Ist der Holocaust vergleichbar mit der Massentierhaltung?

Ich frage mich warum Leute da sensibel reagieren wenn man diesen offensichtlich legitimen Vergleich macht. Da gibt es viele Ähnlichkeiten wie z.B. der Systematische Missbrauch, Ausbeutung, massenweise Tote, die Art und Weise wie die Tiere aufbewahrt werden, die Art und Weise wie sie getötet werden, z.B. Schweine werden oft vergast bis sie unbewusst werden - bei mir in der Nähe ist sogar ein "Schweine Metzger" wo man ab und zu nachts von 50 m entfernt Schweine Geschreie hört, was wiederum auch zeigt, dass die Schweine sogar bewusst getötet werden, was zutiefst grausam ist. Schweine sind schlauer als Hunde aber werden trotzdem getötet. Schweine sind sogar mindestens genau so schlau wie ein Menschenbaby und fühlen Emotionen und Schmerz, was eigentlich mehr als genug sein sollte sie WENIGSTENS human zu behandeln und zu töten. Die Massentierhaltung sollte nichtmal existieren, sie sollte schon längst abgeschafft werden.

Es gibt also wie wir gerade festgestellt haben, sehr viele Ähnlichkeiten und es ist komplett gerechtfertigt diesen Vergleich in einer Debatte zu machen. That Vegan Teacher wurde komplett gemobbt weil sie das mal auf Tiktok angesprochen hat und wurde beleidigt als hätte das nicht genügt dann noch mit Morddrohungen konfrontiert. Eine Alte Frau mit Morddrohungen konfrontiert nur weil sie diesen Vergleich gemacht hat. Eine Alte Frau . . .

Ernsthaft!?

Ich habe sowieso bereits allen Respekt verloren. Außerdem was sehr lustig ist, ist dass Holocaust vom Griechischen kommt, was so viel wie "religious animal sacrifice" bedeutet.

Also wer hat Recht? Ich glaube ich schließe mit einem Zitat von Alex Hershaft, einem Holocaust Überlebenden ab:

Andere Meinungen/Argumente sind gerne willkommen!

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Ich fühle mich als Deutsche überhaupt nicht Deutsch. Geht es nur mir so?

Hallo,

ich (19 w) will nicht gegen Deutschland lästern, oder gar jemanden beleidigen. Mir ist durchaus bewusst, dass es auch nette Deutsche gibt. :)

Obwohl meine beiden Elternteile Deutsch sind und ich seit meiner Geburt in Deutschland lebe, fühle ich mich nicht Deutsch und auch nicht besonders wohl in diesem Land.

Die meisten Deutschen behandeln mich einfach nur sehr schlecht, obwohl ich freundlich gucke und viel lache, werde ich böse angeschaut. Deutsche Frauen scheinen mich überhaupt nicht zu mögen, ständig wird über mich gelästert und ich werde komisch angeschaut. Dabei verhalte ich mich höflich, bin aufgeschlossen und achte auf mein Aussehen und bin feminin gekleidet. Die Männer sind netter, aber verdammt schüchtern, man muss ihnen echt jedes Wort aus der Nase ziehen. Dennoch sind viele Deutsche sehr unhöflich, wenn man freundlich etwas fragt z.B ob der Bus schon weg ist, dann bekommt man nur ein patzige oder gar keine Antwort.

Auch stört mich der Neid und Materialismus. Ich meine es ist doch vollkommen egal, wer das größte Haus, das schnellste Auto und die teuerste Kleidung hat und falls jemand mehr hat als man selbst ist es doch auch völlig ok. Schließlich führen wir in Europa ein Luxusleben im Vergleich zu vielen anderen Ländern. Warum werden Menschen ausgegrenzt, weil sie weniger haben? Und über Menschen gelästert, die mehr haben? Wieso werden immer nur die Schwächen, aber nie die Stärken an einem Menschen gesehen?

Auf Klassenfahrt in Italien wurde ich gefragt, welcher Nationalität ich angehöre und es hat sich falsch angefühlt, als ich antwortete, dass ich Deutsche sei.

Geht es euch genauso, könnt ihr mich verstehen?

Liebe Grüße und vielen Dank!

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Er meldet sich ewig nicht bei mir - was hat das zu bedeuten? Wie soll ich mich verhalten?

Hallo liebe GF-Community,

wieder einmal brauche ich euren Rat, da ich mir absolut unsicher bin: Da gibt es einen Mann in meinem Leben, mit dem ich seit November letzten Jahres Kontakt habe.

Wir haben uns im Internet kennengelernt mehr oder minder. Kurz darauf hatten wir einige Male telefoniert, und es schien direkt Sympathie und Interesse gegenseitig da zu sein.

Dann hatten wir im Dezember unser erstes Treffen. Es war eine sehr schöne Begegnung. Das zweite Treffen fand vor etwa zwei Wochen statt - dazwischen hatten wir ausschließlich über Internet Kontakt (kein Telefon mehr)

Ich muss dazu sagen, dass beim ersten Treffen mehr passierte als beim zweiten, wenn ihr versteht ... Beim zweiten Treffen passierte nicht mehr so viel, was mich ins Grübeln stürzt.

Seit dem letzten Treffen meldet er sich so gar nicht mehr - unmittelbar nach dem letzten Treffen schrieb ich ihn nochmal an, und er reagierte wieder mit lieben worten, er sagte eig immer genau das, was auch ich denke (schon beim Treffen): Liebe muss erst wachsen, eine Beziehung braucht Zeit. Allerdings sagte er auch, wenn ich ihn z B fragte, warum er sich solange nicht melde, er müsse Vollzeit arbeiten und wolle sich entspannen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe ihn nur einmal gefragt, weil ich nicht klammern möchte! Das ist nicht meine Art!

