Alter Stromzähler lässt sich nicht ausbauen

Hallo zusammen, wir haben ein sehr altes Haus gekauft (100 Jahre alt) und jetzt kommt die EnBW und möchte den Zähler tauschen, da er nicht mehr geeicht ist und augebaut werden muss. Das wäre alles kein Problem, wenn unsere Leitungen nicht so alt wären. Unsere Leitungen sind noch mit Stoff ummantelt. Der EnBW-Mitarbeiter sowie auch unabhängiger Elektriker meinten, dass sie den Zähler zwar ausbauen können, aber keine Garantie geben könnten für die alten Leitungen, d.h. es könnte passieren, dass die Leitungen in ihren Händen zerbrösseln und man die komplete Elektrik neu machen müsste (wird sehr teuer). Da wir aber das Haus in ca. 5-7 Jahren abreisen möchten, wollen wir so eine Investition nicht mehr machen. Jetzt habe ich folgende Idee und weiß aber nicht ob so etwas möglich ist und zwar haben wir im Keller eine ca. 30 Jahre alte Stromzuleitung (früher kam der Strom über eine Freiluftleitung über die Dächer). Diese Leitung ist somit im Vergleich zu den alten Leitungen an dem Zähler neu. Kann man an die "neue" Leitung einfach einen neuen Zähler einbauen und den alten Zähler der danach kommt einfach eingebaut lassen? Lässt so etwas der Netzbtreiber zu? Man dürfte dann natürlich nur noch den neuen Zähler ablesen, der alte zählt zwar mit ist aber für die Verbrauchsablesung nicht relavant. Geht so etwas? Vielen Dank im Voraus! MfG A. Beck

Haus, Ausbau, Leitung, Stromzähler, Zähler
Wie Abrechnung ohne Heizzähler?

Kurz zur Situation: An den einzelnen Heizkörpern gibt es keine Zähler (soll nachgerüstet werden). Die Öltanks selbst haben auch keine Tankuhr (soll ebenfalls nachgerüstet werden), aber da die Tanks bei jeder Lieferung (einmal im Jahr) wieder ganz aufgefüllt werden ist ersichtlich wie viel Heizöl vom gesamten Haus (3 Mietparteien) über das Jahr verbraucht wurde. (Nämlich so viel, wie bei der nächsten Lieferung aufgefüllt wird.) Mir ist bewusst, dass das eine schwierige Situation ist, ich suche jetzt aber nach einer Lösung wie ich fair für beide Seiten (!) dennoch eine Abrechnung erstellen kann. Denn dass die Mieter gar nicht zahlen, obwohl sie verbraucht haben, das kann doch auch nicht sein.

Ich habe beim Recherchieren im Internet immer wieder was von Umlageschlüsseln gelesen, dass nur max. 50% der Kosten nach qm umgelegt werden dürfen, und der Rest nach Verbrauch. Aber wie ermittelt man denn in meiner Situation den Verbrauch pro Mietpartei? Mir ist ebenfalls bewusst, dass ich in der Rechnung 15 % der Verbrauchskosten wegen fehlender Zähler abzuziehen habe. Ich blicke gar nicht mehr durch, und da die ehemaligen Mieter um die es sich handelt bereits seit Beginn sehr zahlungsunwillig waren und auch noch einige Monate Mietrückstände bereits anwaltlich angemahnt wurden will ich nicht schon wieder einen fehler in der Abrechnung machen. Bei der letzten sind wir auf fast 500 Euro Kosten sitzen geblieben, weil es Fehler in der Abrechnung gab, und die Mieter dann nach einer Weile wegen Verfristung gar nicht mehr zahlen mussten (und auch nicht aus Kulanz wenigstens einen Teil der Summe zu übernehmen bereit waren.

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar! :)

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Elektro-Altbausanierung muß ich einen neuen Zählerschrank installieren? Siehe Details....

Hallo zusammen. Hier mal eine Frage an die Profi-Elektroinstallateure: Habe kürzlich ein recht Heruntergekommenes Wohn/ Geschäftshaus für kleines Geld erworben. Gesamte Nutzfläche etwa 450qm (EG Gewerberäume, 1. und 2. OG Wohnungen). Die Elektrik ist größtenteils aus den 50igern, in 1990 wurd mal eine Elektrosanierung begonnen. Heißt, es wurde ein Hager Zählerschrank unterm Dach (!) installiert, und die Geschäftsräume neu verkabelt. Es handelt sich um einen Zählerschrank mit 3 Zählerplätzen (da ursprünglich 2 Wohneinheiten und die Geschäftsräume. Die Zähler wurden aber irgendwann mal wieder entfernt, und der Hauptanschluss abgeklemmt, vermutlich vom hiesigen Energieversorger. Nun ist es so, daß nach der aktuell geplanten Sanierung Die Geschäftsräume plus 3 Wohnungen zur Verfügung stehen sollen. Theoretisch benötigt man dafür 5 Zählerplätze (4 Einheiten plus 1x Gemeinschaftsstrom). Kostet allerdings in der Anschaffung ca. 3000 €- zzgl. Abnahme. is mir etwas heftig, und ich suche derzeit nach einer günstigeren Variante. Brauche ich generell eine Abnahme (da war ja schonmal ein Anschluss) ? Die Frage wäre erstmal, ob ich mit den Alten Komponenten arbeiten kann (ich dachte z.B. an 3 Hauptzähler, an die wiederum Nebenzähler angeschlossen werden. Dann könnte ich vielleicht den Hager Zählerschrank weiterverwenden. Wenn ich nun beim Energieversorger einen (oder mehrere) Hausanschlüsse ordere, muß ich dann die "neuen" intelligenten Zähler einbauen lassen, oder kann ich auf normale Drehzähler zurückgreifen ? Das Problem ist, daß die neuen Zähler nicht ohne weiteres in einen älteren Zählerschrank eingebaut werden können. Eine weitere Idee ist, einen passenden Zählerschrank günstig bei Ebay zu ersteigern. Dann habe ich aber immer noch keine Abnahme. Könnte ich einen großen Zählerschrank mit 5 alten Zählern installieren und einfach sagen "der war schon da" ??

Freue mich auf Antworten....

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