Die Welt verändern, als Ingenieur; Neues schaffen?

Guten Tag Com., einige von euch werden mich für einen Träumer oder gar Verrückt halten. Aber ich will ein wenig unsere Welt verändern.

Jeden Tag frage ich mich oft, warum ist diese Welt so grausam, warum gibt es noch überall Kriege, warum müssen Menschen in der dritten Welt um Wasser kämpfen, wie viele Kinderarbeiter sterben am Tag, kann man den Krebs wirklich nicht bekämpfen, was ist mit der Autoindustrie bloß los? Usw....

Ich bin sehr interessiert in der Mathematik und im Technischen. Einige Lehrer meinten oft, dass ich mein Potential nicht richtig nutze bzw. ich verschwende es sogar. Es liegt vielleicht daran, dass ich irgendwie kein Interesse zeige und auch keine Ziele habe, welche ich gern erreichen würde.

Grad frag ich mich, was soll ich studieren? Mit welchem Studium kann ich etwas ändern? Soll ich Maschinenbau studiere um die Autoindustrie komplett zu verändern. Soll ich Medizintechnik studieren um den Menschen zu helfen z.B. die gelähmt sind ... Vielleicht kennt der ein oder andere den Anime: Sword Art Online. Seitdem ich diesen Anime gesehen habe, bin ich irgendwie neugierig über das Thema: Eine komplette virtuelle Welt zu erschaffen. Aber es hört sich einfach nur unmöglich an, wird glaub erstmal ein Traum bleiben.

Jedoch HASSE ICH mein jetztiges Leben, mein jetztiges ICH, welches sein Potential verschwendet und wenn ich schon Potential habe, dann will ich es nutzen um etwas zu bewegen bzw. sogar zu verändern.

Ich weiß echt nicht... Aber habt ihr vlt. evtl. eine Idee für einen Träumer wie mich um ihn auf eine gewisse Richtung zu lenken?

Studium, Technik, Welt
Komme mit dem Erwachsen werden nicht so klar?

Es ist nicht so das ich nicht fähig bin Verantwortung zu tragen und so. Aber plötzlich wird man bei Probleme der Eltern miteinbezogen, man sollte möglichst keine Fehler mehr machen und so tun als hätte man alles im Griff.

Ehrlich, ich weiss warum Erwachsene so oft psychische Probleme haben! Natürlich muss man Arbeiten und Altagasstruktur haben aber das was die meisten Erwachsenen Leben nenen ist so ein "Essen,Schlafen,Arbeiten" Ding.

Dazu bin ich ein Mensch der oft andere Ansichten hat als alle anderen. Ich bin der totale Bulli fan und finde zb. di 69 Bewegung eine gute Sache, auf jeden Fall die Ansicht das wir alle Menschen sind und jeder seien kann wie er will. Dazu finde ich gibt es auf dieser Welt nicht nur "schwarz und weiss"

Ich weiss nicht so genau ob ihr versteht was ich meine sonst fragt einfach :)

Auf jeden Fall fühl ich mich umso Älter ich werde in eine Norm gepresst. Halt das was die Mehrheit der Leute als normal empfinden, möglichst keinen Fehltritt was sollen die Leute von uns denken etc.

Dazu bin ich reformiert und besuche die Kirche. Oft kommt das Thema Homosexualität. Ich glaube an Gott keine Frage aber ich glaube nicht das dies eine Sünde ist. Gott hat doch jeden so geschaffen wie er ist und das ist gut so. Auch da fühl ich mich immer mehr "unter druck" gesetzt. Warum denken Erwachsene so radikal?

Ich komm mit alldem momentan einfach nicht mehr klar und hab mir echt schon überlegt ein One way Ticket nach irgendwo hin zu kaufen. (Ich weiss das es nicht geht, rein aus prinzip)

Fühlt sich jemand ähnlich? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Was soll ich tun damit ich trotzdem "ich selbst bleibe"? Hilfe!

Religion, Kirche, Pubertät, Welt, bulli, Glaube, erwachsen, normal

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