Wie kann ich Eltern von einem Hund überzeugen?

12 Antworten

1. Musst du wissen was dieses Tier für arbeiten auf bringt
2. Immer schön viel infomieren
(3.hole dir am besten kein Tier wenn du keine Ahnung hast)
4.wenn es dein erster ist fange lieber mit einen klein Tier an
5.habe immer bücher /das Internet bereit um nachzulesen wenn dir zweifel aufgibt
6.vergewisser dich das dein Hund aus keiner Qualzucht kommt
7.meist sind die Hunde schon gewurmt und gechipt wenn nicht musst du es machen
8.alle 3.Jahre musst du ihn gegen Tollwut impfen

-Zeig deinen Eltern das du dich auch WIRKLICH um den Hund kümmerst
-Zeig ihn das wissen was du aufgefasst hast
#was du über das Tier weisst
#für was er anfällig ist (die Rasse)
#was es für ein Charakter hat
#wie man ihn am besten erzieht
(ohne ihn anzuschrein /zuschlagen /ihn mit der Leine rumwürbeln)

Das sind so meine besten Tipps :)

Und noch Son rat ich habe seit dem ich klein bin Hunde :3 große und kleine und auch andere Tiere schon gehabt aber sei dir sicher das es kein billiger spass ist :)

Überreden schonmal gar nicht:

Ein Hund braucht nicht nur mal eben ne halbe Stunde. Du musst dich mehrere Stunden am Tag mit dem Hund beschäftigen! Alleine gelassen wird er schonmal gar nicht. Also was machst du wenn du in die Schule musst und deine Eltern müssen Arbeiten? Ein Hund muss tägl. mindestens 3 mal am Tag raus. Das heißt für dich vor der Schule, nach der Schule und bevor du ins Bett gehst. Dabei ist es völlig egal ob du müde bist, welches Wetter draußen ist oder ob du dich mit deinen Freunden treffen wolltest der Hund kommt immer zuerst!

Außerdem ist es ja nicht nur die Anschaffung. Bei einem Hund kommen (wie bei jedem anderen Tier auch) noch weitere Kosten dazu. Die Erstausstattung (Leine, Körbchen, Futternapf, Wassernapf, Spielzeug usw...) Dann der tägliche Bedarf (Futter, Wasser, Leckerli) dann natürlich noch die Hunde Steuer, Versicherung, die Tierarzt Kosten (die gerne mal über 1000€ werden können, wenn dein Hund richtig Krank wird) und und und. Wer zahlt das dann? Deine Eltern

Was ist wenn du später mal eine Ausbildung machen willst oder Studieren willst? Vielleicht musst du dafür in eine andere Stadt ziehen, vielleicht sind in der Wohnung keine Hunde erlaubt, wahrscheinlich hast du dann gar keine Zeit mehrVergiss bitte nicht das ein Hund locker mal 16 Jahre alt werden kann, hast du dir auch überlegt das du deinem Tier immer ein schönes Leben bieten musst und nicht nur die ersten zwei Wochen wo er interessant ist?

Wie ist das wenn ihr in Urlaub fliegt? Wer kümmert sich da um den Hund?Alles im allen wird es so sein, das du nach ein, zwei Wochen keine Lust mehr hast dich mit dem Hund zu beschäftigen weil du gemerkt hast das er Arbeit macht. Du wirst irgendwann dich nachmittag lieber mit deinen Freunden treffen anstatt mit dem Hund spazieren zu gehen und das solltest du dem armem Hund nicht antun.Warte lieber ab bis du selber Geld verdient und eine eigene wohnung hast, dann kannst du noch einmal darüber nachdenken ob du genug Zeit und Geld. 

