafenregister komplett sauber zu halten, wenn ich diese Reha besuche.

Ich erläutere das nur, um klar zu machen, dass ich in dieser Reha also unglaublich viel Zeit habe, welche ich so effizient es geht nutzen will. Ich drucke mir trainingspläne vom gym aus, probiere neue Meditationstechniken und das wichtigste ist, dass ich zahlreiche Bücher zum lernen mitnehmen werde.

Was das Lernen angeht habe ich jedoch einige Fragen. Mir ist durchaus bewusst, dass man eher kontraproduktiv arbeitet, wenn man den ganzen tag lernt. Gilt das allerdings auch, wenn ich dauerhaft Merkblätter schreibe? Sozusagen kurze aber sehr präzise Zusammenfassungen eines Themas, sei es Mathe oder gar eine Sprache? Und besonders bei Sprachen ist es allerdings wichtig, nicht nur alles aufgeschrieben zu haben sondern sich alles ebenfalls merken zu können. Wie bekomme ich Dinge, die ich mir auf lange Sicht merken muss, auch effizient ins Langzeitgedächtnis? Ich weiß wie wichtig praktische Anwendung wäre, jedoch werde ich dort kaum jemanden haben, mit dem üben kann. Denkt ihr, es wäre trotzdem möglich? Villeicht mit einem mp3 Player, welche Musik auf der Sprache mitbringt? Habt ihr noch weitere Tipps?

Lernen, Studium, Sprache, Effizienz, Lernmethoden, Vokabeln
Ist man trotzdem Biodeutsch wenn man Migrationshintergrund aus Osteuropa hat?

Ich habe hier diese Definition von Wort "biodeutsch" gefunden:

Quelle: https://www.sprachnudel.de/woerterbuch/biodeutsch⬇️⬇️⬇️

Der Teil den ich fett markiert hab, bedeutet doch in dem Fall dass man als geborene deutsche mit deutscher Staatsangehörigkeit, mit osteuropäischen Migrationshintergrund, trotzdem als biodeutsch gilt, da der Migrationshintergrund nicht äußerlich erkennbar ist? Oder?

Habe ich das richtig verstanden?

"Das Attribut biodeutsch bezeichnet seit den 1990er Jahren ethnische Deutsche. Gemeint sind deutsche Staatsangehörige ohne nach außen hin erkennbaren Migrationshintergrund. Der Begriff wurde zunächst von Menschen mit Migrationshintergrund als scherzhafte Fremdbeschreibung, später auch im Sinne eines Geusenworts als (selbst-)ironische Bezeichnung von und für Menschen ohne Migrationshintergrund verwendet. Seit den 2010er Jahren verwenden auch Teile der Neuen Rechten den Begriff Biodeutsche. Als politischer Kampfbegriff behauptet er dort eine angeblich existierende gemeinsame genetisch-biologische Herkunft aller „echten“ Deutschen. Die Staatsangehörigkeitreform 2000 hat das Geburtsortsprinzip gegenüber dem Abstmmungsprinzip gestärkt. Dennoch unterscheiden insbesondere Rechte weiterhin zwischen vermeintlich „echten“ Biodeutschen und so genannten Passdeutschen mit Migrationshintergrund."

Nein nicht biodeutsch 100%
Ja trotzdem Biodeutsch 0%
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