Schule abbrechen um meinen Traum zu verfolgen?

Hey Leute,

ich gehe zur Zeit in die 11. Klasse FOS, bin 17 Jahre alt, und habe dort ein Problem. Seit beginn des Schuljahres hab ich einfach keine Lust mehr auf Schule und dies spiegelt sich auch in meinen Noten wieder. Es ist nicht so, dass ich das lernen nicht mag oder das frühe Aufstehen, es ist mehr so, dass ich die eingeschränkte kreative Entfaltung der Schulen nicht mehr unterstützen kann.

Ich hab nun seit den letzten Ferien angefangen mich endlich von der "Not", die Schule zu besuchen, zu lösen indem ich angefangen habe mein eigenes Unternehmen zu gründen. Ich will nicht weiter auf mein Unternehmen eingehen, sondern nur soviel sagen, dass ich es mittlerweile gegründet und auch schon den ersten Auftrag fertiggestellt habe, der zweite Auftrag ist auch schon am Haken.Mein Unternehmen bezieht sich auf eine Branche in der sehr hohe Margen zu ergattern sind.

Mein Plan ist jetzt folgender:

  • Noch bis zum Ende der Sommerferien die Schule durchziehen damit man ein gutes durchschnittliches Einkommen des Unternehmens bilden kann
  • Sollte alles gut ausschauen, damit meine ich ca. um die 4-5 tausend Euro im Monat, die Schule abbrechen und sich voll und ganz auf das Unternehmen fokussieren

Was haltet Ihr von dem Plan? Ist es schlau die Schule abzubrechen oder nicht? Entschuldigung für den langen Post aber ich wollte meine Lage detailliert beschreiben.

Gruß
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Ratenzahlung bei der TKK - Mehr als lediglich drei Raten?

Ich habe einen Beitragsrückstand von etwa 1500€ bei der TKK, durch Unwissenheit war ich die letzten 6 Monate leider nicht mehr familienversichert. Ich würde den Betrag gerne in Raten bezahlen, da ich ja noch die laufenden Beiträge bezahlen muss. Die TKK schreibt "Den Rückstand können Sie grundsätzlich in drei Raten zahlen" - was heißt das konkret? Ich hätte gerne die Möglichkeit, monatlich etwa 120€ des Rückstandes zu begleichen, was dann einer Ratenzahlung für 12 Monate gleich käme. Lässt sich die TKK darauf ein?

Außerdem befindet sich mein Mitgliedsantrag bei der Künstlersozialkasse gerade in Bearbeitung. Übernimmt die KSK dann auch rückwirkend die Hälfte meiner Beiträge, so dass ich selber "nur" etwa 800€ an Beitragsrückstand ausgleichen muss? Schließlich bin ich seit November 2015 Freiberufler (seit diesem zeitpunkt auch nicht mehr familienversichert) und ja auch seit diesem Zeitpunkt künstlerisch tätig. Was bedeutet, dass ich auch die vergangenen 6 Monate in der KSK pflichtversichert gewesen sein muss, auch wenn mein Antrag immer noch bearbeitet wird..

Und meine letzte Frage: was zur Hölle sind Stundungszinsen? Bei Ratenzahlung berechnet mir die TKK Stundungszinsen in Höhe von 0,5%. Was heißt das konkret?

Kann mir jemand eine kompetente Auskunft geben?

Vielen lieben Dank! Das hat man davon, wenn man in der Schule immer nur Gedichte interpretieren muss! ;-)

Beruf, Selbständigkeit, Versicherung, Krankenkasse, KSK, Künstler, Künstlersozialkasse, Ratenzahlung, TK
Frage zur Gewinnermittlung und Krankenkasse?

Hallo, ich habe ein kleines Problem, bei dem Ihr mir vielleicht helfen könntet. Ich habe mich selbstständig gemacht und verkaufe als Hauptgewerbe (Kleinunternehmer) online Kleidung.

