Rentnern Geld geben?
Immer öfter sehe ich Rentner in Mülleimern wühlen. Sie suchen wohl Pfandflaschen. Würdet ihr denen paar Euro geben?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
17 Antworten
Bei uns hat es niemand nötig, nach Pfandflaschen zu suchen.
Wer als Rentner zu wenig Geld zum Leben hat, hat in seinem Leben einiges falsch gemacht. Aber dennoch hat er/sie auf jeden Fall Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.
Ich habe noch nie Rentner in Mülleimern suchen sehen, aber ich treffe sie auf Kreuzfahrten und in 5-Sterne-Hotels.
Seit Kurzem bin ich selbst Rentner und muss Dank einer guten Rente und privater Vorsorge auf nichts verzichten. Die Rente ist ein Ausdruck der Lebensleistung. Wer sie ich 47 Jahre oder mehr gearbeitet hat, bekommt auch eine entsprechende Rente. Allein auf die gesetzliche Rente sollte man sich allerdings nicht verlassen.
Ich bin ja selbst Rentner.
Arbeite jedoch auf Bitten der Geschäftsleitung noch etwas weiter (Fachkräftemangel)
Wenn ich da den Eindruck habe, dass es wirklich arme Rentner oder andere bedürftige Personen sind, die "wühlen" gebe ich schon mal was.
Manchmal frage ich auch nach, ob alle Anträge gestellt sind (Grundsicherung, ggf. Wohngeld) und biete an, dass wir uns in der Quartierszentrale treffen können, um mit meiner und anderer Hilfe, die Anträge auszufüllen und abzugeben.
Nein, dann habe ich das Geld ja nicht mehr.
Nachher muss ich im Müll suchen.
Renter sind die Altersgruppe denen es in Deutschland am besten geht....
Nur, weil jemand Pfandflaschen sammelt, bedeutet dies nicht automatisch, daß er oder sie kein bzw. wenig Geld hat. Wobei "wenig" sowieso definitionsfähig ist.