Wie findet bzw fandet ihr RTL Samstag Nacht?

Gestern gab es auf RTL ein Revival von RTL Samstag Nacht. Nach 30 Jahren.

Für alle die (wahrscheinlich vor allem) jünger sind, und es deshalb nicht kannten:

Es war eine Fernseh-Comedy-Reihe, die von 1993 bis 1998 ausgestrahlt wurde. Es Es wird verglichen mit dem früheren "Klimbim" , welches 20 Jahre zuvor gelaufen war und ich auch schon mit 14 gesehen habe (mit Ingrid Steeger).

Ich war 1997 zufällig mal vor dem Fernseher gesessen und wußte eigentlich nicht, wie ich das finden sollte ! Damals kannte ich noch niemand von den Darstellern, außer Esther Schweins, da sie schon in den Medien war als neuer Fernsehstar. Als ich diese eine Folge gesehen hatte, war ich aber aus einem gewissen Grund doch neugierig, was da wohl nächste Woche abgehen würde. Ehrlich gesagt konnte ich nicht wirklich lachen, ich habe aber eine Eigenschaft , auch von etwas fasziniert sein zu können auf eine Weise, dass ich mich ein wenig darüber wundere 😆. So fand ich das eine oder andere mit der Zeit auch lustig, zumindest amüsant. Es kann auch sein, dass es in Deutschland irgendwie anders angekommen ist als in Österreich. Ehrlich gesagt kenne ich nur sehr wenige persönlich bei uns in Ö, die sich dies angesehen haben. Es muss aber klarerweise schon welche gegeben haben.🤔😀

Mirco Nontschew dürfte irgendwie der Beliebteste gewesen sein. Damals war er eher nicht mein Favorit, heute sieht man das wahrscheinlich von einer anderen Seite, weil es nicht mehr ist. Gestern wurde seiner ja gedacht.

Wigald Boning fand ich eigentlich recht gut, Esther Schweins sah ich eben gerne, und da war ich sicher nicht der einzige 😊, mit Tanja Schumanns Sprache und Humor konnte ich eher weniger anfangen. Olli Dietrich mit "Spocht", ja, da waren schon gute Wortspiele dabei, obwohl ich bei ihm als Typ nie wußte, ob er mir sonderlich sympathisch war. Stefan Jürgens machte einiges recht gut, fand ich, man kennt ihn ja nun jahrelang als Kommissar, oder Musiker. Die "Doofen" (Boning+Dittrich) sind irgendwie weniger meins.

Ich sah es nur von 1997 bis 1998, von vorher kenne ich nichts.

Gestern wieder gesehen: "Zwei Stühle, eine Meinung (Boning+Dittrich)", oder (Krappweis und Nontschew) mit ihren "Extrem-Dingen", so etwas war für mich schon oft auf eine Weise amüsant.

Öfters gab es schon Sketche, deren versteckten Humor ich echt gut fand. Oft wußte ich nicht, ob es mich nerven sollte oder ob ich es unterhaltsam finden sollte.

Bei den oft fast regelmäßigen Gästen war zB Rüdiger Hoffmann dabei, den ich allerdings mit seiner Art, immer um den heißen Brei zu reden, schon sehr lustig fand. Den vermisste ich gestern eigentlich.

Also, wenn ihr zu dieser Comedy-Reihe irgendetwas zu sagen habt, dann würde ich es interessant finden, Meinungen darüber auszutauschen. Es ist dabei völlig egal, wie alt ihr seid, also vielleicht nur das gestern gesehen habt oder früher öfters. Einfach, ob man das entweder altmodisch oder blöd oder doch attraktiv (fast) lustig oder sehr lustig findet, oder wie auch immer 😀. Eben Meinungen dazu !

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Fernsehen, TV, Comedy, Unterhaltung, Serie, Film und Fernsehen, Medien
Referat Deutsch zu wenige Informationen?

Hallo gutefrage.net-Community!

