Wird Menschen sofort vergeben, wenn diese sündigen und um Vergebung im tiefsten inneren bitten?

Bspw jemand sündigte das ganze Leben lang, wird dann alt und einsam und bereut dann die Sünden

Ist das überhaupt eine ehrenwerte Person, die das Paradies verdient hat?

Und angenommen alle Menschen teilen sich das Paradies, dann würde man ja auch mit den schlimmsten Menschen zusammen kommen

Die frage wäre dann auch, wenn jetzt alle die sündigen ins Paradies kommen und die Opfer sozusagen beim Anblick des Täters verärgert wären oder enttäuscht und somit Frust gegenüber Gott aufbauen würden, dann wäre das noch Sünde oder nicht?

Und da wäre das Problem mit der Zeit

Angenommen man ist jetzt ein Opfer, welches stirbt bevor es dem Täter vergeben kann

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9
 - Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
Religion, Menschen, Christentum, Psychologie, Bibel, Ethik, Gott, Moral, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Findet ihr die Regulierung, Einschränkung, oder das Verbot von Werbung ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit?

Ich beziehe mich in erster Linie auf die persönliche Freiheit des Verbrauchers.

Gekommen bin ich auf die Frage, da ich im Rahmen des geplanten Werbeverbots für bestimmte Lebensmittel einen Artikel der NZZ gelesen habe, in dem die Autorin offenbar genau diese Ansicht vertritt:

Ausserdem ist ein derartiges Werbeverbot unmöglich so zu gestalten, dass es nur Kinder betrifft. Es lässt sich kaum kontrollieren, wer welche Endgeräte nutzt und Unterhaltungsformate geniesst.
Spätestens hier geriete die Vorsichtsmassnahme für Kinder zur Bevormundung von erwachsenen Bürgern. Nun mag man einwenden, dass Übergewicht für Menschen jeden Alters nachteilig ist. Es gehört aber zur Freiheit des Einzelnen, darüber zu entscheiden, was und wie viel er zu sich nimmt.

Ich kann nicht nachvollziehen, in wie fern das Verbot von Werbung einen Verbraucher (dem Einzelnen, von dem wohl im Artikel die Rede ist) vorschreibt, "was und wie viel er zu sich nimmt." Insbesondere wenn man bedenkt, aus ihrer Natur heraus, nicht zum Informationsgewinn, oder zur Meinungsbildung beiträgt, sondern explizit darauf ausgelegt ist den Verbraucher zum Kauf des Produkts zu bewegen.

Mich würde interessieren, ob mir hier jemand, die für mich doch sehr abstrakte Position der Autorin näher aufschlüsseln könnte, so dass ich sie vielleicht besser nachvollziehen kann?

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Hat sie das absichtlich getan?

Folgende Situation:

Vor ca. 2 Wochen kam eine neue Patientin auf unsere Station und wir lernten uns kennen.

Die Bekanntschaft wurde schnell immer intensiver (emotional, physisch), wir unternahmen Dinge, redeten miteinander und da sie sexuell locker drauf ist, lief auch 2x etwas. Sie stellte auch in Aussicht, dass wir uns draußen treffen können. Das bedeutet, dass ich mich emotional etwas an sie gebunden hatte.

Doch als sie nach etwas über einer Woche nach oben auf die Offene verlegt wurde und ich 2 Tage danach in die Obdachlosigkeit aus der Klinik entlassen wurde, hat sie bereits mit mir abgeschlossen, wie folgende Situation zeigt:

Anstatt mich absichtlich zu ignorieren oder mir zu sagen, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will, wollte sie scheinbar aus Freude an der Sache ihre Macht demonstrieren und antwortete mir folgendes:

Es sei ihr egal, wann ich sie besuchen komme (da ich ihr egal bin und es nur darum geht, mich dumm darstehen zu lassen, wie ich jetzt begreife). 

Denn auf ihre Antwort hin habe ich vorgeschlagen, sie direkt in der Klinik zu besuchen da ich als planloser Obdachloser sowieso nichts mit mir anzufangen wusste.

Doch als ich ankam, stand sie unerwartet mit einem Typen aus der Offenen, den sie gerade mal 2 Tage kannte, vor mir und das sollte das "Treffen" sein.

Es scheint mir offensichtlich, dass sie mir dadurch nicht nur perfide demonstrieren wollte, auf welche Art und Weise sie mich in den Wind schießt, sondern auch vor Augen führen, wie ich jetzt mit Nichts und niemanden dastehe und mich von ihr und ihrem neuen Macker demütigen lasse.

