Habt ihr ein sehr sensibles Kind, also nicht das sich selber so nennt, sondern wirklich auch sehr sensibel ist?

Ich weiß nicht, kann es nicht beschreiben, war schon immer anders als die anderen. Früher wusste ich nicht, was es genau ist. Heute googeln die Leute und denken die Leute "ach das muss es sein". Ich vermute aber stark, dass ich sehr sensibel war und bin. Erstmal habe ich echt viel geheult früher und zweitens habe ich viel nachgedacht. Aber es gab auch noch andere Faktoren.

Ich habe aber schon immer gespürt, dass was mit mir nicht stimmt und das ich anders bin (kann aber auch durch den Sauerstoffmangel kommen). War auch immer in mich gekehrt und sehr ruhig.

Nun, kenne ich aber Personen die auch mal behauptet hätten, die sehr sensibel sind und einen komplett anderen Charakter haben als ich. Denen man das praktisch nicht anmerken würde, überhaupt sensibel zu sein. Ich habe auch nie geschlägert früher und mich aus Schlägereien herausgehalten. Auch konnte ich nie einer Fliege was zuleide tun. Während manche andere gemobbt haben, war ich eher die ruhige und meistens auch mitfühlende Person. Geschweige den könnte ich nie eine Straftat begehen. Alkohol konsumieren kam erst ganz spät bei mir und dauerte auch nur 2 Jahre an, die Phase. Ich sah wie Freunde eine Alkoholvergiftung hatten und das hat dazu geführt, dass ich den Alkohol schnell wieder verfasst, andere würden wahrscheinlich trotzdem weiter machen und immer wieder trinken.

Ich habe auch nur ab und zu in den 2 Jahren getrunken, war kein Alkoholiker und nur weil ich dabei sein sollte, wegen einer Freundschaft, die keine war.

Trotzdem bin ich fast nie straffällig gewesen in der Vergangenheit, bis 21 gar kein Alkohol getrunken, praktisch hätte ich Polizistin werden können früher, weil ich eine Vorbildfunktion hatte, wie ich finde, zumindest bis zu einem gewissen Alter. Doch meine Sehstärke und Unsportlichkeit würde wohl dagegen sprechen.

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Ja sowas habe ich 67%
Nein, nicht das ich wüsste 33%
Ich kenne mich damit nicht aus/ habe mich nie damit beschäftigt 0%
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lehrer begegnet , unangenehm, was tun?

Vor einigen Tagen bin ich meinem Lehrer aus Versehen zufällig begegnet. Ich bin aus der Zahnarztpraxis gegangen und stand auf dem Weg, um meine Zahnspange wieder weg zu packen. Aus irgendwelchen Gründen habe ich mich umgedreht, es war so ein Reflex. Und dann lief da mein Lehrer lang weiß dass er nach Hause gelaufen ist, da ich so ungefähr weiß wo er wohnt. Der wohnt eigentlich nur 200 m von mir weg, der weiß nur nicht, dass ich da wohne.er Sah nicht sehr erfreut aus, und ich habe auch nicht wirklich gegrüßt. War für uns beide irgendwie unangenehm. Er bog in die Straße ein, wo ich eigentlich einbiegen wollte. Also Nahm ich die andere Straße. Dann kam er mir wieder schräg entgegen ,weil ich nicht daran gedacht habe, dass diese Straße zu ein und derselben Brücke führt. Er Lief dann die ganze Zeit vor mir, und beschleunigte seinen Schritt. Ich hab versucht , langsamer langsamer zu laufen .ich habe dann die ganze Zeit auf mein Handy geschaut, um die Situation nicht so unangenehm zu machen .dann stand er an der Ampel, ich hätte eigentlich auch rüber gemusst. Stattdessen bin ich stehen geblieben und habe gewartet ,dass er rüber geht ,damit ich erneut drücken kann. Ich weiß nicht, ich glaube es war in unserem beiden Interesse. Ich habe jetzt allerdings Angst, dass er denkt, ich hätte ihn verfolgt. Wir sind uns schon ein paar mal begegnet, nur dass es nicht so unangenehm war und ich ihn nicht so offensichtlich angeschaut habe und er hat dann gedacht, ich hätte ihn nicht gesehen. Das waren Situationen wo ich nicht die ganze Zeit hinterherlaufen musste. Ich glaube sogar, dass der mich zuvor nie gesehen hat ich habe ihn morgen in der Schule und weiß echt nicht wie ich mich verhalten soll. Ist einfach so unangenehm, ich hoffe das ist nachvollziehbar

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Warum sind die Leute heutzutage so unfreundlich (nicht alle, aber viele, in meinem Ort zumindest)?

Wenn ich in Würzburg herumlaufe, höre ich Lästereien und sehe Blicke auf mich gerichtet, obwohl ich die Leute gar nicht kenne und eher introvertiert bin. Wenn ich dagegen in meinen Heimatort spazieren gehe, waren letztens zwei Jugendliche die Hur...mutter zu mir schrien, also das ich so eine hätte. Ich habe gedacht, die meinen gar nicht mich, aber außer mir war keiner in der Nähe. Ich kenne diese Jugendlichen auch nicht und meine Mutter ist eine anständige Frau, die 46 Jahre gearbeitet hat und 72 Städte gesehen hat im Außendienst. Sowas sagt man nicht mal zu Leuten, die es wirklich sind. Das ist nämlich eine ganz klare Beleidigung

Wenn ich mit den Rollator unterwegs bin, fragen Leute nicht mal, ob die mir helfen können, obwohl ich in beiden Knien Arthrose habe. Man kann ja zumindest mal fragen, auch wenn ich aktuell keine Hilfe brauche und jetzt kommt die Härte: Wenn ich vor der Zugtür stehe um aussteigen zu wollen, gehen Leute die in meiner Nähe sind extra zur anderen Tür, um mir ja nicht zu helfen. Ich finde das schon krass, das Verhalten. Es gibt nämlich unter den Rollatorenbesitzer viele, die sich nicht helfen können selbst. Daher ist das Verhalten echt krass. Noch krasser ist allerdings die Tatsache, dass die Leute sich alle vordrängeln im Zug, sodass man mit Rollator keinen Sitzplatz mehr bekommt. In meinem Fall wäre das noch kein Problem, habe zwar Schmerzen in beiden Knien, aber sonst ist da nicht viel.

Im Internet bezeichnen sich alle als Freundlich in den sozialen Netzwerken und in der Wahrheit ist das Verhalten total "asozial" und unfreundlich. Man kann ja zumindest jemanden fragen, ob er setzen will. Nicht umsonst haben Leute Rollatoren dabei. Ich werde allerdings in der Zukunft mir einen anderen Rollator zulegen, denn das Standardmodell ist sowas von sperrig und unpraktisch. Zum Einkaufen natürlich ideal, aber für Zugfahrten nicht ideal. Trotzdem ist das Verhalten von den Menschen voll daneben.

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