Ich muss in Deutsch ein 8 bis max. 10-minütiges Referat über das Thema Glosse halten. Ich habe bereits zahlreiche Quellen ausgewertet und dennoch gehen mir die Informationen aus. Das sind meine Notizen:

  • Glosse kommt aus dem alt. gr. und heißt Zunge oder Sprache
  • gehört zu den journalistischen Textsorten
  • eig. wegen des Beurteilen eines aktuellen Themas auch ein judizierender Text
  • früher Randbemerkungen sog. Randglossen in fremden Texten
  • später eigene Textform
  • unterhaltsame, ironische, knappe Darstellung der eigenen Meinung bezüglich eines aktuellen Ereignissen oder Problemen (aus Politik oder Gesellschaft)
  • meist in Presse, Rundfunk oder Fernsehen
  • oft eigener Bereich in Zeitungen (--> Abheben von anderen Artikeln) z.B. in der Süddeutschen Zeitung
  • Aufbau:
  1. häufig stark provozierende Überschrift mit Wortspielen (--> Aufmerksamkeit)
  2. Aufhänger (Anlass) Thema ansprechen
  3. Opener (Eröffnung) Thema an Beispielen veranschaulichen und überspitzt darstellen
  4. Pointe (Leser zum Nachdenken oder lachen bringen)
  • Arten:
  1. Tatsachenglossen: Aufgriff authentischer Sachverhalte (Politik, Gesellschaft)
  2. Überschriftenglossen: Pointe bereits in der Überschrift enthalten
  3. Zitatglossen: Rede- und Textauszüge als Grundlage
  4. Lokalglosse (auch: Lokalspitze): Handelt von regionalen Ereignissen
  • Sprachlich-stilistische Mittel:
  1. Hyperbeln
  2. Vergleiche
  3. Wortspiele
  4. Parodien
  5. Ironie, Sarkasmus, Zynismus
  • Wichtig: Nie plump, beleidigend oder diskriminierend
  • Glosse in der Geschichte (bin mir nicht sicher ob ich das ansprechen soll):

In Staaten mit eingeschränkter Pressefreiheit wird in Glossen oft eine versteckte Regimekritik eingebaut.

Beispiele:

  1. NS-Zeit
  2. Zeit der DDR

Meine Quellen:

https://www.br.de/alphalernen/faecher/deutsch/6-glosse-journalistische-formen-100.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Glosse

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/glosse

Kann mir jemand noch mehr Quellen empfehlen? Weiß jemand noch etwas zu diesem Thema?

Mir fehlen Informationen über die ENTWICKLUNG der Glosse, denn momentan habe ich nur das mit den Randglossen.

Vielen vielen Dank, falls jemand was dazu weiß oder sich die mühe gibt zu recherchieren!

Deutsch, Fernsehen, Schule, Presse, Referat, Glosse, Ironie, Kritik, Rundfunk, Sarkasmus, Zynismus, textsorte
Warum gibt es im Bereich Filme/Kino so viele NPCs?

Moin!

Beginnen wir mit Quentin Tarantino: Es handelt sich um einen Trash-TV-Star. Die Drehbücher sind so random und die Leute denken, dahinter steckt Talent, aber dem ist nicht so. Ein Gangster, der auf einmal auf die Idee kommt, den Weg Gottes zu bestreiten, kommt aus der Feder eines minderbemittelten Autors. Selbst diejenigen unter euch mit einem IQ von 80 (und gerade die) würden innerhalb von 2 Minuten eine Idee haben, die an Randomness nicht zu übertreffen ist.

Mein 10. Lieblingsfilm aller Zeiten ist zwar "Hateful Eight", allerdings handelt es sich hierbei um keinen Film, den ich nicht selber hätte drehen können.

NPCs dagegen stellen "Pulp Fiction" auf die 1 und Hateful Eight auf den letzten Platz der Tarantinos.

Ich finde Tarantino als Regisseur übrigens nicht kacke, auch Once upon a time oder Reservoir Dogs und Jackie Brown sind sehr gut, aber wenn die Trash-Dialoge immer gelobt werden, bekomme ich das Kotzen.