Sie wollte mir damit zeigen, wie sie noch ihr Leben besitzt, wie schnell sie neue Leute kennen lernen kann und wie sehr dieser Typ mir "menschlich gesehen" überlegen ist. Bestimmt auch reizend für die beiden im privaten Bereich, so eine Aktion durchzuziehen, und mir meine Delusion aus dem Hirn boxen.

Frage:

Würdet ihr es auch so sehen, dass sie mich bereits vor meiner Entlassung im Kopf bereits gestrichen und ihre psychologischen Machtspiele an mir ausgelebt hat? Sie ging sogar so weit, dass sie tiefgründige Gespräche mit mir geführt hat und wir uns körperlich nahe gekommen sind.

... 65%
Du bist ein Opfer 35%
Psychologie, Soziales, Philosophie und Gesellschaft
Was, denkt ihr, trifft zu und wieso?

A: Die Seele bekommt vor der Inkarnation einen Plan vorgelegt, den sie erfüllen sollte. (Und die Aufgabe im Leben ist es dann, diesen Plan zu erfüllen.) (Könnte vielleicht Deja Vus erklären.) (Wir müssen den Plan aber nicht erfüllen, wenn wir nicht wollen, wir haben die Wahl.)

B: Es gibt keine Seele und nichts Übersinnliches, wenn wir tot sind, sind wir tot, denn wir sind nur Biologie und davor war auch nichts.

C: Wir sind ein Hauch Gottes und gehen nach dem Tod wieder zu Gott, wenn wir an Jesus glaubten. (Kann man anpassen an jede Religion mit der korrekten Bedingung.)

D: Wir leben mehrere Leben. Viele von uns haben wahrscheinlich schon einmal gelebt und waren eine Person aus der Vergangenheit.

E: Wir leben in einer Matrix, sind Figuren in einem Videospiel oder Computerprogramm.

F: Wir sind Experimente von Aliens. Das Universum ist ein großes Versuchsfeld und wir werden andauernd beobachtet. Die Studien laufen.

G: Wir wiederholen unser eigenes Leben immer wieder, bis wir das Ziel erreicht haben, was auch immer das sein mag. Es kann sein, dass die anderen Menschen währenddessen nur Kopien sind, wenn diese nicht wiederholen müssen. (Könnte vielleicht Deja Vus erklären.) (Eng verknüpft mit A, Wiederholung bei Planverfehlung.)

Warum haltet ihr das, was ihr angekreuzt habt für am wahrscheinlichsten?

B 35%
C 30%
D 22%
A 9%
G 4%
E 0%
F 0%
Leben, Magie, Menschen, Tod, Esoterik, Glaube, Meinung, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
DER FLUGZEUGABSCHUSS – Darf der Staat im Notfall Passagierflugzeuge abschießen?

Szenario

Ein Flugzeug der Bundeswehr hat ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen, als es auf ein voll besetztes Stadion umgeleitet wurde. Polizei und Bundeswehr hatten nur wenige Informationen davon, was an Bord geschieht. Einige SMS von Passagieren belegten, dass das Flugzeug entführt wurde, in das Stadion geleitet werde solle, die Passagiere aber versuchen, das Unglück zu verhindern. Was sie genau dafür taten, konnte nicht ermittelt werden. 15 Minuten vor dem berechneten Einschlag ins Stadion, in dem sich bis zuletzt schätzungsweise 50000 Menschen befanden, wurde das Flugzeug über der angrenzenden Frei- und Waldfläche abgeschossen. Alle Menschen an Bord kamen ums Leben.

Nun wird der Fall vor Gericht verhandelt und der Verteidigungsminister ist angeklagt. Soll er wegen des Abschusses und der Tötung der Passagiere verurteilt werden?

Auftrag;

  1. Bereite ein Plädoyer für die Rolle "Anklage" vor, das ethisch gut begründet ist. Erläutere, wo und wieso du Kantisch oder wo du utilitaristisch argumentierst.

2.Bereite ein persönliches Urteil vor, welches du als am Ende vortragen kannst.

Anklage: Sie sind Ankläger in diesem Fall. Sie sind davon überzeugt, dass der Verteidigungsminister die falsche Entscheidung getroffen hat. Bereiten Sie ein Plädoyer vor, in dem Sie verdeutlichen, warum die Entscheidung falsch war. Machen Sie dabei deutlich, gegen welche Rechtsgrundsätze der Minister verstoßen hat.

Quelle:

LG

Bild zu Frage
Schule, Deutschland, Politik, Recht, Grundgesetz, Verfassung, Bundesverfassungsgericht, Philosophie und Gesellschaft

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