Frauenboxen Olympia: War der Kampf zwischen Angela Carinis und Imame Khelif Eurer Meinung nach fair?

Nein 77%
Ja 23%

43 Stimmen

9 Antworten

Nein

Transpersonen sollten aus geschlechterspezifischen Sportarten rausbleiben, sonst kannst gleich Frauen gegen Männer antreten lassen.

Für Behinderte gibts ja auch extra die Paralympics. Damit möchte ich NICHT sagen, dass Transpersonen behindert sind. Ich will nur sagen, dass die ja ihre eigenen Wettkämpfe austragen können.

Nachtrag: Imame Khelif ist NICHT Transsexuell, weshalb der Kampf fair war. Die Info hätte ich überprüfen sollen, doch ich habs diesesmal nicht gemacht und bin auf falsche Informationen reingefallen. Auch wenn sie sich nur aus dem Kontext und nicht dem genauen Wortlaut ergeben. Meine Antwort lasse ich trotzdem so stehen, da sie meine allgemeine Meinung zum Thema wiederspiegelt.


Sweety07121998  01.08.2024, 16:21

Transpersonen sollten aus geschlechterspezifischen Sportarten rausbleiben, sonst kannst gleich Frauen gegen Männer antreten lassen.

Für Behinderte gibts ja auch extra die Paralympics. Damit möchte ich NICHT sagen, dass Transpersonen behindert sind. Ich will nur sagen, dass die ja ihre eigenen Wettkämpfe austragen können.

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Das problem an der Sache ist,ca 0,5% der Weltbevölkerung sind Trans. Bzw. noch weniger wollen Sport in den rahmen machen. Es gibt nicht ansatzweise soviele Leute, die Sport machen bzw. in den Rahmen. Damit man nen verband für trans leute machen kann. Sowie Transmänner, haben kein vorteil gegenüber CIS Männern. Dann würds im endeffekt nur für Transfrauen hinauslaufen die in/nach der pubertät mit hormonblocker/Hrt angefangen haben. Bzw. komplett aus sport raus halten geht auch nicht. Das wäre Diskrimierung, einer ganzen Menschengruppe.

Sweety07121998  01.08.2024, 16:28
@Sweety07121998

ich denke , wenn man wirklich irgendwelche möglichkeiten hat, den Wirklichen leistungsunterschied, festzustellen bzw. das die man wirklich die Person die Trans ist, irgendwie Handicapped , zb mit gewichten für zb sprinten. Das Thema ist sehr Kompliziert. Selbst die Sportvereine und Olympia der rat ist damit übedfragt.

Uneternal  01.08.2024, 16:40
@Sweety07121998
Das problem an der Sache ist,ca 0,5% der Weltbevölkerung sind Trans. Bzw. noch weniger wollen Sport in den rahmen machen.

0,5% sind immer noch 40 Millionen Menschen. Wenn darunter nicht genügend Sportler sind, dann ist das nicht das Problem des Sportveranstalters sondern das der Trans-Community. Es gibt auch nicht so viele Behinderte, und trotzdem sagt man nicht "Okay dann lassen wir halt jemanden mit Rollstuhl beim 100 Meter Lauf mitmachen". Daran ist auch nichts Diskrimierung sondern ganz einfach nur ganz normaler gesunder Menschenverstand.

Sweety07121998  01.08.2024, 16:51
@Uneternal

Laut google haben wir in Deutschland ca 12.400 Profitsportler hier. Bzw. du irrst dich gewaltig mit Behinderten Menschen. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Behinderte-Menschen/_inhalt.html . Nicht ganz jede 10te Person in Deutschland hat eine Behinderung. Also 9-<10%.Das sind 8,5%+ mehr als , es Trans menschen im Schnitt gibt. Sowie die Trans community, hat damit garnichts zu tun. Ich bin Selbst Trans, aber die Community ist mir egal. Bzw. ich hab mit der nichts zu tun. Außer mit Leuten ob die Trans sind oder nicht, ist mir egal.

StanDard1  01.08.2024, 17:29
@Sweety07121998

Das ist kein "Problem", es ist auch keiner naturwissenschaftlich gesehen "trans". Naturwissenschaftlich gesehen sind biologische Männer, biologische Männer und können daher problemlos gegen andere biologische Männer antreten.

Kuro48  01.08.2024, 17:38
Ich will nur sagen, dass die ja ihre eigenen Wettkämpfe austragen können.

Es gibt 0,07 % Transidente, davon vielleicht 1 % im Profisport, vermutlich nur 0,5 oder noch weniger.

Soll dann eine Transfrau mit sich selbst Hochsprung machen oder eine Läuferin mit einer Konkurrentin um die Wette laufen?