Nun bin ich bei der gesetzlichen Krankenversicherung Familienmitversichert und möchte nicht aus der Famlilienversicherung fliegen und mich selbst versichern müssen. Denn bei einem monatlichen, selbstständigen Einkommen ab 395€ müsste ich über 300€ an die Krankenkasse zahlen, was fast den gesamten Gewinn auffressen würde und eine Expansion unmöglich machen würde. Um in der Familienversicherung zu bleiben und dem zu entgehen muss also u.a. folgende Bedingung erfüllt werden:

  • selbstständiges Einkommen unter 395€ monatlich

Den Gewinn ermittle ich als Kleinunternehmer durch eine Einnahmenüberschussrechnung. Mein Ziel ist es nun, trotz guten Einnahmen und Umsatz mein Einkommen für die ersten 1-2 Jahre auf 0€ oder zumindest unter 395€ monatlich zu bringen und den Wert meines Unternehmens trotzdem zu steigern.

Das habe ich wie folgt gedacht: Wenn ich alle durch Verkäufe entstehenden Einnahmen wieder durch mehr Wareneinkäufe ausgleiche, ist dann mein Einkommen auf 0€, weil kein Geldüberschuss entsteht, sondern nur die Warenmenge steigt? Der Sinn ist es, in der Startzeit zu expandieren ohne in der anfangs wenig Ertrag bringenden Zeit fast den gesamten Gewinn an die Krankenkasse zu verlieren :/.

Habe ich das so richtig verstanden, dass, wenn ich bei einer einfachen Einnahmenüberschussrechnung einfach fast die ganzen Einnahmen wieder in neue Produkte investiere, so dass nur der Umsatz steigt, ich fast kein Einkommen generiere und mich so trotzdem Ausbauen kann?

Vielen lieben Dank Fabian :)

Steuern, Selbständigkeit, Rechnung, Krankenversicherung, Einkommen, Krankenkasse, Steuerrecht
Arbeitsrecht, Selbstständig?

Hallo, ich habe bis 07/2015 meine Ausbildung als Versicherungskauffrau gemacht. Seit dem bin ich als sogenannte Untervertreterin in einer Agentur beschäftigt. Aber nicht als normaler Arbeitnehmer, sondern Selbstständig. (selbes Unternehmen) Ich bekam 1500€ Fixum monatlich und zusätzlich die verdiente Provision. Nun haben wir uns geeinigt, dass ich zum 30.04.16 aufhöre, da der Job nichts auf Dauer für mich ist. Mein Agenturchef hat immer von der vers.Gesellschaft das Fixum bekommen, dass er quasie nur an mich durchreicht. Seit beginn meiner Ausbildung besteht ein Stornoreservekonto, das dafür da ist, bei Ausscheiden aus dem Unternehmen offene Stornos zu bezahlen. Ich bekomme eigentlich noch 200€ Provision von März und dann noch 1500€ Fixum für April. Nun wurde mir eben von ihm mitgeteilt, dass ich die Provision nicht bekomme und eventuell mein Fixum für April auch nicht. Es müsse jetzt geprüft werden, ob mein Stornoreservekonto für die Verträge die noch in Stornohaftung sind reicht. Falls nicht, wird mir die prov. und das Fixum gegengerechnet. Das erscheint mir als rechtlich nicht richtig, oder? Zudem sollte mein Chef nun meinen Drucker wieder an die Gesellschaft abgeben (laut Arbeitsvertrag muss er mir Büromaterialien zur Verfügung stellen) und die Patronen sind leer. Nun behauptet mein Chef, ich müsse noch neue Patronen kaufen, Ist das rechtlich richtig? Wie soll denn das gehen? Ich bekomme laut seiner Aussage weder Prov. noch Fixum und soll zusätzlich noch neue Patronen bezahlen? Mal ganz abgesehen von den Kosten für die Krankenkasse (freiwillig gesetzlich knapp 400€), Miete etc KANN ich keine Patronen bezahlen, und erstecht nicht, wenn ich kein Gehalt bekomme???

Ich verzweifel gerade und habe echt Angst, meine Rechnungen nicht zahlen zu können...

Ich danke im Voraus für eure Antworten!

LG Anna

Selbständigkeit, Versicherung, Arbeitsrecht

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