Findet ihr beim Thema Migration die österreichische oder die deutsche Richtung besser?

Österreich 72%
Deutschland 28%

25 Stimmen

Chris1202  24.04.2025, 12:46

Geht es jetzt um Migration oder Integration. Das meiste von dir aufgezählte geht um Integration (Kopftuch)

frostfeuer85 
Beitragsersteller
 24.04.2025, 12:48

Es geht um beides.

3 Antworten

Österreich

Ja, Österreich geht hier genau den richtigen Weg. Sie versuchen wirklich, die Migration einzudämmen und dass sich Leute, wenn sie auch wirklich kommen, dann sich integrieren und sich an ihr Land auch anpassen. Dänemark zeigt auch, wie es gehen kann.

In Deutschland hat man leider nicht den Mum zu.


apt2nowhere  24.04.2025, 12:51

weder Mumm noch Grips noch Willen - leider !!

sa652ma  24.04.2025, 13:30

Wir forcieren Migration, da uns die Fachkräfte in zB der Pflege fehlen… hier geht es (wie immer) nicht um Migranten, sondern um Asylsuchende… sind zwei Paar Schuhe.

MyCountry07  24.04.2025, 13:37
@sa652ma

Ist mir bewusst. Es sollte hier Einschränkungen geben. Keine Ahnung, was du willst.

sa652ma  24.04.2025, 13:57
@MyCountry07

Du schreibst von Migration… es geht aber nicht um Migration, sondern um Asyl…

Österreich

Je stärker die Extremen auf beiden Seiten werden, desto stärker müssen die etablierten Parteien reagieren.

Die FPÖ liegt in Österreich bei 37%. Die AfD in Deutschland hatte vor kurzem 20% und liegt seit diesem Wochenende lt. Forsa bei knapp 26%. In Österreich war es nur durch eine instabile 3-er Regierung möglich die Rechten nicht zu beteiligen, deren Forderungen natürlich noch deutlich radikaler waren.

Und wie ist es bei uns? Man fängt noch vor der Regierung an sich erneut zu streiten. Die Zahlen kommen doch nicht von ungefähr.

Man muss kein Wahrsager sein um zu erkennen, dass ein "weiter so" nur für die weitere Erstarkung des rechten und linken Randbereichs sorgt. Wenn Migration eines der drängenden Probleme ist, dann muss das eben auch intensiv angegangen werden. Ist die AfD erst mal bei 37% dürfte bei uns und unserer Metamoral kaum noch etwas gehen.

Die ganze Sache läuft also nicht darauf hinaus, dass die Österreicher etwas besser machen oder nicht, es geht lediglich -wie immer- darum die Macht zu erlangen oder sie in den eigenen Reihen zu behalten. Und das geschieht nicht nur auf dem Rücken derjenigen, die hier versuchen ein anderes Leben zu erreichen, es geht vor allem auch auf die Kosten und die Zukunft der Menschen, die bereits hier leben.

Ich frage mich auch ständig, wieso hier dauernd die rechten Parteien in Europa als Problem dargestellt werden. Der Erfolg liegt nicht bei denen, sie brauchen nur zu warten. Die Ursache liegt in der Mitte des Ganzen, und ein Änderungswille besteht nicht.

Österreich

Das Integrationsjahr hat den gewünschten Effekt nie erzielt, da von schwarz-blau null Interesse kam, das ordentlich aufzustellen. Stattdessen kommt man mit schwachsinnigen Forderungen, anstatt bestehende Dinge auf gleich zu bringen. Es fehlt Personal, es fehlen Kurse, es fehlen Perspektiven.

Die geringeren Sozialleistungen treffen Einheimische ebenso.

Nur muss man zu Österreich noch etwas bedenken: Ist nicht das erste Kopftuchverbot und das wird auch ziemlich sicher wieder vom VfGH gekippt, die Möchtegern-Landeskaiserin und Liederbuch-Udo können es halt kurzfristig als Erfolg verbuchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit Jahren in dem Bereich unterwegs