Wir haben gelernt:
"in der Kreisbewegung ändert sich die Bahngeschwindigkeit ständig, zwar nicht wegen dem Betrag, aber wegen der Richtung. Und wenn eine Änderung der Richtung, also der Geschwindigkeitsvektoren vorliegt, liegt auch eine Beschleunigung vor, daher gibt es die a(zp) (Zentripetalbeschleunigung), mit der man F(zp) berechnet. Aber die Energie ändert sich nicht, weil die Formel lautet
E(kin) = 1/2 * mv^2
und die Geschwindigkeit sich ja nur mit dem Vorzeichen +/- ändert (weil Richtungsänderung), d.h. das Quadrat lässt das Minus verschwinden und die Energie ändert sich nicht. Basta."
So, wenn man diese Logik jetzt aber auch auf die Formel der a(zp) anwenden würde, würde man bei etwas kuriosem rauskommen, da:
a(zp) = v^2/r = ω²*r
Bei beiden Geschwindigkeitsvarianten ist ein Quadrat dabei, d.h. auch hier würde sich das neg. Vorzeichen auflösen. Warum existiert dann aber a(zp), aber nicht eine Änderung der kin.Energie, obwohl man die gleiche Logik anwendet?
Würde mich sehr über eine Erklärung freuen 🥲
LG und vielen Dank fürs Durchlesen,
Mayu, 11.Klasse Bayern