Warum gibt es keine konservativen Fernsehsender oder Talkshows?

2 Antworten

naja, das was manche als "konservativ" bezeichnen, wären so unsägliche Formate wie man sie in YouTube dauernd sieht, in denen irgendein selbsternannter Experte den Klimawandel widerlegt, oder die AfD hochjubelt.

Richtig ist, dass der ÖR weder Antifa noch Faschisten eine Plattform bietet.

Aber der links-grüne Schwerpunkt ist real, keine Erfindung der AfD.

Maischberger, Anne Will vertreten wirklich penetrant oft ihre eigene Agenda, statt neutral zu moderieren. Und Woelke (heute show) Ehring (Extra 3) vertreten auch so klar ihre Agenda dass ich abschalte. Ganz abschalten sollte man bei Böhmermann, das ist nicht mehr Meinung, sondern eher ganz linke Provokation, und teilweise nur geschmacklos.

Lanz dagegen kann man nicht vorwerfen, die grüne Agenda zu vertreten. Der vertritt allerdings auch zu vehemend die eigene Meinung und die Zusammenarbeit mit Precht finde ich auch nicht gut .. aber ich muss ja nicht alles gut finden, es ist jedenfall einen Alternative zu den erstgenannten.

Aber Dieter Nuhr, der vertritt ja ganz klare Anti Positionen zu grünen Illusionen, kein Wunder das manche ihn cancellen möchten. Wobei er betont, dass ihm sein Sender, die ARD niemals irgendwelche Vorgaben gemacht hat oder auf Inhalte Einfluss nehmen wollte. Und ihn halte ich da für glaubwürdig. Der sollte mal eine Talkshow machen, ich glaube da hat er keine Lust zu, er möchte Zeit für seine Reisen und seine Bilder haben.

Was ist denn eine konservative Talk-Show? Normalerweise ist eine Talk-Show an sich neutral, nur die Gäste sind es nicht. Und in den Talk-Shows im ÖRR werden normalerweise unzählige Konservative eingeladen.

Aber ansonsten: stern TV am Sonntag. Die Gäste dort und selbst der Moderator sowie die Themenauswahl sind ziemlich konservativ. Und natürlich Bild TV. Aber auch im ÖRR gibt es durchaus konservative Inhalte, z. B. Nuhr im Ersten.