Was halten die Afdler von mir als Syrer?

Hallo,

Ich bin ein Atheist, studiere Elektrotechnik, bin Syrer und bin seit 3 Jahren zum Studium in Deutschland eingereist.

Ich hatte die Möglichkeit als Student nach Deutschland zu kommen.

Ich bemühe mich tagtäglich um mich auf Deutsch besser ausdrücken zu können.
Ich beziehe auch kein Bafög, weil ich als nicht EU ausländischer Student kein Bafög beantragen darf.
Ich habe meinen Sprachkurs in Deutschland für ein ganzes Jahr selbst aus meinem eignen Vermögen finanziert, weil man während des Sprachkurses nicht arbeiten darf.

Mein Masterstudium finanziere selbst, weil ich als Werkstudent arbeite.

Ich zahle auch monatlich Steuer und engagiere mich freiwillig in Deutschland.

Ich finde das deutsche Grundgesetz heilig und will, dass Deutschland als säkularer Staat für ewig bleibt.

Ich muss ehrlich sagen, die Deutschen begegnen mich mit voller Begeisterung und heißen mich in Deutschland sehr willkommen.

Viele Deutsche sagen mir, dass sie mich als einen Deutschen sehen und sie sehr auf mich freuen.

Nur wenn ich Afd-Anhänger treffe, dann fangen an, mich zu überzeugen, nach Syrien zurückzukehren, als ob sie Syrien mehr als ich kennen würden.

Stellt euch vor, ich verlasse mein Studium in Deutschland, meine Arbeit und alles, was in 3 Jahren in DE geschafft habe und gehe nach Syrien, um den Militärdienstpflicht für ewig in Syrien abzuleisten.

Halten die Afdler mich für dumm??

Ok, ich kann mir vorstellen, wenn die Behörden in Deutschland mir keine Aufenthaltsgenehmigung erteilen würden , dann würde ich selbstverständlich entweder nach Syrien zurückkehren oder woanders einwandern.

Politik, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Warum haben in Deutschland Menschen Angst vor "Atomkraftwerken"?

Mit etwas Information (ist zugegebener Maßen Arbeit) kann jeder erfahren, dass:

  • Die Kernkraftwerke in Deutschland völlig anders sind als in Tschernobyl (Deutschland will mit deren Hilfe keine Atombomben bauen).
  • Die Gefahr eines Tsunamis im deutschen Binnenland deutlich kleiner ist als in Fukoshima.
  • Der radioaktive Abfall mit entsprechender Technik (kostet halt was) recycelt werden könnte.
  • Der radioaktive Abfall problemlos in Endlagern untergebracht werden könnte - wenn es nicht die übliche Panikmache geben würde.
  • Die Menge des radioaktiven Abfalls deutlich (um mehrere Größenordnungen) kleiner ist als der CO2-Abfall (Endlager = Atmosphäre) von Kohlekraftwerken.
  • Die radioaktive Strahlung im Dauerbetrieb (ohne GAU) eines Kernkraftwerkes deutlich geringer ist als die eines Steinkohlekraftwerkes.

Es gibt noch viele weitere Argumente die dafür sprechen würden, in Deutschland wieder Kernkraftwerke zu bauen, aber ???

Die Panikmache gegen Kernkraftwerke war in Deutschland eben so erfolgreich, dass für viele die Gefahr durch ein AKW gleich hinter der Gefahr des leibhaftigen Satans kommt.

Warum gibt es da immer noch keine sachliche Aufklärung?

Wer hat wirklich ein Interesse an dieser Panik?

Wer verdient daran was (meist sind die Interessen am Ende doch finanzieller Natur)?

Dies ist wirklich eine ernstgemeinte Frage, denn ich weiß die Antwort wirklich nicht.

Umweltschutz, Schule, Politik, Atomkraftwerk, Ökostrom, Risiko, Panikmache, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Friday for Future

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