Es gibt ja diese Menschen die schon als Kind hochtrabende Ziele hatten. Arzt werden, Astronaut, Millionär, sowas halt.
Und manche behalten diese Ziele. Ich hatte nie hochtrabende Ziele. Auch als Kind hatte ich nie Dinge die ich unbedingt erreichen wollte.
Was stimmt mit mir nicht? Warum hatte ich noch nie wirklich Ziele, und jetzt auch nicht wirklich?
Ist es Faulheit, oder was anderes? Warum bin ich depressiver wenn ich mir Ziele setze?
Und ist es schlimmer wenn man nicht für ein höheres Ziel lebt? Sondern einfach in den Tag hinein und hinaus lebt?
Ich war schon immer ein Hedonist. Und naja es gab Momente wo ich mich versuchte zu ändern, aber für andere, nicht für mich. Eigentlich will ich doch nur das Leben geniessen, und mir so wenig Druck wie möglich machen.
Was ist daran so verwerflich? Ich war immer am glücklichsten wenn ich einfach vor mich hinlebte.
Aber eben manche kritisierten mich so heftig für das, dass es Episoden gab wo ich mich versuchte zu verändern, klappte nicht, weil es nicht mein Wille war, sondern aus Scham.
Sollte ich mich wirklich dafür Schämen, wenn ich alles gemütlich nehmen will?
Was bringt es sich Kaputtzuschuften für ein Arbeitgeber z.b.?