Für Katzen ungiftige Pflanzen für Hydrokultur? Bzw. Ableger anzüchten?

Hallo an Alle!

Ich hab mir vor ein paar Tagen so einen kleinen Ständer mit drei hängenden Glasvasen gekauft, die ich gern mit Wasser füllen möchte und dort Ableger ziehen möchte bzw. die Pflanzen in einer Hydokultur halten möchte.

Da ich aber zwei trottelige Katzen habe und zwei Kaninchen, müssen das Pflanzen sein, die ungiftig für meine Tierchen sind.

Ich habe zwar Monstera, Efeutute, etc. zur Verfügung, aber da ich mittlerweile weiss, dass diese giftig für Katzen sind, lasse ich das lieber. Diese sind außerhalb der Reichweite meiner Tiere verstaut, so wie es sich gehört.

Deswegen suche ich gerade nach Pflanzen, die ungiftig für meine lieben Mitbewohner sind.

Zu Hause habe ich noch eine Leuchterblume. Allerdings habe ich gelesen, dass obwohl es bisher keine bekannten Vergiftungen gibt, empfohlen wird sie außerhalb der Reichweite von Haustieren und Kindern zu halten, was ich auch tuhe.

Bisher steht schon eine Zimmerlilie im Glas, gibt es noch mehr Pflanzen, die dafür in Frage kommen?

P.S.: Die Vasen stehen auf meinem Schreibtisch, da kommen meine Tiere zwar selten hin,aber ich will auch kein Risiko eingehen. Die Gesundheit meiner Tiere hat größere Priorität, als meine Vorliebe für Pflanzen.

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Birkenfeige verliert Blätter und weist merkwürdige Wurzeln auf, was tun?

Hallo zusammen

Ich habe nun schon seit ca. 5 Jahren eine Birkenfeige im Haushalt. Es handelt sich um eine Hydrokultur. Gepflegt habe ich sie nicht gross. Ich habe lediglich 1x vor 3 Jahren den Topf zu einem grösseren gewechselt und wässere sie ca. alle 9 Tage. Die Pflanze ist immer schön gewachsen. Als sie vor ca. 7-8 Monaten jedoch began Blätter zu verlieren, habe ich mir Sorgen gemacht. Zudem scheint der Wurzelanfang immer weiss, bzw. trocken zu sein und es scheint etwas pflanzenfremdes daran zu wachsen (siehe Bilder). Als ich mit diesen Bildern in ein Pflanzengeschäft gefahren bin, haben sie mir lediglich empfohlen, der Pflanze etwas Zimmerpflanzen-Dünger zu geben. Nach einigen Wochen, hat die Pflanze tatsächlich weniger Blätter verloren und ich dachte, sie sei auf dem Weg der Besserung. Bis vor ein paar Tagen, als ich feststellen musste, dass die Pflanze wieder unglaublich viele Blätter verloren hat. Nun plane ich, die Blähton-Kügelchen zu wechseln, da diese nun doch teilweise schon 5 Jahre alt sind und wahrscheinlich arm an Mineralien geworden sind. Die zentrale Frage ist jedoch, ob die Pflanze tatsächlich nur arm an Mineralstoffen ist, oder ob sie "krank" ist. Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir helfen könntet die Pflanze zu retten.

Freundliche Grüsse Micky

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Pflanzen, Pflanzenpflege, Botanik, Hydrokultur, Pilze, Schädlinge
Ficus Benjamini- Hydrokultur, wenig Blätter, faulig riechendes Wasser trotz seltener Wassergabe

Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen diesen Baum zu retten:

ich habe vor einigen Jahren einen Ficus Benjamini von unseren damaligen Nachbarn übernommen (wegen Allergie), hatte aber keine Ahnung wie man mit so einer Pflanze richtig umgeht, vor allem da er in Hydrokultur steht und so etwas hatte ich noch nie.

Wir machten uns erstmal keine Sorgen, bis vor etwas 2 Jahren viele gelbe Blätter auftauchten und der Baum faulig roch. Habe im Internet gelesen dass er offenbar zu viel Wasser hatte, habe das Wasser entfernt und ihn wieder in seinen Topf gestellt und seitdem bekommt er fast gar kein Wasser mehr - vielleicht mal an Weihnachten :)

Der Baum heute: Blätter etwas spärlich, einige kahle Äste aber kaum noch gelbe Blätter (2-3)

An diesem Samstag wollte ich ihm etwas Gutes tun, habe einen neuen Topf und neue Tonkügelchen besorgt und seine kahlen Äste geschnitten - in der Hoffnung dass er etwas grüner wird.

Doch als ich ihn aus dem alten Topf nehmen wollte stellte ich fest, das der Baum, Tonkügelchen und Topf nun fest miteinander verwachsen sind:

Der alte Topf ist innen mit Styropor ausgekleidet, die Wurzeln sind durch das Styropor hindurch gewachsen. Zusammen mit meinem Freund gelang es mir den Baum samt Styropor-Innentopf aus dem Plastik-Übertopf (ürsprünglich fest miteinander verbundene Topfteile) zu lösen.

Nun habe ich mich gewundert, denn 1. in diesem äußeren Plastiktopf war faulig riechendes, bräunliches Wasser. 2. Durch und um das Styropor herum wachsen haarig aussehende Wurzeln (braun).

Nun traue ich mir nicht zu das Styropor zu entfernen ohne die Wurzeln zu beschädigen. Möglicherweise sind die Wurzeln aber doch sowieso faul, habe gelesen dass sie entfernt werden sollten, stimmt das? Und wie erkenne ich welche Wurzeln faul sind und welche nicht?

Ich kann ja nur die Wurzeln außen am Syropor sehen, um sie mit den Wurzeln innerhalb des Topfes zu vergleichen müsste ich den Styropor-Innentopf zerstören.

Ich mache mir Sorgen dass der Baum vielleicht nur noch über die hindurchgewachsenen Wurzeln lebt und die Wurzeln im Topf durch die Überwässerung vor 2 Jahren schon kaputt sind, und wenn ich die außerhalb des Styroportopfes jetzt entferne, hat er vielleicht gar keine funktionierenden Wurzeln mehr.

Heute und gestern sind mir grüne Triebe aufgefallen, es tut sich also etwas, es wäre schade jetzt etwas zu zerstören. Komischerweise sind die mir Samstag beim Schneiden gar nicht aufgefallen, aber in 2 Tagen können die nicht gekommen sein, oder?

Jetzt sehe ich drei Möglichkeiten:

  1. Ich lasse ihn in Ruhe und gebe ihm noch weniger Wasser als vorher, also vielleicht das nächste mal im Sommer...
  2. Ich operiere ihn (hoffe auf Ratschläge), wasche ihn, gebe ihm neue Tonkügelchen + neuen Topf und vielleicht etwas Dünger? - habe Blusana für Hydrokultur besogt..
  3. ...nach der OP bekommt er Erde oder Seramis vielleicht bekommt ihm das besser?

Was meint ihr was ich am besten tun sollte?

Pflanzen, Pflanzenpflege, Hydrokultur, benjamin, ficus

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