Die 4 Auswahlmöglichkeiten sind jetzt nicht ernst gemeint, oder?

Das Problem an extremen Parteien ist, dass ein Verbot nur möglich ist, wenn die Partei als Ganzes antidemokratische Bestrebungen zeigt. Das gilt übrigens nicht nur für rechts, sondern auch für links.

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Beamte sind, während sie arbeiten, deutlich billiger, da der Arbeitgeber erheblich weniger Anteile an Sozialabgaben hat, ggfls keine Krankenversicherung und kein Arbeitslosengeldanteil zahlt. Und er kann sich aussuchen wen er nimmt, ausführlich vor der Einstellung per Amtsarzt untersucht, was späteren Krankenstand oder sonstige Risiken erheblich minimiert. Ein Beamter kann nicht streiken, einem Beamter wird nicht nach den von Gewerkschaften ausgehandelten Lohnerhöhungen mehr bezahlt, oft dauert es deutlich länger bis ein -geringerer- Ausgleich erfolgt.

Beamte in den Positionen, die dir begegnen verdienen nicht das, was immer wieder behauptet wird. Und das sind die Meisten. Vergleiche mit Ministerialbeamten usw, wie sie gern von der Presse dargestellt werden sind unlauter, da es sich um wenige Prozent der gesamten Beamtenschaft handelt.

Dann denkt die Politik nur bis zur nächsten Wahl. Dass Beamte auch nach Pensionierung alimentiert werden müssen, ist ihnen gegenwärtig egal, da dies ja erst in 30 oder 40 Jahren für die eingestellte Person aktuell wird. Und so sammelt sich das an.

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Wenn der Dritte Weltkrieg ausbricht könnte ich mir vorstellen, dass es beim Militär sicherer sein könnte als zu Hause.

Frei nach Albert Einstein, der gefragt wurde ob er sich vorstellen könnte mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg geführt wird: "Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten werden die Menschen mit Stöcken und Steinen kämpfen.

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Quatsch. Von einem -noch zu prüfenden- Fall auf den Rest der Polizei oder sogar auf die gesamte Vergangenheit dieses Staates zu zeigen ist genauso populistischer Unsinn wie Aussagen über die "Windräder der Schande".

Und eine andere Frage aus diesem Forum als Quelle zu hinterlegen ist .... naja.

Es ist immer eine Prüfung des einzelnen Sachverhalts. Ich hoffe du regst dich genauso auf, dass in Mannheim ein Polizist getötet wurde, der anderen zu Hilfe geeilt ist oder dass bei einer Kontrolle im Januar in Sachsen absichtlich ein Polizeibeamter mit dem Auto so schwer verletzt wurde, dass er noch vor Ort starb.

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Du kannst einfach nicht alles anzeigen, was nicht schnell genug den Baum raufklettern kann.

oder anders gesagt, du verschwendest Lebenszeit wenn du ständig zur Polizei rennst und Anzeigen gegen Unbekannte erstattest, die nicht zu ermitteln sind.

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Die KI, insb. ChatGPT, hat sich seit der Version 4 richtig verbessert. Allerdings beurteilt der Algorythmus noch immer einzelne Worte und Passagen nach Wortbegriffen und nicht im gesuchten Konsens. Die Ergebnisse sind natürlich deshalb mit Vorsicht zu genießen, aber die Quellenangaben dazu sind auch nicht ohne, sie ersparen oft mühsame Suchen. Zudem bieten sich in den Antworten oft weitere Ansatzpunkte. Ergo, es kann Zeit ersparen, die Ergebnisse sind jedoch immer zu überprüfen und ggfls. mit anderen Fragen zu "hinterfragen".

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Ich frage mich eher wie jemand sich "Komm hol es dir" auf den Arm tätowieren kann.

So etwas erinnert mich immer an Gags wie "chinesische Schriftzeichen, die übersetzt bedeuten -den roten Knopf bitte 2 mal drücken-".

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Die Republikaner haben es geschafft ihre Wähler besser zu mobilisieren als die Demokraten.

