Geht es dem Wald besser wenn dort gejagt wird? Schützen die Jäger die Gesundheit unserer Wälder?

Hauptargument vieler Jäger neben der Fleischgewinnung und deren Spaß am Schießen ist das zu viel Reh/Rot und Schwarzwild vorhanden ist, und dessen Bestand durch die Jägerschaft dezimiert/reguliert werden muss, um den Wald vor Wildschäden zu schützen. Andernfalls würde das Gleichgewicht unserer Wälder kippen, und der Wald Schaden durch Wildverbiss erleiden und die Verkehrsunfälle durch Wildwechsel zunehmen. Nun gibt es ja auch Gebiete wie Teile des Nationalparks Bayrischer Wald, Müritz, Hainich oder die Niederlande wo so gut wie gar nicht gejagt werden darf, und keine Regulierung durch Jäger stattfindet. Hier kann sich das Wild ja theoretisch ungezügelt vermehren und müsste dort ja umso größere Waldchäden verursachen. Ist das der Fall? Wer kann mir sagen, ob der Wald in diesen jagtfreien Gebieten weniger gesund, artenärmer oder kaputter ist, als dort wo Berufs- Hobby- und Freizeitjäger versuchen den Wildbestand durch die Jagt oder / und durch sogenannte Hege (Füttern im Winter) zu regulieren, und ereignen sich in diesen Gebieten mehr Autounfälle durch Wildwechsel als dort, wo gejagt wird, und die Jäger versuchen den Wildbestand zu kontrollieren?

Ja, ohne Jagt würde der Wald kaputt gehen. 48%
Ja, aber nur wenn qualifizierte Berufsjäger jagen 19%
Nein, der Wald reguliert sich am Besten ohne menschlichen Eingriff 14%
Es spielt keine Rolle ob gejagt wird oder nicht, der Klimawandel ist die größere Gefahr! 14%
Nein, die Jäger wollen nur ihre Lust am Töten befriedigen 5%
Nein, die vielen Jäger vergiften mit ihrer Bleimunition eher die Wälder 0%
Nein, die Jäger treiben das Wild immer tiefer in den Wald und erreichen das Gegenteil 0%
Sport, Natur, Umwelt, Wald, Jagd, Naturschutz

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