Gefangen in der eigenen Wohnung?

Hallo, ich wohne in einem Block wo es nicht gerade die dicksten Wände hat. Meine Nachbarn sind so ein etwa 30 Jähriges Päärchen. Die machen jeden Tag von morgen um etwa 7 Uhr bis 23Uhr non stop lärm. Tag täglich (Geht eigentlich schon länger so, aber jeden Monat wirds noch ein bisschen lauter) Ich kann gar nicht mehr richtig schlafen, oder fernseh schauen oder Musik hören etc. Wenn es ab und zu mal ein bisschen lauter ist, kein Problem, bin ich ja manchmal auch wenn z.b Kollegen bei mir sind, aber wenn du keine 10minutem am Stück mehr Ruhe hast, drehst du durch. Es gab mal eine Zeit, da wars eigentlich leise, aber mittlerweile ist es schlimmer als unter einer Autobahnbrücke. Ich will gar nicht mehr nach Hause kommen, weil ich hier nurnoch Depressiv bin. Wir haben schon zig mal miteinander gesprochen, dass es zu laut ist und er sich doch ein bisschen zurückhalten soll. (Schreien, Lachen, Türe schletzen etc...). Für ein paar Tage geht es dann vlt, aber dann nach spätistens einer Woche geht es wieder von vorne los! Was kann man da machen? Ich werde am Montag den Vermieter kontaktieren (obwohl das überhaupt nicht mein natural ist, aber wenns nicht mehr anderst geht) Ich sage dem Vermieter wenn das so weitergeht, werde ich ab nächsten Monat keinen Cent mehr Miete zahlen, eher Geld verlangen wegen Körperverletzung und Schadensersatz -.- Das Päärchen das unten dran wohnt, hat sich glaub auchschon mal über den lärm beschwert, bin mir aber nicht sicher. Ich würde eigentlich sonst eine neue Wohnung suchen, aber mir gefällts ja eigentlich hier ganz gut und habe momentan leider eh keinen festen job bzw. festes einkommen... Ich fühle mich hier also Gefangen in der eigenen Wohnung! Mein Kumpel wohnt im Block nebendran und da sind eigentlich nur Kinder und der hat da nichtmal ein Bruchteil so viel lärm wie als bei mir mit meinem Nachbar. Der Vermieter darf auch gerne mal in meine Wohnung kommen, damit er es sich selbst anhören kann.

Bitte helft mir, ich weiss echt nichtmehr weiter, am liebsten wärs mir ehrlich gesagt wenn der Vermieter meinem Nachbarn die Wohnung kündigen würde.

Danke

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Wie überzeugen wir unseren Vermieter von einem Hund?

Liebe gutefrage-Gemeinde. Vor nicht ganz einem Jahr bezogen wir - mein Freund und ich - eine richtig schöne Wohnung, die uns inzwischen wirklich ans Herz gewachsen ist. Zu diesem Zeitpunkt waren wir einfach ganz froh, endlich etwas gefunden zu haben und unterschrieben eine Klausel im Mietvertrag, die uns untersagt, Tiere in der Wohnung zu halten.

Inzwischen hat sich unsere Lebenssituation aber verfestigt und wir wünschen uns so sehr einen Hund, dass wir - trotz dass wir die Wohnung lieben - auch umziehen würden (was aber, dank des miesen Wohnungsmarkts, echt schwer wäre).

Aber natürlich würden wir viel lieber versuchen, unseren Vermieter und die stellvertretende Verwaltung von einem Hund zu überzeugen.

Gelesen habe ich schon eine ganze Menge über ähnliche Problemfälle. Auch wir haben uns für eine kleine, nicht wachsame und friedliche Rasse entschieden. Mein Freund ist mit Hunden aufgewachsen und ich habe ebenfalls Erfahrungen sammeln können. Vor allem am Anfang wäre der Hund kaum bis gar nicht allein, sodass es nicht zu Jaulattacken kommen sollte. Und wir wären, neben der Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen, natürlich auch bereit, ein weiteres Kautionskonto für den Hund einzurichten.

Darüber hinaus lese ich inzwischen immer wieder, dass es auch nicht rechtswirksam ist, die Hundehaltung komplett zu verbieten, vor allem dann nicht, wenn der Vermieter keine Begründung nennt.

Leider haben wir keine bis keine besonders gute Beziehung zu unserem Vermieter, der ein recht unsympathischer Kerl ist. Deshalb möchten wir gerne einen Rat, wie wir am besten an ihn und/oder die Verwaltung herantreten können.

Danke schon mal!

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