Wir gehen über zu Leonardo DiCaprio: Es handelt sich um einen normalen Schauspieler, nichts weiter Besonderes. Er kann halt ausflippen, was aber jeglichen Realismus zerstört, z. B. wenn Margot Robbie ihm die Liebe verwehrt, dreht er durch wie ein kleines Kind. So was würde niemand in echt machen, daher völlig fehl am Platz, diesen Schauspieler als den besten unserer Zeit zu betrachten.

Wir machen weiter mit Filmen wie "Der Pate": Es handelt sich um einen zähen, mittelmäßigen Streifen, der nicht in die Gänge kommt und keinerlei Relevanz hat. Andere Mafia-Filme wie "Casino" oder der zweite Teil (der nach "Hexenkessel", Titel momentan unbekannt) finde ich durchaus sehenswert, wenn auch nicht Weltklasse, aber sowohl Pate 1 als auch 2 sind ein Totalausfall.

Mit "Der Pate" ist aber nur einer der "besten" Filme aller Zeiten betroffen, auch weiter hinten gelegene wie "Psycho" sind zum Einschlafen, während "Vertigo" mein Lieblingsfilm aller Zeiten ist. "Pulp Fiction" dagegen einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.

Zuletzt gehen wir über zum Drehbuch: Wie in meiner letzten Frage bereits angekündigt, benötige ich zum Drehen eines Films kein Drehbuch.

Auch das Drehbuch wurde von non-playable-characters erfunden und ist vollkommen überflüssig.

Nun eure Meinung bitte.

Viele würden jetzt vielleicht sagen, das ist meine Meinung und diese ist nicht allgemeingültig, aber genau das ist sie in diesen Fällen.

Danke!

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Fällt uns es nicht mehr auf, wie politisch links unsere Medien sind?

Was viele als die politische Mitte empfinden, ist mit etwas neutralem Abstand betrachtet und einem gewieften Blick eine ziemlich linke Betrachtungsweise, die uns da von den Medien (öffentlich-rechtliche) aufbereitet wird.

Mir fiel es heute wieder auf, als im ZDF Auslandjournal über LGBTQ in den USA berichtet wurde. Diese wird dort zunehmend kritisiert, was zumindest ihre exotischsten Ausläufer angeht. Zum Beispiel dass Drag Queen Shows nicht in Kindergärten und Grundschulen stattfinden müssen. Das Auslandjournal stellte die Seite der Konservativen dort dar, indem sie 20 rechtsradikale Nazis mit Hitlergruß und Waffe am Gürtel zeigte. Da war ich doch wieder mal baff! Es gibt ganz normale gesetzestreue konservative Familien in den USA. Bestimmt mindestens 80% der Konservativen sind hart arbeitende Leute, die für Meinungsfreiheit einstehen und einfach etwas gegen die jüngsten Auswüchse der LGBTQ Öffentlichkeitsparty haben. Kann man gut finden oder auch nicht. Aber gezeigt werden 20 brüllende Hitlergruß zeigende Neonazis auf einer Demo. Und dieses journalistische Beispiel steht für so viele Dejavus in den letzten Jahren.

Zudem gibt es in Deutschland nicht einen einzigen konservativen Fernsehsender, oder lediglich ein konservatives Fernseh-Magazin. Nichts! Garnichts. Konservative hier werden gezwungen auf YouTube nach repräsentativen Kanälen zu suchen. Oft mit dubiosem Inhalt und gespickt von inhaltlichen Halbwahrheiten oder gar Unwahrheiten. Und was in sofern auch, laut Studie, die enorm hohe linkspolitische Einstellung von deutschen Journalisten belegt.

Von der hier zu Lande umgesetzten Politik, die fast ausschließlich Mitte-Links Interessen verfolgt, ganz zu schweigen.

Kann es sein, dass der Zuwachs der AfD das selbsterklärendste Geschehen darstellt, in Anbetracht dessen, dass es medial ein gigantisches Vakuum gibt? An der Stelle, wo eigentlich Konservative repräsentiert sein müssten, ist hier zu Lande einfach nichts zu finden im Fernsehen und Rundfunk. Oder wie seht ihr das?

Fernsehen, Nachrichten, Radio, Gesellschaft, Journalismus, Medien, Rundfunk, ZDF, LGBT+

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