Angst vor der Psychaterin wegen Fahrlässigkeit. Was tun bei Absetzsyndrom Venlafaxin und Medikamentabhängigkeit wegen fahrlässiger Medikamentenvergabe?

Hey. Ich leide unter dem Absetzsyndrom Venlafaxin, dass ist ein starkes hocheffektives Antidepressiva und nun kommt nach dem ausschleichen des Medikaments (ich durfte es absetzen) mein Trauma hoch:

Meine Psychaterin riet mir damals bei Bedarf Tavor und am Abend Olanzapin einzunehmen gegen die "Angstzustände" die körperliche Nebenwirkungen vom Sertralin waren, welches mir fälschlicherweise für die Konzentration von meiner Ausbilderin vorgeschlagen wurde. 🫨 Meine Angstzustände waren zu der Zeit ausgeheilt und ich war schon medikamentenfrei und ich litt unter keinen Problemen außer unter der "Unzufriedenheit meiner Ausbilderin wegen meines Leistungsvermögens" Dabei sei es ein Antidepressiva, also das Sertralin, das ich mir fälschlicherweise verschreiben ließ. Eine Nebenwirkung wird als Herzklopfen beschrieben, doch mein Herz raste am Morgen und Nachts aufeinmal, mein Blutdruck stieg an und mein Kopf brannte. Ich denke ich hatte eine milde Form vom Serotin Syndrom, dass ja gefährlich enden kann!!😵‍💫

Ich musste mich übergeben. Sofort setzte ich Sertralin selber nach der Frischeinnahme ab. Ich und meine Mom gingen zur Psychaterin und sie verschrieb mir Olanzapin und Lorazepam welche ich gedankenlos und aus Verzweiflung einnahm.

Ich nahm also starke abhängig machende Beruhigungsmittel (die mir meiner Meinung nach fahrlässig verschrieben wurden und das ich nicht nachdachte war auch ein Fehler meinerseits.) Diese Medikamente wurden mir nach ca 10 min anschauen verschrieben bis dato war ich ganz frisch bei der neuen Psychaterin und sie verschrieb nach ihrem Bauchgefühl meiner Meinung nach. Sie nannte mich sogar psychotisch. ☹️ Um das sie meine Berichte gelesen hatte, war ich zu frisch bei ihr.

Der Fehler mit dem Sertralin wurde auch nicht geklärt, aufeinmal waren die anderen der Meinung ich könne mich wegen Depressionen in der Ausbildung nicht konzentrieren und deswegen sei Sertralin gerechtfertigt. Das kam aus dem Nix. Meine Ausbilderin hatte ihren Senf bei einem Familiengespräch dazugegeben und ich bin drauf eingegangen weil mir die Ausbildung wichtig war und die Ausbilderin kam übrigens vom Millitär in einen Ausbilderberuf und ich war ihr nur zu langsam!! Dabei war ich zufrieden mit meinem Leben bis dato. Diese Ansichtssache meiner Ausbilderin hat mein mentales Wohlbefinden wieder auf den 0 Stand zurück gebracht und durch die Medikamente bekam ich Nebenwirkungen auch weil mir niemand gesagt hatte das Tavor und Betablocker sich nicht vertragen welche ich wegen den Nebenwirkungen einnehmen musste.

Schlussendlich bin ich dann doch wegen der ganzen Nebenwirkungen in die Psychatrie gekommen. Habe auch Fluoxetin verschrieben bekommen und meine Psychaterin wurde aufeinmal ganz eifrig mit verschreiben usw. und hat mir Venlafaxin verschrieben..

Bin dann wie schon gesagt in der Psychatrie gelandet, wo man das Antipsychotika am Abend dann weggelassen hat, weil es wie gesagt ungerechtfertigt war. Ich hatte wegen allem körperliche Missempfindungen, üble Herzrasen beim einnehmen von Venlafaxin und Atemnot. Trotzdem sollte ich die nach meiner Psychaterin trotzdem weiter nehmen und habe es leider auch getan. Bin leider auch noch nach dem Psychatrieaufenthalt zu ihr gegangen. 3 Jahre habe ich nun Venla eingenommen und es hat lange gebraucht bis mein Körper sich daran gewöhnt hat, das mein Puls im ruhigsten Fall bei 100 ist, wenn ich Glück habe bei 90. Jetzt das letzte bisschen ausgeschlichen nach Drei Jahren und meine Psychaterin wartet wahrscheinlich schon sehnsüchtig darauf, dass ich wegen dem Absetzsyndrom komme, damit sie mir neue Sachen verschreiben kann..

Sie glaubt ja nicht an Nebenwirkungen usw. das hat sie mir schon damals gesagt als ich mich wegen den Nebenwirkungen und der unbekannten Atembot beschwerte "Die wären ganz selten und meine Reaktion wäre völlig ungerechtfertigt und unangebracht" Ich muss also auch extrem aufpassen was ich sage. Denn das war der Grund warum ich sie damals nicht absetzen durfte, sondern erst kürzlich im Sommer. Zudem scheint die sich ja trotzdem der Absetzsymptomatik bewusst zu sein, weil sie schon meinte wenns dir schlecht geht "Komm sofort ich verschreib dir Schwester nach dem Motto." Ich habe extrem Schiss vor ihr und denke darüber nach ob sie irgendwelche schlechten Absichten verfolgt oder einfach nur Geld 💰 machen will.

Seitdem ich es abgesetzt habe kann ich wieder extrem frei atmen, habe aber Angst es nicht zu können weil das eine Nebenwirkung war an die ich mich zwangsgewöhnen musste. Nun überatme ich andauernd. Mein Blutdruck ist gesund niedrig und mein Puls endlich mal bei 80. Allerdings ist der psychische Entzug brutal. Verwirrung, angst, sorgen, körperliche Schmerzen die jetzt zum Glück besser sind..Während der 3 Jahre einnahme war ich fast manisch, weil das stimmungsaufhellend wirkt und ich ja keine Depression hatte. Ich habe nun mega Angst vor meiner Psychaterin und es kommt mir wie in so nem Film vor ich habe Angst das mir niemand mehr glaubt? 

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