Hinzu kommt der Fehler der Demokraten einen Kandidaten, der einfach zu alt war, aufzustellen und der erst kurz vorher stattgefundene Wechsel zu Harris, die zwar durchaus kompetent ist, aber für viele Amerikaner nicht in Frage kommt, tat sein übriges. Jetzt nicht, weil Fr. Harris nicht kompetent wäre oder weil sie "colored" ist, sondern weil es sich eben um eine Frau handelt. Auch hier haben die Demokraten aus früheren Wahlen nichts gelernt. Normen und Moralgedanken sind hier einfach ungenügend. Denn Populismus, die Kontrolle der Medien, "alternative Fakten" usw. sind in den USA ein genauso großes Problem wie im Rest der Welt und mit "make Amerika great again" trifft Trump eben einen nationalistischen Nerv.

Also ja, die Wahl war korrekt, wie auch die vor 4 Jahren, von der Trump ja auch gar nicht mehr spricht.

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Donald Trump baut die USA in eine totalitäre Oligarchie um.

Donald Trump ist dabei, die USA in eine totalitäre Oligarchie umzubauen.

Er fährt die US-Wirtschaft gegen die Wand, betreibt eine autoritäre Politik gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung und für ultrakonservative Rechte, ignoriert parlamentarische und rechtsstaatliche Prinzipien, unterdrückt Minderheiten, bedroht Menschen, die nicht seine Meinung teilen, schüchtert unabhängige Reporter ein, die nicht positiv über ihn berichten und verbietet ihnen den Zugang zum White House, überwacht und feuert untreue Regierungsangestellte, begnadigt gewalttätige Extremisten, leugnet legitime Wahlergebnisse, lässt Kritiker von der Justiz verfolgen, kürzt Fördergelder an Universitäten unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Bekämpfung von Antisemitismus, lässt Menschen ohne Gerichtsprozess abschieben, gewährt Oligarchen, die nie vom Volk gewählt wurden, enorme Entscheidungsfreiheiten, baut Tausende Stellen in Regierungsbehörden ab, um den Einfluss der Exekutive auszuweiten, wendet sich außenpolitisch vom Rest der westlichen Welt ab, sympathisiert offen mit Diktatoren, beschimpft den Supreme Court und spekuliert ganz öffentlich über eine dritte Amtszeit.

Er zerstört die Vereinigten Staaten und transformiert sie Tag für Tag mehr in eine autoritäre Plutokratie. Von einer Demokratie kann keine Rede mehr sein, die USA sind inzwischen de facto ein hybrides Regime: Die Gewaltenteilung ist weitestgehend ausgehebelt. Gesetze werden nicht vom Kongress beschlossen, das macht Trump per Executive Order. Die Mehrheiten im Kongress sind illusorisch. Über missliebige Entscheidungen der Judikative setzt sich die Exekutive einfach hinweg. Die Regierung bricht nun jede Woche die Verfassung und tagtäglich die Gesetze.

Wenn nicht bald eingegriffen wird, werden die USA nach Trump nicht mehr wiederzuerkennen sein.

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Das ist ein Statement des Fragers, das in der einen oder anderen Form zu befürchten ist.

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Österreich

Je stärker die Extremen auf beiden Seiten werden, desto stärker müssen die etablierten Parteien reagieren.

Die FPÖ liegt in Österreich bei 37%. Die AfD in Deutschland hatte vor kurzem 20% und liegt seit diesem Wochenende lt. Forsa bei knapp 26%. In Österreich war es nur durch eine instabile 3-er Regierung möglich die Rechten nicht zu beteiligen, deren Forderungen natürlich noch deutlich radikaler waren.

Und wie ist es bei uns? Man fängt noch vor der Regierung an sich erneut zu streiten. Die Zahlen kommen doch nicht von ungefähr.

Man muss kein Wahrsager sein um zu erkennen, dass ein "weiter so" nur für die weitere Erstarkung des rechten und linken Randbereichs sorgt. Wenn Migration eines der drängenden Probleme ist, dann muss das eben auch intensiv angegangen werden. Ist die AfD erst mal bei 37% dürfte bei uns und unserer Metamoral kaum noch etwas gehen.

Die ganze Sache läuft also nicht darauf hinaus, dass die Österreicher etwas besser machen oder nicht, es geht lediglich -wie immer- darum die Macht zu erlangen oder sie in den eigenen Reihen zu behalten. Und das geschieht nicht nur auf dem Rücken derjenigen, die hier versuchen ein anderes Leben zu erreichen, es geht vor allem auch auf die Kosten und die Zukunft der Menschen, die bereits hier leben.

Ich frage mich auch ständig, wieso hier dauernd die rechten Parteien in Europa als Problem dargestellt werden. Der Erfolg liegt nicht bei denen, sie brauchen nur zu warten. Die Ursache liegt in der Mitte des Ganzen, und ein Änderungswille besteht nicht.

