Hallo, ich (16/m) habe früher immer leichtsinnig Geld ausgegeben bzw. war das Genießen wie gewöhnlich die höchste Priorität. Seit einiger Zeit ist es aber nicht mehr so, jetzt hat das Sparen den Vorrang. Ich bekomme wahrscheinlich (manchmal nicht) jede Woche 20 € Taschengeld (früher war das noch nicht so) und esse daheim nur zum Mittag, manchmal aber auch nicht.
Jedenfalls teile ich mir mein Geld ziemlich gut jetzt ein und habe es geschafft in 2 Wochen nur 5 € auszugeben für insgesammt Essen und Trinken. Dann hatte ich 35 € und meine Kopfhörer gingen kaputt, dann habe ich das halt wieder ausgegeben. Was ich sagen will ist, dass ich nicht mehr genießen kann oder zumindest nur minimal. Mir ist das Sparen einfach richtig wichtig geworden, ich will irgendwie per se immer im Plus stehen - versteht Ihr ungefähr, was ich meine?
Ich gehe noch zur Schule und fast alle bis zu alle in meinem 'Bekanntenkreis' tuen sowas nicht, die genießen alles und bekommen aber auch mehr Taschengeld als ich bzw. müssen sich keine Sorgen machen oder so - was ich ziemlich unfair finde.
Habe ich vielleicht ein Millionaire Mindset entwickelt?