Kann man die Lotka-Volterra-Regeln auf den Pfeilgiftfrosch/Baumsteiger anwenden?

Also auch der Räuber-Beute-Beziehung. Ich habe zwar schon eine Idee was die Lösung sein könnte, aber ich dachte ich frage mal nochmal nach. das Problem ist auch ich finde NICHTS im Internet oder auch in Buchquellen dazu, und würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet und mir eine Erklärung geben könntet.

Vielen Dank

Answer 1

[Darwinist]

Die Lotka-Volterra-Regeln sind zwar ganz schön und gut, in der Praxis reichen sie aber nicht aus, um Räuber-Beute-Beziehungen damit erklären zu können. Selbst das Parade-Lehrbuchbeispiel der Hasen-Luchs-Populationen in Kanada kann mit dem Lotka-Volterra-Modell allein nicht erklärt werden (wenn es dich interessiert, ich habe hier und hier etwas ausführlicher geschrieben).

Zu Räuber-Beute-Beziehungen bei Dendrobates habe ich ein paar Artikel gefunden, aber nichts speziell zum Lotka-Volterra-Modell. Schau mal hinein, vielleicht findest du ein paar hilfreiche Infos:

• Toft (1980): Seasonal variation in populations of panamanian litter frogs and their prey: A comparison of wetter and drier sites
• Toledo et al. (2006): Anurans as prey: an exploratory analysis and size relationships between predators and their prey

Woher ich das weiß: Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

Comments

[Rosaliee0]

Vielen Dank !