Beim Diskutieren geht es meist darum, zu überzeugen, was eigentlich sinnlos ist, denn so gut wie nie wird durch bloße Argumente überzeugt, trotzdem ist das das Ziel vieler. Also bleibt es am Ende ein Ansichtsaustausch, also im besten Falle die andere Position verstehen zu können. Dennoch kommt es häufig unter Diskutanten vor, dass man neben beliebten Scheinargumenten wie "Strohmann-Argument", "Whataboutism", "Zirkelschluss" etc. zum Ad Hominem greift.
Philosophische/Wissenschaftliche Sachbücher
oder auch diese Themen betreffend Romane und Sci-Fi.
Dafür gibt es keine absolute, endgültige Erklärung. Selbst angebliche Wahrscheinlichkeit mit der Anwendung von Ockhams Rasiermesser führt nicht zu einem Beweis. Wie alles in der Wissenschaft, bleibt es eine reine, spekulative, auf Vermutungen basierende Glaubensangelegenheit.
Bei komplexen Themen sind schriftliche Diskussionen vorteilhafter als mündliche, weil sich die Diskutanten Gedanken machen und recherchieren können, bevor sie ihre Antwort abgeben, während bei mündlichen Diskussionen der Dialog viel schneller vonstattengeht.
Das Leben ist meist langweilig und lame und wenn es das nicht ist, ist es heftig.
In dem man ihm klar macht, dass durch (In)determinismus alles kausal abläuft (physikalischer Fakt), und es somit keinen freien Willen gibt. Freier Wille ist aber Voraussetzung für Schuldbarkeit und Verantwortbarkeit, da man sonst nie anders handeln kann, es als man es will und tut.
Wenn man ohnehin nur selten Sex bekommt, aber richtiger Sex nur das wahre ist, so wäre das natürliche dem entsprechende Verhalten, auch nicht zu masturbieren.
Wenn Gott metaphysisch gedacht wird, so ist er durch Methoden der exakten Wissenschaften (z.B. Physik), empirisch nicht beweisbar.
Wenn Gott sich aber materialistisch oder naturalistisch manifestiert, so wäre er theoretisch erfassbar, wenn er das denn wollte.
Menschen glauben aus persönlichen, subjektiven Gründen, wie dass sie Erfahrungen mit Gott gemacht haben, durch Gott, Hoffnung auf ein ewiges Leben im Paradies/Himmel/Jenseits zu haben, Trost in schwierigen Zeiten zu haben, das schöne Gefühl durch Gott geliebt zu werden, als Antwort auf die Frage, was der Sinn im Leben ist, die Gewissheit, dass es eine absolute Moral und Gerechtigkeit durch Gott gibt.
Hier ist vieles dabei, was Irdisches nicht bieten oder ersetzen kann.
Eine Antwort wäre: Das Sein ist unbegründet notwendig.
Indem man dazu determiniert ist, Verantwortung zu übernehmen, also für Fehler, Probleme, Missstände einzustehen, sie versucht zu beheben, sofern Verantwortung in nicht bedingter Weise Willensfreiheit voraussetzt.
Ehrgeiz ist, wenn man eine hohe Motivation hat was zu erreichen, aber wenn man davon gar nicht mehr loslassen kann, ist man verbissen.
Allerdings ist die Frage, die ich mir immer wieder stelle, inwiefern Gott als Konzept relevant genug ist, um eine agnostische Position zu beziehen, also nicht zu wissen, ob er nun existiert oder nicht.
Jeder Mensch ist zu achten und zu respektieren.
Alles darüber hinaus ist eine besondere Anerkennung (Auszeichnung).
Rein logisch formal existiert das Existierende, weil das Sein (oder die Existenz), das Nichtsein (also die Nichtexistenz) ausschließt, und zwar "ewig". Warum das so ist ... vielleicht, weil *diese* Logik universell gilt? Aber warum sie, diese Logik voraussetzend, gilt, schwierige Frage, geradezu unvorstellbar.
Ein abgeschlossenes Studium ist im Land immer besser, weil man dann was vorzuweisen hat. Ein Studium gibt auch Struktur und Methodik vor, während man sich autodidaktisch sehr motivieren muss, man muss es wollen, jeden Tag mehrere Stunden zu lernen.
Es heißt allerdings auch oft, dass ein Philosophiestudium nicht unbedingt zum selbst philosophieren führt, sondern man sich eher einen Überblick über alle Philosophien verschafft.
In die Zukunft schauen kann man nicht, nur Vermutungen anstellen, die oft auf Folgevermutungen aufbauen. Daher kommt es oft anders, als man denkt.
Woher soll man wissen oder herausfinden können, ob das sein könnte, und was in der Realität alles möglich ist ...
Es erinnert in Ähnlichkeit an den radikalen Konstruktivismus, dass jegliche "Erkenntnis" oder "Wahrheit" gar nicht aus der Realität bezogen wird, sondern durch das Bewusstsein konstruiert wird.
es reimt sich
Kino kann Dinge erschaffen (auf der Leinwand), die Realität nicht bieten kann, es sei denn, man kann sie überlisten.