Handicaps braucht es sicherlich, je nach Sportart auch weitere Maßnahmen, aber bei so wenigen Transidenten ein Wettbewerb ist nicht realistisch.

Darüber hinaus müssen Vereine, Sponsoren, Verände etc. das finanzieren. Millionen Euro Austragungskosten damit 10 Sportler und Sportlerinnen mit sich selbst Sport machen?

Du könntest in dem Fall nicht einmal die Boxerinnen gegeneinander in den Ring schicken, die beiden transidenten Damen entsprechen auch nicht der selben Gewichtsklasse.

Rolajamo  02.08.2024, 08:59
@Kuro48

Ist ja aber im Endeffekt nicht unser Problem, sondern dass der Transpersonen? Wenns unfair ist, dann gehts halt nicht.

Wie gesagt: Sonst kannst gleich jeden gegen jeden antreten lassen.

Kuro48  02.08.2024, 12:09
@Rolajamo

Nein, es ist das Problem der Verbände. Dafür sind sie da. Sonst können wir das auch drehen "Ist es im Endeffekt nicht Problem der Frauen? Wenn der Vand es zulässt ist das eben so"

Zumal nicht einmal feststeht, dass sie trans ist, der IOC hat das dementiert.

XinLei  01.08.2024, 16:23

Ja, trans* Männer haben aber sowieso in der Regel keine Chance bei Männersportarten. Also da ist es fast schon wieder egal. Wenn sie antreten ist es von Vorteil für die anderen. Finde es ist fairer als trans* Frauen im Frauensport. Aber wenn muss man wahrscheinlich beides ausschließen.

moreblack  02.08.2024, 10:16

Nur dass es hierbei eben nicht um das Thema "Trans" geht...

Rolajamo  04.08.2024, 14:51
@moreblack

Ja, ich hab die gegebenen Informationen so genommen und nicht selbst überprüft. Mein Fehler, obwohl der mir nicht oft vorkommt :/ Meine Antwort habe ich stehenlassen, weil sie dennoch meine Meinung wiederspiegelt. Ich werde aber ergänzen, dass es bei diesem Thema nicht um Transsexuelle Menschen geht.

Nein

Bei der Leichtathletik dürfen Frauen (also auch biologische) nicht bei den Damen starten (zumindest war das bis 2023 so, den aktuellen Stand kenne ich nicht), wenn der Androgenwert zu hoch ist, im Boxen dürfen aber Trans-Frauen teilnehmen. Macht keinen Sinn.

Mir ist klar, dass das verschiede Verbände sind, die da Entscheidungen treffen, aber man kann trotzdem irgendwie eine einheitliche Linie treffen, insbesondere bei olympischen Spielen.


Lamanini  02.08.2024, 14:59

Siehst du jetzt schon trans Menschen wo keine sind?

Nein

Ich kenne einige trans* Leute und die sahen dasselbe. Nicht ohne Grund können trans* Männer im Männersport eigentlich nie an Relevanz gewinnen. Die Debatte geht immer nur im trans* Frauen, weil sie natürlich viel besser sind. Über trans* Männer redet keiner, weil sie körperlich oft unterlegen sind und das ist halt so. Finde es nur fair, wenn es im Profisport eben nicht geht. Im Verein ist es nochmal was anderes, so lange alle damit ok sind. Mein trans* Kumpel spielt wie ich im Verein Basketball und das geht. Offizielle Spiele kann er rechtlich nicht spielen, aber Training und so läuft. Wird trotzdem nie genau so schnell und Stark sein wie normale Jungs. Ist einfach körperlich so und er akzeptiert das für sich. (Er sagt übrigens auch, dass trans* Frauen im Profisport unfair sind.)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Noidea333  01.08.2024, 16:33

Tolle Ansichten. Top 👍

Lobsang2024 
Beitragsersteller
 01.08.2024, 16:22

Eine Einstellung die ich gut nachvollziehen kann.

XinLei  01.08.2024, 16:24
@Lobsang2024

Danke :) Finde es vor allem überzeugend was mein Kumpel mir dazu erzählt hat und so.

Nein

Hier gibt es keine zwei Meinungen.
Wer das ok findet hat offenkundig noch nie Wettkampfsport betrieben oder verstanden worum es dabei geht.


Kristall08  01.08.2024, 20:45

Es gibt immer mehrere Meinungen. Auch wenn das Fans der Cancel Culture nicht so passt.

Nein

Mann gegen Frau ist nie ein fairer Kampf (außer es geht um Sportarten bei denen Kraft nebensächlich ist wie Schach als Denksport)

Woher ich das weiß:Hobby – Konservativ/Christlicher Sozialdemokrat 151>161