Verzweiflung durch 8 Monate alten Shiba Inu?

Ich habe mich hier angemeldet da ich verzweifelt bin!

Haku war so süß, niedlich, lieb und unkompliziert als Welpe!
Mit 8 Wochen kam er zu mir, war innerhalb kurzer Zeit stubenrein, konnte mit 14 Wochen schon sitzt, Platz und seinen Namen. Und er konnte mit 5 Monaten sogar schon 3-4 Stunden alleine bleiben.
Wir waren von Anfang an in Welpenstunden zum Spielen und waren auch in der hundeschule.

Er war verträglich und mochte jeden.

Nun greift er jeden Hund draußen an, lässt meist keine fremden Personen an mich ran.
Zuhause lässt er kaum noch jemanden außer mir in die Wohnung.
Er reagiert aggressiv, stellt die Haare auf, fletscht die Zähne, knurrt und beißt wenn man versucht ihn zu Maßregeln.

Seit einigen Wochen kann er auch nicht mehr alleine bleiben.
Es hat angefangen damit das er überall hin gemacht hat und nun hat er heute das komplette Sofa auseinander genommen!

Er hat ein Loch rein gefressen und es regelrecht ausgenommen!

Zudem hat er mehrere Türen durch kratzen stark beschädigt.

Ich bin fertig mit den Nerven und heule nun seit 2 Stunden nur noch da ich nicht weiß was nun los ist! Es ist zu viel für mich.
Aber ich liebe ihn so sehr.

Was kann oder soll ich tun? Muss ich ihn abgeben?

Und wie soll ich dem Vermieter die zerstörten Türen erklären? Ich will in der Wohnung bleiben ... Er hatte einem Hund eh nur nach langer bitte zugestimmt und das nichts passieren wird!

Hund, Recht, Vermieter, Shiba Inu, weinen, Welpen, shiba
Spiel mit Welpen richtig beenden?

Hallo! Ich habe einen 11 Wochen alten Welpen, der normalerweise brav hört. Er kommt wenn man ihn ruft (außer er ist abgelenkt) und zerstört auch nichts in der Wohnung. Er ist sich seiner Rangordnung schon bewusst, zumindest so wie er sich verhält. Allerdings hab ich Riesen Probleme mit ihm beim Spielen. Nach einer Zeit wird er sehr rabiat und dann beende ich das Spiel. Aber sobald ich aufstehe vom Boden, beißt er sich in mein Bein fest bzw. In der Hose und zieht und knurrt wie verrückt. Ich habe probiert ihm einen Beißersatz zu geben, aber das funktioniert oft nicht. Ansprechen oder ignorieren heizt ihn noch mehr auf und er beißt immer heftiger zu, was echt weh tut. Das einzige, was nutzt, ist den Raum für ein paar Minuten zu verlassen. Dann entspannt er sich wieder.

Allerdings gibt es dieses Problem auch beim "Gassi gehen". Ich gehe alle 2 Stunden für 10 Minuten runter und alle 2 Tage darf er in der hundezone ausgelassen eine Stunde mit seinem Freund draußen spielen und das tut ihm sehr gut. Manchmal wird er während der 10-minütigen Spaziergänge total verspielt und wild, ohne dass ich ihn auffordere und da beißt er mir gerne in die Waden. Ich kann ihn aber draußen nicht "wegsperren", wie soll ich das denn machen.

Meine Frage: Wie kann ich ihm angewöhnen, dass Schluss ist wenn ich es sage. Auf alles andere hört er ja auch, nur nicht auf Nein. Ich hab's echt mit allem probiert, was man so liest, hört, usw. Mittlerweile bin ich echt verzweifelt.

Hund, Erziehung, Welpen
Junghund für 3 Wochen bei Eltern lassen?

**edit: Bitte Edit unter der Fragestellung lesen. Danke.**

Liebe Alle,

danke schon einmal für das Lesen meiner Frage!

Zu meiner Situation: ich bin Studentin und stelle mich gerade darauf ein, ab ca. Juni/Juli einen Welpen zu holen. Züchterin schon gefunden, alles großartig. Da ich für die Zeit bei meinen Eltern im Haus wohnen werde und 24/7 Zeit habe (Semesterferien), kann der Hund sich sehr wohl auf mich fixieren und lernt dennoch meine Eltern kennen.

Nun wurde ich allerdings für Ende September auf eine Hochzeit eingeladen, in Amerika. Da ich dort seit 5 Jahren nicht war, wollte ich für 3 Wochen fliegen, damit die Flugkosten sich auch lohnen. Der Hund wird zu diesem Zeitpunkt bereits ca. 3-4 Monate alt sein (je nach finalem Geburtstag, die Hündin ist schließlich noch nicht mal läufig) und hat 2-3 Monate v.a. meine Erziehung genossen.

Wird sich dies stark negativ auf die Bindung zu mir auswirken?

Liebe Grüße

********edit***********

Leute, ich bin nicht komplett bescheuert, intelligenzgemindert oder sonst was. Eure Vorurteile bzgl. Studenten, oder Leuten, die einen Hund "als Spielzeug" halten, könnt ihr euch bitte direkt sparen, so ein Mensch bin ich nicht.

Ich studiere seit 6 Semestern und habe dementsprechend eine ziemlich gute Ahnung, wie viel Zeit ich im Studium habe. Meine Eltern sind für mich kein "Ort, an dem ich den Hund einfach abliefern kann", sondern dienen als absoluter Notnagel, wenn bspw. Situationen wie die obige anstehen. Ansonsten sind meine Urlaube mit Hund geplant, Nordseehaus, Autoreise, sonst was. Für mich ist ein Hund kein Spielzeug. Punkt.

Glaub mir, der ganze Kram ist geplant bis zum geht nicht mehr. Auch für nach dem Studium steht ein guter Plan, sogar ein Plan B, falls Plan A nicht aufgeht. 

Für das Hundewohl ist also von jetzt bis 2033 gesorgt. Meine Frage bezieht sich lediglich auf die drei Wochen Amerika, die sehr sehr ungünstig liegen, an denen ich leider allerdings nichts ändern kann. Ja, einen Welpen erst danach zu holen, habe ich auch schon überlegt, allerdings werde ich nie wieder im Juni/Juli/August/September so viel Zeit haben, wie dieses Jahr, weshalb ich die Zeit gerne nutzen möchte.

Und nun hoffe ich, nur noch Antworten zum Sozialisierungsphasen-Thema zu bekommen.

Ende.

Hund, Hundeerziehung, Welpen

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