Offene Fragen nach der Wurzelbehandlung?

Hallo Leute,

ich hatte heute ne Wurzelbehandlung und hätte noch ein paar Fragen:

  1. Lohnen sich Wurzelbehandlugnen überhaupt oder fallen Zähne, die keine Wurzel mehr haben, nach zwei-drei Jahren sowieso aus, weil sie ja quasi schon tot sind?
  2. Der Arzt hat mir Clindamycin 600 verschrieben. Ich habe im Internet gelesen, dass das ein sehr starkes Medikament ist, das zu starken Nebenwirkungen führen kann. Wäre es sehr unvernünftig, vielleicht ohne die Absprache meines Arztes immer nur die Hälfte einnehmen? Ich habe gerade einen neuen Job angefangen (ich bin Lehrer) und kann es mir eigentlich nicht leisten, während des Unterrichts Durchfall zu bekommen oder mal eben auf die Toilette zum Kotzen verschwinden zu müssen..
  3. Sollte ich oder bin ich möglicherweise sogar dazu verpflichtet, meinem Chef Bescheid zu sagen, dass ich starke Antibiotika nehme? Ich weiß ja nicht, wie ich auf das Medikament reagiere. Als ich das letzte Mal Antibiotika wegen einer Borreliose genommen habe, war ich nach jeder Tabletteneinnahme so fix und fertig, dass ich mich danach jedes Mal 2 Stunden hinlegen musste. (Ich weiß aber nicht mehr, was das für ein Medikament war).
  4. Ich bin gegen Penicilin allergisch. Ist Clindamycin irgendwie mit Penicilin verwandt, oder hat das eine nichts mit dem anderen zu tun?
  5. Wie verträgt sich Clindamycin mit Alkohol? Ist ein Bier am Abend tabu?
Medizin, Gesundheit, Zähne, Medikamente, Versicherung, Krankheit, Antibiotika, Arzt, Zahnarzt
Lose Zahnspange seit 10 Monaten nicht getragen, was jetzt?

Ich habe komplett verschissen. Meinen letzten Kieferorthopädentermin hatte ich am 25.7.2016 (ich merke mir immer so unnötige Dinge, es steht nirgends auf einem Zettel).
Den habe ich aber nicht wahrgenommen, da ich im Urlaub war. Daraufhin habe ich (und meine Eltern) komplett vergessen einen neuen zu machen. Schnell gingen paar Monate Monate vorbei, erst dann merkte ich es. Jedoch hatte ich dann Angst bekommen, Bzw. Habe sie noch immer. Bereits seit Anfang 2016 habe ich die lose Zahnspange (vorher feste) und habe sie auch immer ganz gut getragen (muss nur nachts tragen). Jedoch habe ich dann im Juni ca. (Kurz bei dem Termin) aufgehört sie zu tragen. Dann kam der verpasste der Termin und nun passt sie halt nicht mehr wirklich. Ich kann sie nur mit sehr viel Kraft in meinem Mund pressen und das schmerzt auch schon. Sie hat schon immer geschmerzt im Mund, war sehr fest drin, aber nun ist es wirklich extrem. Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Klar, einfach einen Termin beim Kieferorthopäden machen wäre die beste Lösung. Jedoch ist dieses 'einfach' gar nicht so einfach, denn ich hab übel schiss.
Zum einen wird es peinlich das alles zu erzählen (war ja fast 1 Jahr nicht dort) und zum anderen möchte ich nicht mit einer losen Spange dort hin gehen, welche mir nicht mehr passt.
Mein Plan ist es die Zahnspange einfach jetzt eine gewisse Zeit zu tragen, bis wieder alles wie früher ist, und dann mache ich einen Termin.
Jedoch habe ich jetzt halt zwei bedenken: Ist es schlimm die Spange jetzt zu tragen mit den Schmerzen? Sind die normal und einfach ein Zeichen dafür, dass wieder alles richtig 'gerückt' wird, oder ein Zeichen dafür dass meine Zähne sich wieder sehr verschlechtert, also so wie früher 'gerückt' haben, sodass ich zum Kieferorthopäden muss und wenn ich die Spange jetzt weiter trage dies nicht gut wäre für die Zähne?
Also kurz gefragt: schadet das tragen der Spange nun meinen Zähnen oder fördert es sie?
(Ich bin 14 Jahre alt nebenbei, falls das noch einen Einfluss hat, bzw. Mich irgendwie retten kann, weil ich noch so jung bin.)

Gesundheit, Zähne, Pubertät, Arzt, Kieferorthopäde, Spange, Zahnspange, 14 Jahre alt, lose Zahnspange
Plötzlich viel Metall bei Zahnkrone sichtbar. ?
Guten Tag,

ich bin ein wenig verzweifelt und möchte gern eine zweite Meinung hören.
Ich fasse mich kurz:

Ich habe im Oberkiefer beidseitig eine Brücke bekommen mit je zwei Kronen und einem Brückenzahn. Die Brückenzähne sind die beiden Eckzähne.
Beim provisorischen Einsetzen meinte der ZA, dass das nicht gut aussieht, viel zu "bauchig" und herausguckend, nicht zu meinen Zähnen passend etc.. und hat noch ein wenig herumgeschliffen und die Brücken nochmal zum polieren abgegeben.
Zu Hause habe ich dann gesehen, dass bei beiden Eckzähnen der hintere Bereich nun komplett metallisch ist. Es sieht beim herzhaften Lachen aus, als ob ich zwei fette Amalgamplomben in den Zähnen stecken habe. Ich wurde sogar schon drauf angesprochen

Der Zahnarzt weigert sich allerdings, die Brücken zu erneuern. Er sagt, es geht nicht anders, da halt noch viel weggeschliffen werden musste nachträglich.

Ich sehe das allerdings ein bisschen anders. Ich zahle knapp 5000€ für das alles. Ich wollte eine Vollkeramikverblendung haben. Dafür zahle ich schließlich auch. Wenn so viel weggeschliffen werden musste beidseitig , ist halt was falsch vermessen worden. Ich will auch keinen "Rabatt" haben für die beschädigten Teile, sondern weiße Zähne! Dann muss halt eine neue Brücke angefertigt werden.

Ist dieser Wunsch so abnorm? Ich komme mir wirklich vor, wie ein Esel, weil mein ZA so tut, als ob das alles vollkommen normal ist und ich mich nur anstelle. Ich möchte aber wieder ungehemmt lachen können. Das konnte ich wegen der Lücken jahrelang nicht. Nun sollte es so weit sein und ich schäme mich WIEDER, herzhaft zu lachen.

Ich bin wirklich dankbar um jede Meinung 
Zähne, Rechte, Zahnersatz

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