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es ist immer sinnvoll, wenn ihr mehrere Zeugen für das Protokoll habt, das gibt der Geschichte etwas mehr Gewicht.

Und wenn euer Vermieter nichts unternimmt, müsstet ihr einen Schritt weiter gehen, Mieterverein oder Anwalt wäre dies. Vielleicht hilft es auch, wenn mehrere Mieter sich zum Sachverhalt beschweren würden.

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Die gleiche Antwort, die ich auf deine Frage vor 13 Stunden geschrieben hatte

+

noch nie vor Gericht + keine Strafe bedeutet nicht, dass man als Jugendlicher nicht bereits mehrfach anhängig gewesen war bzw. sein könnte und die Geschichten eingestellt wurden.

Und dann kommt es natürlich auf die Intensität und die Art und Weise des Vorfalls an.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321358/volksverhetzung/#:~:text=%22Volksverhetzung%22%20ist%20es%2C%20wenn,leugnen%20oder%20zum%20Rassenhass%20aufstacheln.

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__130.html

https://rechtsanwaeltin-michaelis.de/beleidigung/

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__185.html

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Meinung des Tages: Erstes Youtube Video vor 20 Jahren - nutzt Ihr die Plattform regelmäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Vom Elefantenclip zum globalen Netzwerk

Am gestrigen Mittwoch vor exakt 20 Jahren wurde das erste Video „Me at the zoo“ auf der beliebten Unterhaltungsplattform Youtube hochgeladen. Obgleich das Video noch relativ unspektakulär war, symbolisiert es doch den Beginn einer digitalen Revolution.

Ursprünglich als Dating-Plattform konzipiert, entwickelte sich YouTube rasch zu einem offenen Portal für alle Arten von Videoinhalten. Der frühe Erfolg wurde unter anderem durch virale Clips wie Ronaldinhos Nike-Werbung und Memes wie „Charlie bit my finger“ befeuert.

2006 übernahm Google die Plattform für 1,65 Milliarden US-Dollar – eine Investition, die sich als visionär erwies.

Monetarisierung und neue Karrieren - Youtube als Geschäftsmodell

Seit Ende 2007 können Creator ihren Content durch Google Ads zu Geld machen. Das Geschäftsmodell ist relativ simpel: Wer viele Views generiert, wird an Werbeeinnahmen beteiligt – konkret mit 55 Prozent.

YouTube hat nach eigenen Angaben in den letzten drei Jahren rund 70 Milliarden Dollar an Kreative ausgezahlt. Neben YouTube-Stars wie MrBeast oder PewDiePie entwickelten sich auch deutsche Youtuber wie BibisBeautyPalace oder Gronkh zu lukrativen Marken.

Zwischen Meinungsmacht und Verantwortung - Youtube als politisches Sprachrohr

Bereits früh konkurrierte YouTube mit traditionellen Medien, etwa durch Übertragungen politischer Debatten. Spätestens seit Rezos Video „Die Zerstörung der CDU“ wurde deutlich, wie stark YouTuber politische Diskurse prägen können. Auch die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim bewies mit ihrem Video zur Pandemie, wie YouTube zur (politischen) Aufklärung beitragen kann.

Gleichzeitig steht die Plattform in der Kritik: Cybermobbing, Verschwörungstheorien und mangelnder Jugendschutz sind auch heute noch ungelöste Probleme.

Unsere Fragen an Euch:

  • Seht Ihr Euch regelmäßig Videos auf Youtube an und wenn ja - welche Inhalte / Creator?
  • Auf welche Youtube-Momente & Videos blickt Ihr gerne zurück? (gerne mit Link)
  • Denkt Ihr, dass Youtube eine vertrauenswürdige Quelle für politische Inhalte ist?
  • Inwiefern verändert der Wunsch nach Klicks und Monetarisierung die Authentizität von Inhalten?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich sehe regelmäßig Youtube-Videos, weil / und zwar...

Unterhaltung, Wissen, seit geraumer Zeit werden auch aktuelle Sendungen oder sogar Folgen veröffentlicht.

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Das ist ein Statement und keine Frage. Wenn du nicht bereit bist auch nur einen Schritt den Beiden entgegen zu kommen, was möchtest du? Eine Betätigung eines egoistischen Verhaltens?

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