Wenn ihr ein Schulfach erfinden dürft,welches wäre es?

Und welches sollte es am besten gar nicht mehr geben?

Du darfst übrigens auch noch andere Fächer außerhalb der Umfrage vorschlagen!

PS: Das Fach “Sprache“ bedeutet, dass den Schülern nicht nur Rechtschreibung, sondern auch die richtige Kommunikation beigebracht wird (also damit die Grundschüler nicht schon Wörter wie Vallah Billah, Cringe usw. verwenden)

Gartenarbeit bedeutet nicht nur langweiliges Unkraut zupfen oder die Hecke schneiden, sondern das Fach soll Schülern beibringen, wie das Leben um uns herum funktioniert. Sprich: Ich pflanze etwas an und sehe dabei zu wie es wächst, wie funktioniert unsere Umwelt, wie können wir nachhaltiger leben etc.

Deutsche Kultur und Integration halte ich persönlich für sehr wichtig, da ausländische Kinder bestmöglich in Deutschland integriert werden sollten, um Parallelgesellschaften aufzulösen. Außerdem soll auch darüber gesprochen werden, was unser Land in der Vergangenheit Gutes bezweckt hat, damit wir Deutschen nach all den Jahren nicht mehr in die Täterrolle gesteckt werden, man den Kindern zeigt, dass Deutschland viele gute Seiten hat und sensible Themen wie der Holocaust bzw. der 2. Weltkrieg nicht mehr übermäßig emotional, sondern rein sachlich besprochen werden.

Lebenspraktische Dinge 47%
Gartenarbeit(Anbau von Pflanzen,Obst&Gemüse) 17%
Psychologie (Aufklärung über psychische Erkrankungen) 14%
Kulturen aus aller Welt 12%
Sprache 8%
1.Deutsche Kultur & Integration 2%
Leben, Religion, Kinder, Schule, Geschichte, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie
Stehen sich die "Gegner" der Gendersprache nicht selber im Weg?

Zuerst einmal möchte ich festhalten, dass mir - als nonbinär empfindender Mensch - die Gendersprache an sich einfach nur schnurzpiepegal ist. Weder wende ich sie selber konsequent an noch fühle ich mich irgendwie "diskriminiert", wenn andere Menschen es mir gleich tun.

Trotz meiner Gleichgültigkeit gegenüber dem Gendersprech drängt sich mir bei diesen ganzen Debatten darum aber immer wieder die Frage auf, was konkret diese überzeugten Gender-"Gegner" mit ihrer permanenten lauten Stimmungsmache eigentlich bezwecken. Das gilt im Übrigen auch für jene GF-Nutzer hier, die in Dauerschleife die Frage "Was haltet Ihr vom Gendern?" stellen und dabei einfach nur auf Bestätigungen ihrer eigenen Ansichten geiern.

So paradox es auch klingen mag, haben wir das Fortbestehen der Gendersprache nach meiner Auffassung in erster Linie den Gender-Gegnern zu verdanken. Mittels besagter lauten Stimmungsmache und ihrem dümmlichen "Spaß"-Gendern halten sie die Gendersprache permanent im Gespräch und bereiten ihr exakt den Nährboden, den sie braucht, um sich dauerhaft zu etablieren.

Beide Seiten - sowohl Gegner als auch Befürworter:innen - sind sich nämlich ähnlicher als sie denken: Beide Seiten machen einen auf "Sprachpolizei", indem sie anderen Menschen vorschreiben wollen, wie sie sich zu artikulieren haben (die einen durch die Forderung einer Genderpflicht und die anderen durch die Forderung eines Genderverbots bzw. einer "Abschaffung"). Zusätzlich inszenieren sich beide Seiten permanent als "Opfer" von irgendwas (die einen als "Opfer" angeblicher "Diskriminierung" durch die Sprache und die anderen als "Opfer" angeblicher "Zwänge", "Indoktrinationen" und Sprach-"Vergewaltigungen"; das Gleichsetzen mit einem Sexualverbrechen ist im Übrigen widerwärtig und einfach nur krank!

Dabei schnallen beide Seiten einfach nicht, dass sie mit ihrem Verhalten nur einzig und allein Wasser auf die Mühlen der jeweils anderen Seite sind, die sich dann von einem trügerischen Gefühl der "Bestätigung" in die Irre führen lässt und dann abermals die Gegenseite hochschaukelt. Hier würde ein altes Sprichwort wirklich mal zutreffen: Der Klügere gibt nach.

