Avocado hatte alle Blätter verloren, und die Spitzen verfaulen, wie kann ich sie retten?

Seit etwa 4 Jahren habe ich eine selbst aufgezogene Avocado-Pflanze auf die ich super stolz bin. Ich hab auch immer schön ihre Blätter besprüht und sie ist gut gewachsen. Als plötzlich vor kurzem ihre Blätter braun wurden und sich nach innen gerollt haben, hab ich neue Palmen-Erde geholt, bisschen Sand unter gemischt und sie in einen neuen großen Topf gepackt.

Trotzdem hat sie jetzt alle Blätter verloren. Sogar die Triebspitzen sind komplett alle braun geworden und verfault.

Ich hab jetzt die Spitzen alle abgeschnitten. Hat meine Pflanze trotzdem noch eine Chance?

Was kann ich tun, um sie zu retten?

(Hatte vor ein paar Monaten Trauermücken in der Wohnung, die ich mit Neem-Öl losgeworden bin. Danach hab ich natürlich mit gutem Compo Dünger wieder versucht die Erde wieder organisch aufzubauen. Vlt war das der Avocado zu viel?)

In der alten Erde waren super viele Mini-Käfer und kleines Gewürm und der Ballen um die Wurzeln war Steinhart. Hab ne halbe Stunde gebraucht, um mit der Dusch-Brause den Erdballen los zu werden.

Die neue torffreie Palmen-Erde mit Sand jetzt fühlt sich super an, ich hoffe meine Avocado hat noch genug Kraft damit was anzufangen?

Muss ich sie trotzdem weiter gießen, oder Lauf ich dann Gefahr dass sie unten verschimmelt und verfault, weil sie ohne Blätter nicht mehr so viel Feuchtigkeit ziehen kann?

Die verfaulten, braunen Triebspitzen :(

Die traurige Krone ohne Blätter :(

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Hast Du Erfahrung damit, einen Rasen durch eine Moosfläche zu ersetzen - bist Du damit zufrieden?

Mein Rasen ist extrem lückenhaft und struppig, teils kahl, teils extrem dicht, teild sind Pilze drin, teils Gundermann.

Ich laufe sehr gerne barfuß im Garten und mag das Gefühl der pieksenden Gräser nicht.

Auch verstecken sich im Gras oft Kriebelmücken, Mücken und Zecken und ich werde ständig zerstochen und zerbissen.

Eine Blumenwiese kommt nicht in Frage, da der Rasen Zugang zu Beeten, Gartenhaus usw ist. Es wird darauf gezeltet und gespielt.

Stechende Insekten wären auf einer Wiese eher noch zahlreicher vertreten.

Nun ist mein Rasen teilweise stark vermoost.

Ich mag das weiche elastische Moos viel lieber unter den Füßen.

Allerfings habe ich gehört, dass Moos Sonnenbestrahlung nicht so gerne mag und braun wird.

Es handelt sich um einen Süd-West-Garten, der auch Sonne aus Osten bekommt.

Im Osten steht ein Gartenhaus, das die Sonne anfängt, im Süden Bäume und Sträucher, im Westen Kirschlorbeer.

In dessen Schatten wächst das Moos.

Im Norden steht das Haus. Vollsonne gibt es nur nachmittags in der Mitte des Rasens und im Osten.

Lohnt es sich den Rasen vermoosen zu lassen oder das Moos bewusst zu verbreiten?

Nach dem Vertikutieren sieht der Rasen immer gerupft aus, da im Westen fast nur Moos hinter dem Kirschlorbeer ist. Im Osten hingegen wächst das Gras nur in vereinzelten Halmen, da dort die Sonne nachmittags und abends drauf steht.

Seid Ihr mit Moos statt Rasen zufrieden?

Und an alle Möchtegern Naturschützer, die sich fragen, wo das Futter für Bienen und Insekten ist?

Der gesamte vordere Garten, die Seitenstreifen neben dem Haus usw. sind mit einer Vielfalt an Blumen, Sträuchern, Obst und Gemüse bepflanzt.

Insekten und Fledermäuse habe ich reichlich.

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