Dicker Bauch bei dünnem Katzen Baby?

Hallo, ich habe vor 4 oder 5 Tagen auf meiner Farm ein Katzenbaby ohne Mutter, verwahrlost im Gras gefunden. Ich habe nach der Mutter geguckt aber nichts gefunden, daher habe ich es mitgenommen damit es nicht stirbt. Ich denke es ist ungefähr 3 Wochen alt und die Temperaturen in Kanada sind jetzt schon im minus. Ohne Mutter hätte das Kätzchen nicht überlebt. Außerdem ist es sehr, sehr dünn und man spürt jeden Knochen.

Die ersten 2 Tage habe ich es mit einer warmen Wasser-Milch Mischung ernährt. Davon hat es zwar gegessen aber nicht besonders viel. Ich bin so schnell wie möglich Katzenmilch Pulver und eine Flasche kaufen gegangen.

Die letzten 2 Tage hat es jetzt sehr sehr viel davon gegessen. Was ich gut fand. Allerdings ist mir jetzt was beunruhigendes aufgefallen. Das Baby hat die ganze Zeit wo es bei mir war kein einziges mal das große Geschäft erledigt. Am Anfang dachte ich das es daran liegt, das in der normalen Milch nicht genug Nährstoffe sind und es nicht genügend frisst aber jetzt mache ich mir sorgen. Außerdem ist seitdem es viel frisst der Bauch ziemlich groß geworden (der Körper ist immernoch mager). Das kann natürlich daran liegen das es viel frisst ,an den andren stellen aber einfach noch nicht zugenommen hat. Ist es einfach nur eine Verstopfung oder fehlt ihm was? Ist der dicke Bauch normal oder muss ich mir sorgen machen?
Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten!!

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Soll ich meinen Welpen nach zwei Wochen wieder abgeben?

Hallo in die Runde,

ich bin mir darüber bewusst, dass es sich hierbei um ein emotionales Thema handelt. Ich möchte aber schon im Vorfeld sagen, dass das Tierwohl für mich an erster Stelle steht. Also zu meiner Frage…

Ich habe mir vor zwei Wochen einen Traum erfüllt und mir zusammen mit meiner Freundin einen Welpen zugelegt. Wir hatten schon länger einen Hund geplant und nur noch nach einem guten Züchter gesucht. Also wir einen gefunden hatten, haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Der Plan war, dass ich den Hund tagsüber mit ins Büro nehmen und meine Freundin sich nachmittags bzw. abends darum kümmert.

Die ersten Tage sind soweit auch gut gelaufen, als sich so langsam aber sich der Gedanke bei mir breitmachte, dass ich vielleicht allergisch gegen den Hund sein könnte. Meine Nase war leicht verstopft und sobald mich der Hund ableckte, habe ich Ausschlag auf der Haut bekommen. Ich versuchte den Gedanken beiseite zu schieben. So ein Hund hat „neue“ Bakterien mit denen ich vorher noch keine Berührungen hatte. Mein Körper wird sich daran gewöhnen.

So langsam wurde uns dann bewusst, was es heißt einen Welpen aufzunehmen. Wir wussten natürlich im Vorfeld, dass es anstrengend wird. Aber sind wir mal ehrlich, bei solchen Dingen sind Vorstellung und Realität immer zwei Paar Schuhe. Meine Arbeitskollegen waren natürlich alle verzaubert von ihm, aber meine Arbeit musste ich mit nach Hause nehmen, weil mit einem Welpen im Büro kommt man gefühlt nicht zum Arbeiten. Auch strapaziere ich die Nerven meines Bürokollegen erheblich, weil natürlich mal etwas danebengeht und der Hund natürlich auch sehr aufgeweckt ist. Beschwert hat er sich zum Glück aber noch nicht. Aber es ist nun jeden Tag ein Lauf auf Eiern und zehrt schon sehr an meinen Nerven.

Jetzt haben meine Freundin und ich gestern ein Gespräch geführt. Sie würde auch eine leichte Allergie merken, aber nicht in dem Ausmaß, dass wir den Hund abgegeben müssten. Ich war mir zwischenzeitlich ebenfalls sicher, dass ich auf den Hund reagiere. Mich schränkt die Allergie zum aktuellen Zeitpunkt nicht sehr ein, aber kann natürlich nicht sagen, wie das Ganze sich entwickeln wird. Wird der Hund größer und kommt in den Fellwechsel, kann meine Allergie als auch die Allergie meiner Freundin schlimmer werden.

Leider verschärft die Arbeit meiner Freundin zusätzlich die Situation. Sie hat immer schon länger arbeiten müssen, aber aufgrund einer Kündigung im Kollegium hat sich auch Ihre Arbeitslast sehr erhöht. Sprich längere Arbeitszeiten, mehr Rufbereitschaft und der damit verbundene Stress.

Meine Frage: Wäre es besser den Hund wieder abzugeben? Das Tierwohl steht bei uns an erster Stelle und wir wollen, dass es ihm gut geht. Aktuell ist er noch nicht lange bei uns und ausgenommen von der Trauer, wäre kein ganz so großer Schaden entstanden. Aber wir wollen natürlich auch nicht zu früh aufgeben, weil es ja immerhin unser Traum ist/war. Die Zeit zu Dritt macht uns auch ganz viel Freude und erfüllt unsere Beziehung. Aber wenn jetzt die Allergie durchschlägt müssten wir ihn als Teenager abgeben, was die Vermittlung schwermachen würden. Jetzt als Welpe stehen die Vermittlungschancen natürlich viel besser. Zum Glück würde uns hier der Züchter unterstützen. Letztendlich würden wir alle die Strapazen auf uns nehmen, weil er mit dem Alter ja auch entspannter wird. Aber mit den Hintergedanken, dass wir ihn wegen der Allergie wieder abgeben müssen, stellt sich aktuell eine gewisse Hilflosigkeit bei uns ein.

Ich freue mich über euer Feedback und eure Einschätzung.

Hundehaltung, Welpen

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