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Was ist eure Meinung zu Xenobots?

Xenobots sind eine Art lebender Roboter, die aus biologischem Material hergestellt werden. Sie werden aus Froschzellen aufgebaut und sind darauf ausgelegt, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Diese winzigen, selbstheilenden Roboter entstehen durch wegweisende Forschung im Bereich der synthetischen Biologie und Bioingenieurwesen. Xenobots zeigen Potenzial in Bereichen wie Umweltreinigung, Medikamentenverabreichung und sogar medizinischen Anwendungen. Ihre einzigartige Kombination aus biologischen und robotischen Merkmalen macht sie zu einem spannenden Forschungsbereich im Bereich des Bioingenieurwesens.

Die Verwendung von Xenobots in einem menschenähnlichen Körper ist derzeit reine Spekulation, da diese Technologie noch in den Anfängen steht und sich hauptsächlich auf Laborversuche mit einfachen Organismen konzentriert. Es ist jedoch denkbar, dass in der Zukunft Xenobots in der Medizin eingesetzt werden könnten, um spezifische Aufgaben im menschlichen Körper zu erfüllen. Beispielsweise könnten sie zur gezielten Verabreichung von Medikamenten eingesetzt werden oder zur Reinigung von verstopften Blutgefäßen verwendet werden. Sie könnten sogar Krebs schneller erkennen. Außerdem könnten sie auch Kratzer und Wunden schneller verheilen lassen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass weitere Forschung und Entwicklung erforderlich sind, bevor Xenobots in einem menschlichen Körper angewendet werden können.

Ich finde das ist ein riesen Fortschritt für die Medizin und der Forschung! Wie seht ihr das? Was ist eure Meinung dazu?

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/anthroboter-winzige-roboter-aus-menschlichen-zellen-reparieren-kratzer-in-nervengewebe-a-c3036595-70e6-45c2-a930-8956c203f5e9

Seht euch diese Quelle unbedingt an!

LG Naturfreund10🤗💚

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Darf man Frosch- bzw. Krötenlaich mitnehmen, wenn der Tümpel austrocknet?

Vor einigen Jahren hat eine befreundete Erzieherin mir erzählt, dass auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten jedes Jahr Frösche in einer Pfütze laichen. Da diese Pfütze aber schnell wieder austrocknet, nehmen sie den Laich immer mit in den Kindergarten und ziehen die Kaulquappen auf, bis daraus Frösche geworden sind.

Ich habe in den letzten Jahren auch gesehen, dass durch den fehlenden Regen die umliegenden Tümpel, in denen Frösche leben, im Laufe des Jahres immer wieder austrocknen oder zumindest schrumpfen. Im Frühjahr sind die Tümpel voll, aber nachdem die Frösche abgelaicht haben, wird das Wasser immer weniger, bis selbst in der Mitte nur noch Schlamm ist.

Es ist doch sicherlich nicht im Sinne des Naturschutzes, die Entnahme von Laich zuverbieten, wenn die jungen Frösche/Kröten und Kaulquappen danach in diesem Tümpel vertrockneten. Entsteht hier möglicherweise eine Grauzone, da durch das Umsiedeln von Laich und Kaulquappen in Bäche oder Folienteiche in der Nähe zwar das Ökosystem beeinflusst wird, die Tiere jedoch höhere Überlebenschancen haben? Zusätzlich kann ein Teil der Kaulquappen auch wieder zurückgesetzt werden, wenn der Tümpel im Wald wieder mehr Wasser hat.

Die Gemeinden davon zu überzeugen, die Tümpeln mit Wasser aus anderen Gewässern künstlich am Leben zu erhalten wird wahrscheinlich nicht funktionieren.

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Sind wilde Goldfische wirklich ökologisch bedenklich?

Hallo. Mich interessiert es, ob Goldfische in freier Wildbahn wirklich eine Gefahr für heimische Ökosysteme sind.

Hier ein paar Eckdaten:

- Goldfische im Gartenteich bleiben meistens klein bei 10 bis 20cm und wachsen langsam. In der Natur werden sie aufgrund mehr tierischer Nahrung und Platz eher mal 25cm (wie meiner auf dem Bild) bis 45cm groß.

- Der Goldfisch ist die gleiche Art wie die aus Asien eingebürgerte Silberkarausche (Giebel) siehe Bild 2.

- Die Silberkarausche ist sehr robust und veträgt niedrige Wasserqualität, z.T. salziges aber auch saures Wasser und braucht nur wenig Sauerstoff, ebenso der Goldfisch.

Dadurch haben sie gute Überlebenschancen.

- Sie sind etwas dominanter als die einheimische Karausche, welche mittlerweile stark gefährdet ist, weil sie verdrängt wird

- Goldfische sind durch ihre Farbe auffällig und werden schneller von Raubtieren entdeckt, daher ein Nachteil in freier Natur.

Man sagt, sie gefährden heimische Amphibienpopulation, da sie sich am Laich bedienen bzw. teilweile die Molche selbst fressen.

Aber ist das Argument wirklich so schlagkräftig? Weil es gibt ja viele Fische in Gewässern, die ebenfalls Laich fressen, ich denke da an Barsche, Stichlinge, Moderlieschen usw... und man regt sich ja nicht über jedes Gewässer auf, in dem Fische leben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ökosysteme dadurch gestört werden, ausgenommen natürlich die Gefahr, Krankheiten und Parasiten zu verbreiten.

Der Goldfisch verhält sich ja genauso wie seine Wildform, er hat halt eine andere Farbe, also wo liegt das Problem, wenn in Seen 50cm große Goldfische leben, aber 90cm große Spiegelkarpfen, die viel mehr fressen als so ein genügsamer Goldfisch.

Was sagt ihr dazu? Liegt es daran, dass Goldfische durch die Züchtung möglicherweise gefräßiger sind als die Wildform?

PS: ich habe nicht vor, den Goldfisch aus meinem Teich auszusetzen, mich interessiert einfach die Ökologie. Ich überlege auch, diese nach meiner Ausbildung zu studieren oder anderweitig beruflich zu nutzen.

Bild zum Beitrag
Goldfische schaden Ökosystemen 50%
haben keinen Einfluss 33%
Was anderes 17%
bereichern Ökosystem 0%
Wilde Populationen sind unerwünscht 0%
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