Stand die SPD immer auf der falschen Seite?

Folgende Aussage von Laschet auf dem CSU-Parteitag:

In all den Entscheidungen der Nachkriegsgeschichte standen die Sozialdemokraten immer auf der falschen Seite - in der Wirtschafts- und Finanzpolitik.

Seht ihr das auch so? Und wenn ja: Warum?

Meine Meinung: Ich könnte nun hunderte Punkte anführen. Gut, Laschet hat es ja auf die Nachkriegszeit beschränkt, damit den Widerstand gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz ausgeklammert.

Doch schauen wir mal in die jüngere Vergangenheit: Der Mindestlohn. Was hat die Union den erbittert bekämpft. Im Grunde seit den 1990er Jahren, als das bei der SPD die Runde machte, wurde es bekämpft. Als Irrsinn bezeichnet. Es werde Millionen Arbeitslose geben. Die Wirtschaft abgewürgt. Nun. Was ist passiert? Das exakte Gegenteil: Der Mindestlohn (obgleich immer noch zu niedrig) sorgt für sozialen Aufstieg derer, die drauf angewiesen sind. Er hat keine Arbeitsplätze vernichtet, sondern durch angeregten Konsum eher welche geschaffen.

Schauen wir etwas weiter in die Vergangenheit. Was hat die Union damals die kostenfreie Bildung erbittert bekämpft. alles, nur nicht dem Volk alles kostenfrei geben, das würde das Niveau deutlich senken. Die SPD setzte sich in jahrzehntelanger Kleinarbeit immer mehr durch. Man musste auch einige Rückschläge erleiden bei damals in den 1950er Jahren sehr aufgeheizten Wahlkämpfen. In den 1960er Jahren dann die Durchbrüche gegen konservative Widerstände. Auch das ist ein Erfolg. Ohne diese Änderungen hätten wir heute nicht so hohe Bildungsstandards. Was natürlich nicht heißt, dass es perfekt ist. Die in den 1960er Jahren vorhandenen Vergleichsstudien (entspricht grob unseren heutigen PISA-Studien) wirken verglichen mit heute wirklich wie aus einer anderen Zeit. Die Reformen dann ab 1969 waren genau die richtige Politik auch für die Wirtschaft.

Was denkt ihr über die zwei von mir angeführten Punkte? War das alles total verkehrt, so wie Laschet behauptet?

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Motivationsseiten und die moderne Sklaverei?

Hallo Liebe Community,

heutzutage sieht man überall auf sozialen Medien wie Instagram, facebook etc. diese Motivationsseiten, die angeben, dass mit ,,Hard work, no days off, no parties'' man endlich die Traumwelt, die man im Hintergrund sieht zum Beispiel ein Lambo, das in einem herrlichen Villa langsam fährt, erreichen kann!

Nun wenn man realistisch die Sache eingeht, ist das nicht verkehrt aber auch nicht die Realität ganz nah.

Diese Seiten verbreiten die Inhalte, daran sie vielleicht auch nicht wirklich glauben oder zumindest bisher erreicht haben und die Meiste Admins solcher Seiten wollen nur mehr Follower und Likes!

Diese Inhalte motivieren die Leute zwar und das beeinflusst wirklich sogar mich selbst. Aber diese machen uns die Menschen auch so zu sagen zu besseren ,,Sklaven" ,ohne dass man das merkt, dass der große Chef und schließlich die Wirtschaft nur reicher macht, wobei es auch zu beachten ist, dass es auch zu großen Fortschritte führt aber nur dann, wenn man auf der richtigen Spur fährt.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich das Gefühl, dass solche Inhalte die moderne Methode ist, die Menschen zu manipulieren, sodass sie wie die frühere Sklaven hohe Leistung aber geringe Lebensqualität haben.

Das reicht nur, wenn man sich fragt, wieso eine Droge wie Coffein ganz legal und sogar üblich ist aber beruhigende Droge wie Cannabis nicht?

Ich hoffe ich könnte dadurch meine Gedanken deutlich und ohne missverständnisse äußern und freue mich über eure Meinungen!

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