Außerordentliche Kündigung Privatunterricht

Folgender Sachverhalt:

Am 03. Jan. 2014 wurde von mir der Klavierunterricht Außerordentlich mit sofortiger Wirkung gekündigt und die Zahlungen wurden sofort eingestellt (Dauerauftrag).

Der Klavierlehrer vergriff sich zum wiederholten Mal im Ton meiner Tochter, 14 Jahre, gegenüber. Das führte Stück für Stück zu ständigen Kopfschmerzen, Dessinteresse und Gleichgültigkeit während des Unterrichts bei ihr, obwohl nach dem Worten des Lehrers eine „hohe Begabung“ vorliegt.

Gleich schon nach den ersten Unterrichtseinheiten beklagte ich mich per Telefonat bei dem Lehrer über seinen völlig unangemessenen Ton uns gegenüber. Nach nicht so langer Zeit schliff sich seine Gangart wieder ein und wir duldeten diese bis mir der Kragen platzte.

Zum Schluss war das Getöse schon auf der Straße zu hören.

Außerdem filmte er klammheimlich mit seinem Handy ohne uns zu fragen während des Unterrichts (Einzelunterricht) im Oktober 13. Ich dachte ich irrte mich und befragte meine Tochter was der die ganze Zeit mit seinem Handy da rumgemacht hat, ob ihr da auch was aufgefallen war. Ich wollte den nicht weiter fragen und spielte meine Übungen und Stücke weiter ohne mich zu rühren.

Nun fordert sein Rechtsverdreher hartnäckig das Honorar für drei Monate und seine Bearbeitungsgebühr mit der Antwort auf meinen Widerspruch:

Zitat Anfang

..." Ihr Schreiben vom 21.01.2014 habe ich erhalten.

Inhaltlich bringt es nichts Neues! Allerdings wissen Sie, dass Herr ... die Abläufe völlig anders betrachtet. Als Beklagte in einem Honorarrechtstreit müssten Sie Ihren Vortrag beweisen, was Ihnen kaum gelingen dürfte.

Gegen die Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung spricht, dass das Vertragsverhältnis am 01.02.2013 begann und Sie sich nach eignem Vortrag „seit Anbeginn“ über „den miserablen Ton“ von Herrn ... beklagt haben wollen. Um wirksam zu sein, muss eine Kündigung zeitnah – innerhalb von 2 Wochen - nach Kenntnis des vermeintlichen Kündigungsgrundes ausgesprochen werden. ..."

Zitat Ende

Ist das rechtens? Was kann ich noch dagegen tun? Wir sind fortgeschrittene Schülerinnen und waren zum Glück nur 11 Monate bei dem.

Kündigung, Klavier, Unterricht
Textanalyse (Meinung) Was haltet ihr davon? Gelungen, durchschntitlich oder sehr schlecht?

Der von Astrid Herbold geschriebene Artikel, „Chats belegen das Gegenteil von Sprachverfall“ erschienen auf der Zeit.de Website am 21/4/2014, thematisiert das „chaten“ der heutigen Jugend, dass mithilfe von Computer und Smartphones große Beliebtheit erlangt hat.

Der Leitgedanke dieses Artikels ist, das Beweisen vom Gegenteil der Behauptung „Abkürzungen und Smileys bringen die Sprache zum Verfallen“ mit dem sich auch viele Sprachwissenschaftler beschäftigt haben.

Der Text lässt sich in vier großen Sinnabschnitten einteilen. Der erste Sinnabschnitt (Z.1-14) beschreibt die Bewunderung gegenüber der neuen modernen Kommunikation nämlich des „Chatten“. Der zweite Abschnitt (Z.15-22) betont auch die Sorge gegenüber des Chatten. Hier wird die Sorge um die deutsche Hochsprache leicht angesprochen. Im nächsten Sinnabschnitt (Z.16-21) versucht der Autor das gegnerische Argument zu entkräftigen, indem er schreibt dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt die das gegnerische Argument bestätigen könnten. Der nächste Teil (Z.21-55) bezieht sich auf verschiedene Meinungen mehrerer Wissenschaftlicher die sich mit diesem komplizierten Thema beschäftigen. Der nachfolgende Sinnabschnitt (Z.56-95) unterstreicht die Kreativität der Nutzer, die immer wieder Wörter kürzen und verändern, aber hier wird auch die immer mehr erweiterte Privatsphäre im Netz erwähnt. Der sechste Abschnitt (Z.95-124) bezeichnet die modernen „Smartphone-Computer Chats“ als Bereicherung für die deutsche Sprache, den auch hier im Internet versucht man sich von der besten Seite zu zeigen, indem man die deutsch Hochsprache anwendet. Der letzte thematische Sinnabschnitt (Z.124-148) beschäftigt sich mit der Entsorgung mancher Sprachmoden bzw. Abkürzungen. Hier wird die Entsorgung dieser Moden angesprochen und ausführlich erklärt.

Die Argumentationsstruktur dieses Kommentars kennzeichnet sich vor allem durch plausible Argumentation. Einerseits setzt die Argumentationsstruktur auf „gesunden Menschenverstand“ (= Plausibilitätsargumentation), (Z.121-124). Anderseits setzt die Argumentationsstruktur immer wieder auf Faktenargumente , wie zum Beispiel („ Eine andere gängige Forschungsmeinung lautet:...).

Die verwendeten Argumenttypen sind vor allem Autoritätsargumente (zB der Kommentar von Georg Albert:“Eine Zeit lang ging man.... ) und Faktenargumente.Durch ein einfaches Geflecht aus Parataxen und Hypotaxen ist der Text für nahezu jeden verständlich. Die zahlreichen rhetorischen Mittel machen den Text sehr anschaulich und verstärken bestimmte Passagen.

Die Intention dieses Kommentars ist, die Leser zu beruhigen und sie dazu zu bringen die Vorteile des modernen „Chats“ zu genießen.

Abschließend bewerte ich die Argumentationsstruktur als sehr gelungen. Bei der Zielgruppe kommt dieser anschaulich geschriebene Text wahrscheinlich gut an. Den Einsatz von plausiblen und Faktenargumente halte ich für sehr sinnvoll, da gesunder Menschenverstand wichtig im Alltag ist. Das Ziel des Kommentars würde v

Bewertung, Unterricht, Schüler, Meinung, textanalyse

Meistgelesene Beiträge zum Thema Unterricht