Heilung Depression 15 Jahre Leiden wegen Vitamin mangel

Hallo liebe Leute! Erstmals entschuldige ich mich für meine Rechtschreibung oder Grammatik und bitte um Verständnis!

Ich leide an "Chronischen Depressionen" warum ich Chronisch in Anführungszeichen setze? Nun ja ich habe seitdem ich 10 Jahre alt bin permanent mit Mobbin zu tun gehabt, wegen starkem Übergewicht. Ich war immer für alle das Opfer was man mobben kann und den man runtermachen kann, das hat dazu geführt das meine Gedanken immer woanders waren und ich mich beruflich/schulischen nie zu 100% weiterbilden konnte, weil meine Gedanken ganz woanders waren. Diagnostiziert wurde ich dann mit ca 12 Jahren mit Mittelgradigen Depressionen und wie man das aus der Konservativen Medizin kennt pumpt man natürlich ein Kind mit Psychopharmaka erstmal voll. Eine gewünschte Wirkung war nie vorhanden. Ich habe mich immer mehrere Wochen gequält mit den Nebenwirkungen, aber von der Wirkung habe ich absolut nichts gemerkt. Es ging mir immer schlechter und schlechter niemand konnte mir helfen, es gab 10 Verschiedene Medikamente in einem kurzen Zeitraum mit Gesprächstherapie Reha usw, aber nichts hat den gewünschten Erfolg erzielt. Als ich 17 war und zudem auch Suizid gefährdet war entschloss ich mich dazu, meine letzte Kraft aufzuwenden um abzunehen, auf der Hoffnung das ich meine Psyche mein Körper und meinen Geist auch dadurch heilen konnte. Ich hatte Erfolg und habe innerhalb 1 1/2 Jahren 100kg abgenommen. Ich war geheilt Psychisch ging es mir besser und meine "Depressionen" waren vollkommen verschwunden Zudem habe ich Freunde gefunden und endlich die anerkennung bekommen, die ich mir immer gewünscht habe! Ich habe sogar eine Freundin fürs Leben gefunden mit der ich auch heute noch sehr glücklich zusammen bin! Leider kamen die Depressionen 2 Monate nach dem abnehmen sofort wieder, obwohl ich einen geregelten tagesablauf hatte, Routinen, Freunde, soziale Kontakte, Arbeit etc es hat an nichts gefehlt und ich befand mich wieder in einem Loch, noch verzweifelter als zuvor, weil ich dachte das abnehmen hätte all meine Probleme behoben! Ich dachte mir irgendwann, das ist jetzt dein Leben. Es ist traurig, aber du musst es akzeptieren und trotzdem dein bestes draus machen... ich habe mir beigebracht mit Depressionen zu leben und das mein Körper nur funktionieren kann, wenn meine Krankheit mir sagt das ich jetzt funktionieren darf. Die Depressionen wurden irgendwann so schlimm, das ich meine Arbeit verloren habe, weil ich immer verschlafen habe, mich nicht mehr gepflegt habe und völlig vernachlässigt habe. Irgendwann wurde ich dann zudem auch noch Körperlich richtig krank ich hatte einen schwere Covid Infektion und musste im Krankenhaus künstlich beatmet werden, lag kurzzeitig im koma. Ich dachte es wäre aus, weil mir absolut niemand helfen konnte.. ich war so unglaublich verzweifelt. Als ich dann aus dem koma aufgewacht bin, dachte ich mir, warum habe ich das überlebt? Ich will mich nicht mehr so quälen... bis dann eines Tages ins krankenhaus ein Arzt kam und mir berichtet hat, Herr Müller. Ich glaube wir haben die Ursache für ihr Jahrelanges leiden gefunden. Ich hatte extrem starke Vitamin D, Vitamin B1,B3,B12 sowie Vitamin K Mangel. Diese Werte waren so unfassbar niedrig das es ein Wunder war das ich überhaupt noch irgendwas im Leben erreichen konnte. Ich dachte natürlich im krankenhaus nicht an Heilung, ehrlicherweise dachte ich einfach nur daran, dass mein Leben jetzt noch schlimmer wird und die Heilung nur noch weiter entfernt ist... ich bekam dann irgendwann Medikamente über den Tropf, Vitamin Präparate, antibitika usw. Es ging mir zunehmend besser, zwar noch nicht psychisch, aber körperlich. Als ich aus dem Krankenhaus raus bin, hab ich mich mit meinem Hausarzt zusammengesetzt und mich auf den Kopf stellen lassen. Ich habe nicht aufgegeben! Mich nicht abspeisen lassen, das alle meine Probleme ja nur von der schlechten psyche kommen würde 😅 am Ende habe ich mir 36 Meinungen von verschiedenen Ärzten eingeholt über meinen psychischen gesundheitszustand, ich habe diesmal keine Psychopharmaka bekommen sondern musste 8 Wochen lang Vitamin D zu mir nehmen Vitamin b1,b3 b12 Vitamin k usw. Zudem mache ich jetzt wieder 3x in der Woche Sport und es geht mir so gut wie vor 10 Jahren nicht mehr. Ich kann endlich mein Leben so wie ich es führen möchte, fortführen ohne extreme psychische leiden. Meine Depression/Angststörung wurde extrem begünstigt von dem starken Vitamin D Mangel! Daher bitte ich euch drum, an alle die Depressionen haben, oder Angehörige die sich über stark depressive Menschen kümmern müssen. Lasst die Personen nicht fallen! Gebt ihnen alle Unterstützung die sie brauchen! Nehmt sie absolut ernst! Lasst sie erst Körperlich auf alles überprüfen! Holt euch sehr viele verschiedene Meinungen von Ärzten und steckt nicht gleich den Sand in den Kopf wenn ein Arzt euch nicht weiterbehandeln möchte ! Kämpft! Kämpft ums Überleben und nehmt diese Krankheit, die oft mit dem tot endet sehr ernst.