Wenn ein Hund ins Haus kommt muss die ganze Familie geschlossen dahinter stehen, sonst wird das sowieso nichts


TimiLove 
Fragesteller
 27.09.2015, 11:40

Ich war am 29.08 10 Jahre alt

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Um einen Hund zu halten ist es nötig vorab einige Fragen zu klären, die unbedingt wichtig sind! "Mal eben aus Laune einen Hund anschaffen" oder "weil er so süß ist", das ist m.E. komplett der falsche Weg der letztendlich nur Umstände & Unglück bringt, unter denen das Tier leidet..!

Bei einem Hund verpflichtet man sich nämlich dazu, durchschnittlich 12-15 oder auch mehr Jahre für das Tier zu sorgen, und das jeden Tag. Je nach Rasse müssen Hunde täglich mehrfach & bei jeder Witterung Auslauf bekommen & wollen das auch, um artgerecht gehalten zu werden ist das sowieso Pflicht --------> einmal sagen, dass es regnet, man sonst was zu tun hat & zuhause bleiben zu wollen ist schlicht & einfach nicht drin!

Die Kosten für einen Hund sind auch im Auge zu behalten ---------> Steuern, Tierarzt, Futter, Hundeversicherungen, ggf. Ausgaben für die Hundeschule, zunächst mal der (bei einem Rassehund auch mal im vierstelligen Bereich liegende) Kaufpreis, alles was er sonst so braucht ---------> das summiert sich. Ein Hund kostet im Jahr insgesamt vllt. etwa 1000 Euro, wenn man es hochrechnet, je nach Rasse vielleicht auch mehr. Hat mir mal ein passionierter Jäger & Hundekenner mitgeteilt, der sich auskennt, selbst viele Jahre Jagdhunde hielt.

Einen Hund zu haben ist zweifellos sehr schön -----------> aber es kostet auch Zeit, Geld, Engagement und ein Stück Disziplin zu sich selbst und eigenen Bedürfnissen. Man muss etwa bei jedem Wetter raus, muss sich sehr stark mit ihm beschäftigen weil er sonst ggf. Verhaltensauffälligkeiten entwickelt oder krank wird. Deine Eltern werden das alles schon wissen --------> viele stellen sich es super vor, einen Hund zu haben, blenden aber aus dass es z.T. unvorstellbar sehr viel Arbeit ist & viel Zeit kostet..!

Speziell ein Welpe, der erstmal erzogen werden muss stellt höchste Ansprüche an den Halter & braucht idealerweise rund um die Uhr Zuwendung.. sonst entwickelt er Verhaltensauffälligkeiten & dann findet man sich nach kurzer Zeit bei der Hundeschule --------> das kostet dann wieder richtig Kohle!

Ich weis nicht wie alt du bist (habe was von 10 Jahren gelesen?).. aber speziell Kinder oder Jugendliche sind damit meist total überfordert & auf die Mithilfe der Eltern abgewiesen!

Ich würde auch keinerlei Tricks oder Überredungskünste anwenden oder Argumente suchen.. ein Hund ist kein Trostpflaster oder eine Frustrationsbewältigungshilfe sondern ein Lebewesen wie du und ich ------------> er hat Bedürfnisse, Wünsche & ein eigenes Leben!

Meine Tochter (20) hat uns jahrelang in den Ohren gelegen. Die Antwort meines Mannes: Nur über meine Leiche. Dann kam die "Drohung" meiner Tochter: wenn ich groß bin, kriege ich einen Hund. Zum 18. Geburtstag ist mein Mann dann über seinen Schatten gesprungen und wir haben unserer Tochter einen Golden Retriever Welpen geschenkt. Caitlin ist jetzt gut 2 Jahre alt und seit Dezember vergrößert Faye (jetzt 16 Wochen und Goldie) unsere Familie. Es war eine gute Entscheidung, mit der Situation fühlen sich jetzt alle wohl .

Gar nicht, da deine Eltern bestimmt gute Gründe haben, warum sie keinen Hund wollen. Und über kurz oder lang, wird das Tier bei deinen Eltern hängen bleiben, da das Interesse der Kinder sehr schnell vergeht, wenn sie die Arbeit sehen, die ein Hund macht.