Aber seitdem ist von seiner Seite alles tot. So, und bevor da jetzt zu viel in mir entsteht, möchte ich mich entscheiden bzw. bräuchte ich dazu einen Anstoß. Jetzt hat er sich seit einer geschlagenen Woche nicht gemeldet. Er hat sich immer nur dann gemeldet, wenn ich mich gemeldet hatte - aber ich wollte mal sehen, ob auch er wirklich Interesse hat.

Aber im Moment fühlt es sich für mich so an, als hätte er keines mehr. Ich habe das Gefühl, dass ich ihn auf den Wecker fall - er will sich nach der Arbeit ja entspannen! Außerdem kann ich sehen, dass er täglich online ist gegen Abend. Was meint ihr? Soll ich vielleicht noch etwas abwarten? Wenn ja, wie lang? Oder sollte ich ihm direkt den Laufpass geben?

Lieben Dank schonmal für (hoffentlich) hilfreiche Antworten^^

Vergiss es, der hat definitiv kein weiteres Interesse! 63%
Schreib ihn nochmal an und versuche es zu klären! 26%
Das mit seiner Arbeit ist nur ne faule Ausrede, er empfindet dich als Last! 11%
Warte noch etwas ab - er will sicher mehr, ist sich aber unsicher! 0%
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Warum haben einige Menschen kein Taktgefühl?

Mir ist oft aufgefallen, vor allem in meinem Freundeskreis und meiner Klasse/ Schule, eigentlich HEUTZUTAGE, dass sehr wenige Menschen Taktgefühl haben.

Es ist so, dass sie oft mal ihre Münder zu weit aufreißen und alles raus sagen, auch wenn es unglaublich verletzend ist. Das was sie als "lustig" empfinden oder es meistens nicht merken, dass es anderen weh tut, ist für mich sehr offensichtlich! Ich versuche meine Meinung zwar kundzutun, aber immer freundlich und z.B. so:

" Ehrlich gesagt finde ich das nicht so gut, weil...

oder wenn ich jemanden tröste, dann zeige ich ihm nicht seine Fehler wie es andere oft tun. Sagen wir mal, dass ich eine schlechte Note geschrieben habe, was schon ein paar mal vorgekommen ist, aber was jedem schon mal passiert ist. Ok, da habe ich diese schlechte Note und weine, obwohl ich mir Mühe gegeben habe. Einige meiner Freunde/ Klassenkameraden kommen und sagen, was denn los sei. Ich erzähle ihnen das und einige sagen dann z.B. "Ja Ebru, halt Pech gehabt, lern mal beim nächsten Mal mehr." oder " Reg dich doch wegen der Note nicht so auf, das nervt einfach" oder einige sitzen da und schauen mich an und sagen gar nichts. Ich erwarte von keinem, dass die mich trösten, nur erwarte ich, dass wenn sie es machen wollen oder sich interessieren nicht so taktlos sein sollen. Oder das ist auch so, wenn es mir schlecht geht, weil meine Oma im Krankenhaus ist, dann kommen einige an und sagen "Oh, das ist schlecht, aber meine Oma ist auch im Krankenhaus und mir gehts wegen ihr noch schlechter" Auch hier erwarte ich nicht, dass sie mich trösten, aber wenn sie mich schon drauf ansprechen, dass sie bitte mich nicht noch schlechter fühlen lassen sollen, weil es ihnen auch nicht besonders geht. Ich mache mir da natürlich Sorgen um sie!

Lange Rede, kleiner Sinn.

Warum sind einige von uns so taktlos? Ich meine: Ich gebe mir Mühe niemanden zu verletzen und wenn ich es doch machen sollte, habe ich ein unglaublich schlechtes Gewissen und kann nur schlecht schlafen, aber andere sind so gehässig und schlafen friedlich ein, obwohl sie einem Menschen weh getan haben. Manchmal wissen sie es sogar!

Naja, danke für eure Antworten!

Lg von Ebru

Psyche, Soziales, Taktgefühl
Müssen Obdachlose Angst vor der Polizei haben?

Nach dem tödlichen Schuss auf einen Obdachlosen in Dortmund beschäftigt das Thema die Menschen vor Ort. Besonders unter Obdachlosen und Menschen, die auf der Straße gelebt haben, ist das Unverständnis groß.

Der Polizeieinsatz der vergangenen Woche ist Thema im "Gast-Haus", einer Anlaufstelle für Obdachlose in Dortmund an der Rheinischen Straße. Der 31-jährige Kim ist seit viereinhalb Jahren obdachlos. Auch ihn beschäftigt der Vorfall. Am Abend des Polizeieinsatzes war er selbst in der Innenstadt unterwegs. "Ich frag mich, warum die Polizisten es nicht geschafft haben, den Mann zu entwaffnen", erzählt Kim. Viele Obdachlose seien deswegen unruhig.

Er selbst werde öfter von der Polizei kontrolliert und hat jetzt Angst, dass so eine Kontrolle einmal eskalieren könnte. "Die Polizei will ich an sich nicht schlecht machen," aber viele Polizisten würden Obdachlose nicht anständig behandeln, so Kim. Er selbst habe sogar schon Polizeigewalt erlebt, erzählt er.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/toedlicher-polizeischuss-obdachloser-dortmund-100.html

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Polizei behandelt Obdachlose wie alle anderen Bürger. 83%
Polizei schikaniert obdachlose Personen. 17%
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