Atbeitskollege?

Hallo Leute,

ich habe ein Problem und zwar wir sind 4 Kollegen im Büro. Der älteste um den auch gehen wird ist 67. Er wäre seit fast 3 Jahren schon zu Hause sein können, da er aber keine Familie hat ist er auf der Arbeit. Er gibt immer ungefragte Kommentare wie zb. "Macht es dir gerade Spaß?" ich antworte: ja und er kommt mit du siehst nicht danach aus? Bin gestern geplatzt und meinte ich nenne ihn mal Peter, dann ist das so was soll ich machen? Dann war er direkt stinkig und meinte ach komm ich muss auch ständig Kommentare anhören, dann meinte ich nicht von mir!!!! Er gibt alles preis von seinem Leben, er hatte schwere Kindheit, Vater und Onkel Alkoholiker, Mutter verstorben hat nur eine Schwester ist aber zerstritten mit ihr. Jeder sagt ja er ist einsam, aber ich kann nicht mehr sein Gelaber mir anhören, er will auch gar nicht arbeiten sagt das auch ganz offen und die anderen müssen übernehmen, weil er eigentlich Rentner ist. Das ist sein Satz. Er redet non stop ehrlich und erwartet eine Antwort und ich bin konzertiert am arbeiten, dann fragt er mich ob ich es gehört hätte und was ich dazu halte... Dann muss ich knallhart sagen ich muss mich konzentrieren und er nimmt das nicht mal ernst????!!! Ich musste eben telefonieren er hat so laut geredet mit der Kollegin ich musste mein Ohr zu halten um etwas zu verstehen. Übrigens er regt sich auf, wenn man auf seine Frage mit alles gut antwortet er ist der Meinung, dass alles scheisse ist und jeder soll genauso sehen

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Ich bin einfach immer unzufrieden, wie kann ich glücklich werden?

Mein Problem ist dass ich genau weiß was das Problem ist aber es nicht schaffe was daran zu ändern. Ich denke zuviel nach. Darüber was andere Leute von mir denken, was andere haben oder können was ich nicht habe oder kann. Und selbst wenn ich dann diese Sache besitze oder kann wegen der ich mich verglichen habe erschaffe ich mir sofort wieder einen neuen Grund zur Unzufriedenheit.

Ich erkläre mal in etwa meine Person:

Ich war mal introvertiert und unbeliebt und wurde von anderen nicht respektiert und teilweise wirklich ziehmlicj fertiggemacht. Brillenträger, Skinnyjeans, großer Kopf etc etc das ganze Paket. So war ich bis zum Anfang der 10. Klasse.

Dann habe ich Freunde gefunden, bin Extrovertierten geworden,bin kompletter Partygänger und Sozialisierender Mensch geworden,Gym gegangen, auf Kleidung und Aussehen geachtet und würde zu nem Typen den jeder kennt und der jeden kennt und der ständig auf Feiern eingeladen wird.

Ab dem Punkt könnte man meinen ich hätte meine sozialen Probleme gelöst aber Nein, da fing es erst an. Der kleinste Hinweis, die kleinste Mimik und Gestik einer Person reichte mir vollkommen um am Abend nicht zur Ruhe zu kommen weil ich so exzessiv darüber nachdachte und es mir so hinbog dass ich am Ende der festen Überzeugung war das diese Person mich nicht mag mich für einen Versager hält und denkt ich bin ein Idiot.

So geht das dann dauerhaft. Immer wenn ich den Punkt erreicht habe wo ich das geschafft habe was ich davor nicht schaffen konnte und was mich unzufrieden gemacht hat arbeitet mein Gehirn auf Hochtouren daran sich was neues auszudenken.

Zb. Hatte ich mit an meinem 17 Geburtstag gemerkt: "Scheiße um mich herum sind alle in Beziehungen oder machen auf Partys oder so gelegentlich mit Mädchen rum und ich habe erst ein einziges Mal vor 3 Jahren eins geküsst." Von da an war ich nur glücklich oder halbwegs zufrieden wenn ich wusste, dass ich bei irgendeinem mädchen eventuell eine Chance haben könnte. Aber Ewigkeiten entwickelte ishc nie was weil ich gar nicht wusste wie ich tatsächlich bei einem Mädchen landen kann. War ein sehr unruhiger und unschöner Zustand.

Dann habe ich plötzlich angefangen auf Feiern mit echt sehr schönen Mädchen tatsächlich rumzumachen, und zwar so richtig und plötzlich war ich wieder zufrieden. Für ungefährt 3-4 Tage nachdem ich zum zweiten Mal eine geklärt hatte. Dann fiel mir ein, dass das besagte Mädchen mit dem ich was hatte angeboten hatte, mir einen zu blasen, was aufgrund unglücklicher Umstämde an dem Abend kurz bevor wir es machen wollten dann doch nicht ging und schwupps war ich wieder in einem konstanten Zustand von Unzufriedenheit, der sich wahrscheinlich erst wieder kurz legen würds wenn ich es schaffe tatsächlich einen geblasen zu bekommen.

So und das ist das Problem in meinem Leben. Ich schaffe es nicht mich zu ändern. Ich bin mit mir selbst nicht glücklich und mein Zustand ist komplett davon abhängig was ich erreiche, was andere von mir denken und wie gut ich im Vergleich zu anderen dastehe. Und ich bin nicht imstande das Problem zu lösen

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