Ein Lieblings-"Argument" der Gendersprech-Gegner, dass "wir ja wohl größere Probleme haben", lässt erheblich an deren Glaubwürdigkeit zweifeln, weil ihr Engagement für diese anderen Probleme deutlich zu wünschen übrig lässt. Aufgrund dieser Argumentation sollte man meinen, dass die die Gendersprache ablehnende angebliche "Mehrheit" imstande sein müsste, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Diese anderen Probleme wären mindestens längst angegangen worden und das Thema Gendersprache würde sich von selber erledigen, würde sich diese "Mehrheit" nicht darum, sondern ihrer Argumentation entsprechend um das Wesentliche kümmern. Ist das Gerede der Gender-Gegner also nur heiße Luft?

Offenkundig, da es einfach mehr Spaß zu machen scheint, sich von einer penetranten Ideologie derart beeindrucken, triggern und in Schnappatmung versetzen zu lassen.

Sprache, Politik, Feminismus, Gender, Gesellschaft, gendern, Gendersprache
Habt ihr in der Schule bei einem Austausch mitgemacht?

Hallo,

Habt ihr in der Schule bei einem Austausch mitgemacht bzw. Wollt ihr das machen? Falls ja, welche Länder?

Bei uns gab es z.B. Austausche mit Frankreich, Israel und Polen und an einer anderen Schule mit Finnland. Ich war beim Polenautausch dabei. Bei Finnland nur zur Hälfte. Ich hab nur eine Autauschschülerin aufgenommen, aber war nicht in Finnland.

Der Polenautausch hat mir nicht gefallen. Meine Austauschschülerin wirkte bei ihrer Ankunft erst nett. Später kam raus, dass das voll die arrogante Diva ist. Viele meinten nach dem Austausch zu mir, was ich für eine Tusse hatte und dass die total fies zu mir war. Die hat meine Mutter zu Beginn gefragt, ob sie Eva Braun mag und hat mir Bilder von ihrer Schule mit Hakenkreuzen gezeigt und gelacht. Die hat gemacht, was sie wollte, sich total daneben benommen und wollte mich rumkommandieren. Die wollte immer saufen und rauchen und hat sich cool dabei gefühlt. Die hat sich beschwert, dass Zigaretten erst ab 18 sind. Ein paar Mal sollte ich ihre Zigarette halten. Ich kam mir total blöd dabei vor. Fast die ganze Gruppe wollte ständig saufen. Einer wollte sich mal auf die Bahngleise stürzen und meine Austauschschülerin ist besoffen vor ein Taxi gefahren. Wir waren zu der Zeit alle 16 bis 17. Der Abschied war sowieso lieblos.

In Polen hab ich mich auch unwohl gefühlt. Am Bahnhof wurden wir von einigen böse angeschaut, als rauskam, dass wir Deutsche sind. Wir haben auch KZs besichtigt. Die Eltern meiner Austauschschülerin waren mega reich. Ich fand die nett, aber die Tochter war dermaßen verwöhnt und eingebildet. Die hatte ihren eigenen riesigen Wohnbereich, hat immer teure Sachen getragen und ihre Sonnenbrille dazu. Einmal hat sie Kaugummi genommen und der Vater hat auf Polnisch geredet. Plötzlich hat sie mir einen angeboten. Ich hab dankend abgelehnt. Beim Bierkaufen hab ich ihr Geld gegeben und sie hat das ganze Rückgeld behalten. Als wir in einem Schrebergarten gegrillt haben, musste sie auf die Toilette und hat mich weggescheucht, als wäre ich ein Hund: "Move!" und dazu so eine Handbewegung.

Ich fand beim Polenaustausch nur Danzig und Berlin richtig cool. Da waren wir nur mit unserer deutschen Gruppe. Ich war echt froh, als ich diese Leute nicht mehr sehen musste bzw. meine Austauschschülerin. Wir haben uns zwar noch auf Facebook, aber schon lange keinen Kontakt mehr.

Die finnische Austauschschülerin war hingegen mega höflich und nett. Überhaupt kein Vergleich zu der Polin. Wir haben immer noch Kontakt und sie hat mir erst heute wieder geschrieben. Ich hoffe, dass ich die irgendwann wieder sehe oder sie auch mal besuchen kann.

LG!

Nein, habe/hatte kein Interesse, weil... 47%
Nein, aber wollte/würde gerne, weil... 31%
Ja, und zwar: ... 22%
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