Danke fürs Lesen.

Therapie, Angst, Einsamkeit, Trauer, Tod, Panikattacken, Psyche, Selbstmord
Wie das Selbstwertgefühl stärken? Ängste überwinden?

Viele Menschen kennen es: Man möchte so vieles, man hat aber Hemmungen. Die eigene Psyche bremst einen aus, es ist wie eine Blockade. Das Interesse für Hobbies geht verloren. Mentale Krisen, wie Probleme im privaten oder beruflichen Bereich. Dann muss man aufpassen, dass man nicht abhängig wird von Drogen oder Medikamenten. Plötzlich traut man sich selbst nichts mehr zu, man kapselt sich ab von den Mitmenschen.

Mich selbst hat es im Jahr 2021 gesundheitlich schwer erwischt mit Corona mit schwerem Verlauf, Lungenentzündung, war 4 Wochen in der Klinik und 5 Wochen in der Reha. Die Auswirkungen spüre ich bis heute, wie z.B. Konzentrationsstörungen, deutliche Vergesslichkeit, Schlafstörungen. Ich nehme keine Drogen, bin aber oft zu lange im Internet, auch nachts öfters. Ansonsten denke ich, dass ich einigermaßen gesund lebe.

Mein Hobby Tango tanzen war mir durch Corona abhanden gekommen. Mir wurde in einer weiteren Reha eine Psychotherapie empfohlen, in der ich mich nun aktuell befinde. Meine Psychotherapeutin war sehr dafür, wieder mit dem Tanzen zu beginnen. Ich hatte sehr viel Angst, dass ich mich wieder infizieren könnte wegen des engen Körperkontaktes in diesem Tanz. Doch weil sie mir dies quasi als Hausaufgabe aufgegeben, versuchen, dieses Hobby wieder zu reaktivieren. Und siehe da: Das hat gefruchtet, habe wieder Spaß daran und gehe wieder regelmäßig tanzen.

Allein hätte ich mich nie dazu aufraffen können!

Was mir nachwievor schwer fällt, ist beruflich auf Vorgesetzte zuzugehen um meine Forderungen durchzusetzen. Dies ist allerdings schon lange bei mir so.

Habt ihr ähnliche Probleme? Wie geht ihr sie an? Ich halte eine mentale Gesundheit für sehr wichtig, denn Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wenn man z.B. an Asthma leidet, so wie es bei meiner Mutter war, kann man in eine gefährliche Abwärts-Spirale kommen, dann löst Angst nämlich einen Atemnotanfall aus.

Sich etwas trauen, was andere nicht gut finden, ist das eine positive Option? Man kann es ja nicht jedem Recht machen.

Jetzt würde ich gern mal Eure Meinungen und Vorschläge hören, auch wenn es ein komplexes Problem ist.

Eines kann ich mit Sicherheit sagen, eine Psychotherapie finde ich sehr hilfreich, man hat das Gefühl, endlich Ernst genommen zu werden

Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Infos und Tipps!

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